PKV-Beitragserhöhung - Überraschung (Private Krankenversicherungen)

MissX, Montag, 29.11.2010, 10:21 (vor 5108 Tagen)

Tja da kommt unsere Herr Röhl garnicht nach den vielen verärgerten PKV-Kunden wg. ihrer teilweise gigantischen Beitragserhöhungen zu "helfen".

Nachdem man ja hier gern über die immer wieder erhöhten GKV-Beiträge schimpft und die PKV als Retter darstellt, zeigt sich nun das Gegenteil.

Da tauchen plötzlich PKV-Versicherte auf deren Beitrag seit 1990 auf 400 (vierhundert) Prozent des damaligen Beitrages gestiegen ist.

Der GKV-Beitragssatz stieg dagegen seit 1990 (12,8%) auf 2011 (15,5%) um gerade mal 21% in 20 Jahren und dies ohne Selbstbehalt von 300, 600 oder noch mehr EURO pro Jahr.

Da ist für viele Geizistgeil-Wechsler zu PKV die Ersparnis schon nach 10 jahren weg und man bezahlt schnell mehr in der PKV und dann kommt noch hinzu, dass man mit steigendem Alter auch noch mehr leistungen braucht und ein Verzicht von Leistungen immer weniger möglich ist und damit die PKV existenzgefährdend werden kann.

Ergo ein Wechsel in die PKV nur als Beamter oder wer es sich leisten kann auf Dauer mehr geld als in der GKV für seine Krankenversicherung ausgeben zu können ... doch das sind die wenigsten. Und die anderen schimpfen nun und der berater von damals hat seine dicke Provision eingesackt und will von dem damalagigen Versprechungen nichts mehr wissen.

Herr Röhl was helfen da die tollen Altersrückstellungen der PKV wenn die Beiträge schon vor Eintritt ins Rentenalter langsam unbezahlbar werden?


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum