Re: Beitragsanpassung PKV (Private Krankenversicherungen)

can @, Montag, 03.04.2006, 07:51 (vor 6814 Tagen) @ Thomas

Zuerst einmal vielen Dank für die Antwort. Punkt 1. ist ja schonmal beruhigend.

Mein Beihilfesatz betägt 50%, er wird um 20% gekürzt, da mir der Arbeitgeber einen Zuschuß zur Krankenversicherung (also einen Arbeitgeberanteil von knapp 50% des GKV-Satzes) auszahlt. Ich bin vollzeit beschäftigt und ledig und sehe momentan keinen Grund, dass sich dies die kommenden ca. 24 Jahre bis zur Rente ändern könnte ;-). Der Beihilfeanspruch als Angestellter begründet sich wohl in einer Altfallregelung, die auch die zuständige Beihilfestelle bisher nicht schlüssig erklären, wohl aber bescheiden, konnte.
Daher ist meine "Renten-KV-Lücke" nur 30% groß. Meine Überlegung geht dahin, den jetzt in "jungen" Jahren gesparten KV-Beitrag teilweise in eine Zusatzrente anzulegen, um die 30% zusätzlichen KV-Beitrag bzw. die einschätzbare Kostensteigerung der KV dann in der Rente ausgleichen zu können. Dies ist aber natürlich risikobehaftet, da weder die Beitragsentwicklung der KV, noch die Ausschüttung einer Zusatzrente und schon gar nicht das Restlebensalter in Rente konkret einschätzbar ist...

Interessant wäre noch eine Einschätzung zur Beitragshöhe des Standardtarifs der PKV für Rentner. Denn das wäre wohl der letzte Ausweg, wenn obiges Rechenmodell "schief geht" oder die angesparte Zusatzrente aus welchen Gründen auch immer (z.B. pflegebedürftigkeit) nicht für den vorgesehenen Zweck eingesetzt werden kann.


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