Re: Bei Schwerbehinderung und Beamter PKV sinnvoll? (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Montag, 17.09.2007, 00:04 (vor 6279 Tagen) @ Robert

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass das für seriös arbeitende Gesellschaften nur bedingt stimmt. Die Erhöhungen kommen so alle 3 bis 4 Jahre und liegen meist auf dem Niveau der Inflationsraten. Sie dürfen nicht vergessen, dass die GKV mit jeder Lohnerhöhung teurer (direkt und bei höheren Einkommen noch indirekt durch die jedes Jahr entsprechend dem statistischen Lohnanstieg angehobenen Beitragsbemessungsgrenze) wird, die PKV jedoch nicht.

Die GKV wird nur während der Rente sehr billig, während die PKV gleich teuer bleibt und zudem der Arbeitgeberzuschuss verloren geht. Dies ist aber für Sie als Beamter irrelevant, da Sie je nach Bundesland und Besoldungsstufe im Alter zwischen 50 und 80% Beihilfeanspruch haben, im Standardfall mit Ausnahme Hessens und Bremens sind es 70%! Die verbleibende 30%-PKV werden Sie sich dann schon leisten können trotz Risikozuschlag!


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