Trotz Öffnungsklausel Schwierigkeiten i.d. PKV zu kommen (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Mittwoch, 09.02.2011, 04:41 (vor 5036 Tagen) @ Lotte

Gehen Sie zu einer PKV, die Geschäftsstellen betreibt und stellen Sie dort einen Antrag im Rahmen der Öffnungsaktion. Dass Vertreterversicherungen oder MLP, Lehrerverbandskooperationen usw. kein Interesse an Ihnen haben, liegt daran, dass es KEINE Provisionen gibt.

Da die Debeka wegen des fehlenden BE (Hilfsmittel) und der faktischen Nichtversicherung von Kuren sowieso nicht nicht ideal ist, bleibt nur noch die HUK. Die hat zwar auch Lücken, zahlt aber wenigstens die Kuren und Reha ganz. Im Notfall fahren Sie einfach in die nächste Regierungsbezirks- oder Landeshauptstadt oder Großstadt, dort finden Sie eine HUK-Geschäftstelle, dort wird man Sie nicht abweisen, wenn Sie einfach Ihren Antrag ausfüllen und drauf schreiben: Öffnungsaktion. Die HUK ist noch relativ billig, wird aber in Zukunft natürlich auch teurer, da geringe Beiträge in der Gegenwart oft Erhöhungen in der Zukunft nach sich ziehen. Es wäre dann für Sie, die Sie z.Z. noch wenig Geld haben und sich im Netz der uninteressierten, da provisonsorientierten Vertretern verfangen haben, eine Lösung.

Sie müssen aber immer mit 30% Risikozuschlag im Rahmen der Öffnungsaktion rechnen, außer Sie wählen den sehr schlechten Basistarif Beamte, in dem Sie immer schlechter dastehen als bei einer guten Ersatzkasse.
Es kann aber auch passieren, dass Ihnen von einem Versicherer ein Normaltarif inkl. Wahlleistungen und Beihilfergänzungstarif außerhalb der Öffnungsaktion für 50% Zuschlag angeboten wird. Hier müssen Sie wissen, was Sie wollen.


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