Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine (Private Krankenversicherungen)
Hallo Forum 3,
dank der ausdauernden und kundigen Sichtweisen von Thomas, J.R. und Co bin ich gut geläutert und aus unterschiedlicher Perspektive informiert.
Mein Setting:
Bin 46.J., Ersternennung 1.1.09 zum Beamten in Nds., habe diverse Vorerkrankungen (u.a. Psycho), die der Amtsarzt geprüft und akzeptiert hat. Bin ein klarer Kandidat für die Öffnungsaktion bis 30.06.09 (6 Monate); habe alle Atteste beisammen und nur einen Schuss frei (die erste Kasse muss mich nehmen).
Bin verheiratet, Frau (48), Tochter (10), und Sohn (6) sind kerngesund und daher frei, unter professioneller Beratung den für sie jeweils günstigsten beihilfefähigen Tarif zu wählen (separate Baustelle).
Wir haben das VG-Urteil vom 12.06.09 abgewartet, da wir im Herzen GKV- bzw. Bürgerversicherungs-Anhänger sind. Da mein neuer Job nur als Beamten-Position angeboten wurde, sind wir durch den Gesetzgeber nun grundsätzlich, von uns ungewollt und bis auf Weiteres der PKV-Säule zugewiesen.
Wir sind derzeit bei der TK familienversichert zum Höchstsatz (da A14); meine Frau arbeitet derzeit nur geringfügig, das wird sich ändern.
Mein Plan:
Ich starte einen Öffnungsaktions-Antrag nachweislich noch im Juni 2009 bei einem der folgenden Anbieter:
Barmenia (weniger Auslagerung von Zusatzleistungen in Ergänzungstarife, erwarte passablen Leistungskatalog)
DKV (einer der ganz großen Anbieter, erwarte Beitragsstabilität, trotz geriatischer, geschlossener Tarife im Rahmen der Öffnungsaktion)
PAX- Bruderhilfe (klein, im HUK-Verbund, sind das die Gutmenschen der Brache? Oder wäre diese Zuschreibung naiv und ohne Basis in den wirtschaftlichen Eckdaten?)
Je nach Qualität und Preis des Angebots steige ich ein, oder leg den Vertrag auf Anwartschaft, ziehe weiter in den Basistarif und suche mir mit professioneller Hilfe Zusatzbausteine.
Meine Fragen:
1. Soweit irgendwelche Denkfehler?
2. Habe ich die Fristen richtig im Blick; muss ich bei dem einen Schuss Sicherungen einbauen (z.B. direkt an Zentrale mit Einschreiben und Rückschein; oder besser zur Fristwahrung bei örtlicher Niederlassung / Vertreter abgeben)?
3. Welchen Anbieter sollte ich in die engere Wahl nehmen; aus den genannten, einen speziellen, einen vierten?
4. Der Basistarif ist für mich jederzeit ansteuerbar; oder gelten für den frischgebackenen Beamten in der Welt ab 1.1.2009 neue Fristen?
5. Gibt es Übergangsfristen bzw. Verweilfristen von einem Vertrag aus Öffnungsaktion vor einem Wechsel in den Basistarif?
6. Was kann ich tun, damit die Familie komplett in die TK zurück kann, wenn der - unerwartete - Supergau eintreten sollte, und ich die einjährige Probezeit reiße und ab 01.01.09 arbeitslos bin? Bin ich dann sowieso wieder pflichtversichert und kann Alle zurück in den Schoß der TK (Familienversicherung) holen?
Danke für geduldiges Lesen (Besinnungsaufsatz), und klugen, nüchternen und kundigen Rat!
Beste Grüße - Paul
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- Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine -
Paul,
23.06.2009, 21:38
- Re: Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine -
GKVler,
25.06.2009, 10:51
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Paul,
25.06.2009, 14:25
- Re: Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine - GKVler, 25.06.2009, 18:51
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Paul,
25.06.2009, 14:25
- Re: Öffnungsaktion vs. Basistarif+Zusatzbausteine -
GKVler,
25.06.2009, 10:51