Bipolare Radiofrequenztherapie (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Samstag, 30.10.2010, 19:36 (vor 5138 Tagen)
bearbeitet von Joachim Röhl, Samstag, 30.10.2010, 20:07

Jetzt habe ich mal ne Frage. Eine gesetzlich Versicherte ohne Zusatztarif hat Atembeschwerden und die etwas schief stehende Nasenscheidewand soll gerichtet werden. Die Kasse bezahlt aber nur für die klassische Methode eines Eingriffs mit Skalpell und Schere unter Vollnarkose. Anschließend wegen zu erwartender Nachblutungen weiterer stationärer Aufenthalt, eine Woche tamponiert, zwei Tage reine Mundatmung und noch eine 14tägige Krankschreibung ..

Die seit knapp zehn Jahren angewandte bipolare Radiofrequenztherapie erfordert einen Eingriff von nur 20 Minuten mit Teilnarkose und sie könnte danach sofort das ambulante OP-Zentrum verlassen. Haken: die GKV will aber nur die blutige Variante bezahlen. Wer kann Kassen nennen, die dennoch leisten? Im Netz fand ich übers Wochenende nur HaMü bzw. die DAK?

Danke


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