passive Sterbehilfe (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 30.06.2010, 13:06 (vor 5261 Tagen) @ Lord Dragon
bearbeitet von Joachim Röhl, Mittwoch, 30.06.2010, 14:02

Herr Lord Dragon, es gab seit Änderung der Rechtspraxis nach 1945 immer welche, die sich keine lebenserhaltende Maßnahmen wünschten und dann eben mehr oder weniger betucht im Ausland den letzten Express wie bei DIGNITAS in der Schweiz sogar mit aktiver Sterbehilfe bestiegen. Wer aber hierzulande von plötzlich einbrechender freier Selbstentscheidung der betroffenenen Patienten faselt verkennt, daß nach Jahrzehnten ein Tabuthema juristisch neu gefaßt wurde, weil die Kosten explodieren! So einfach ist das und es bleibt spannend abzuwarten, was als nächste Freiheit offeriert wird. Da die gesetzlich versicherte Bundesbürgerschaft mehrheitlich Beitragserhöhungen, Kopfpauschalen oder auch die Praxisgebühr ablehnt auch in der PKV gängige Dinge wie Selbstbeteiligungen, unterschiedliche Erstattungssätze oder gar gemanagte Tarife, wird eben in Zukunft der Rotstift mit allen Mitteln auf der "Ausgabenseite" angesetzt und nur einige katholische Glaubensvertreter stellens mit Verwunderung fest.


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