Re: Beitragserhöhung um 88% (Gesetzliche Krankenkassen)

Czauderna, Freitag, 22.01.2010, 11:07 (vor 5420 Tagen) @ Systemkritiker

Hallo,
ach ja - da werden Vorerkrankungen angerechnet und sind kaum bezahlbar - das ist eben ggf. so bei der PKV und genau deshlab war es ja auch in vielen Fällen einfacher und billiger in der GKV zu bleiben, zumindest für die nicht berufstätige Ehefrau - billig und voll versichert - nicht umsonst wird hier in den Foren immer wieder nach dem "Hausfrauentarif" gefragt, den es aber in der GKV nicht gibt.
Warum auch - eine kranke Hausfrau kosten genau so viel Geld wie eine kranke Arbeitnehmerin, eine kranke Arbeitslose oder eine kranke Rentnerin (Barleistungen mal aussen vor). Da soll die Solidargemeinschaft der Ehefrau, deren Ehemann sehr gutes Geld verdient, der aber die GKV verlassen hat eine Billig-Versicherung ermöglichen ?
Auch der HInweis auf die Beamten trifft so nicht zu, denn bevor man Beamter wird hat man noch ein anderes Leben - man hat mal eine Erhebung vor Jahren gemacht, danach waren ca 70% aller
Neu-Beamten vor Ihrem Statuswechsel in irgend einer Form gesetzlich krankenversichert und sind dann in die PKV gewechselt, aber nicht weil sie mussten sondern weil sie wollten - meist war es die Beihilfe und die mögliche Teilversicherung (also der niedrige Beitrag) der zu diesem Schritt führte.
Gruß
Czauderna


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