Re: Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine (Private Krankenversicherungen)

Paul @, Donnerstag, 25.06.2009, 14:25 (vor 5635 Tagen) @ GKVler

Danke GKVler für den Hinweis auf ALG I - im unwahrscheinlichen Ernstfall greift wohl diese Möglichkeit. Ich bin derzeit freiwillig versichert, was gutes Geld (Höchstsatz) kostet, und nur trägt, solange meine Frau nur geringfügig verdient. Und es fehlen die Naturheilverfahren: Ein echtes Manko und ein Anachronismus der GKVen.

Ich erneuere meine Bitte an Thomas und die übrigen PKV-Profis, sich meiner Fragen vom anzunehmen...Danke!

@GKVler zum Zweiten: Wie ist es mit dem Rückkehrrecht von Frau und Kindern, wenn diese PKV-Verträge geschlossen haben: Würden die problemlos mit mir in die Familienversicherung zurückkommen? Oder landen wir im ungünstigsten Fall kollektiv im Basistarif, weil ohne Beihilfe Anderes nicht finanzierbar ist? Wird der dann für die ganze Familie von der Arbeitsagentur cofinanziert? Damit beende ich dann aber auch das Geunke - wird schon gut gehen;
´ich finde nur, dass die Hürden und Zwänge, die zwischen GKV und PKV ins Kraut schießen, vom interessierten Laien (& Bürger / Endverbraucher) nur in der jeweiligen Einzelbegründung verstanden wird. Im Zusammenspiel entsteht Dickicht, das nur mit professionellen Sherpas, enormer zeitlicher und mentaler Beanspruchung, und bisweilen nach den Gesetzen des Dschungels gemeistert wird:

Vor Allem für die lieben Grenzgänger, die als Dienstleistungsnomaden wirklichkeitsnah zwischen den Jobs, zwischen Festanstellung, Zeitvertrag, (Schein-)Selbständigkeit und Beamtentum ihren Patchwork-Lebenslauf meistern und darüber gelegentlich verzweifeln oder ihre Gesundheit ruinieren. Müssen solcherlei halsbrecherische Kunststücke durch die gespaltene KV-Welt noch weiter erschwert werden? Diese Frage ist ein Statement: Bürgerversicherung! + PKV-Wahlbausteine...

Mir gehts ja Gold - aber Viele fallen durch.


Beste Grüße, Paul


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