Beitragsentlastung im Alter (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Montag, 28.02.2011, 03:34 (vor 5017 Tagen) @ Zara

Der Makler hat, warum auch immer, nicht alle Möglichkeiten betrachtet, denn sowohl württembergische im Tarif EKN mit 536€ Gesamtbeitrag und einem Eigenanteil von 268€ als auch r+v im AGILcomfort zu 556€ und einem Eigenanteil von 278€ bieten beste Versorgung inklusive 3000€ Krankengeld. Die vertraglich garantierte Beitragssenkung ab dem 65. Lebensjahr beträgt jeweils mindestens 345€, wobei mögliche Gewinnanteile noch hinzukommen können. Im Falle einer Kündigung z.B. wegen Anbieterwechsel oder auch gesetzlicher Pflichtversicherung, werden wie von mir oben erwähnt, bei beiden Gesellschaften die verbleibenden Tarifteile beitragsreduziert. Die hallesche bietet keinen offenen Hilfsmittelkatalog, die prinzipielle Bedeutung dessen haben hier mehrfach und kompetent RHW und unsere GKVlerin erwähnt. Die dkv verlangt 685€ und würde mit einem Eigenanteil von heute schon 404€ über dem Zahlbeitrag der Gesetzlichen für freiwillig versicherte Angestellte liegen. Das ist relativ hoch, andererseits wird der Zahlbeitrag im Alter um garantierte 500€ monatlich gesenkt und dann sprechen auch die vorhandenen Gruppenverträge für die finanzstarke Gesellschaft. Sehr viele Freiberufler, aber auch leitende Angestellte in börsennotierten Unternehmen, Mittelständler und selbst Mitglieder politischer Parteien profitieren von dem daraus resultierenden Kontrahierungszwang, welcher manchem einen Zugang bietet, der unter normalen Annahmeentscheidungen keinen Versicherungsschutz bekommen hätte. Das wird natürlich von den über drei Millionen Versicherten finanziert und schlägt sich im Beitrag nieder.

Fragen? joachimroehl@web.de


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