Re: DAK treibt FC Sachsen in den Ruin (Gesetzliche Krankenkassen)

Corinna Biener, Donnerstag, 05.03.2009, 20:33 (vor 5743 Tagen) @ Sparwasser

DAK treibt FC Sachsen in den Ruin
von Sparwasser Donnerstag, 5.März.2009, 00:54

Kleine Frage - wer hat sich selbst überschuldet ?? Vielleicht der FC Sachsen ? Oder wurde dieser von der DAK zum Schulden machen gewwungen ??

Am Freitag reichte bereits das Finanzamt einen Insolvenzantrag gegen den FC Sachsen ein, da sie ihre Steuerschulden nicht sofort zurück zahlen können.

Bei uns in Köln sind das Finanzamt und die DAK zwei völlig verschiedene Unternehmen - ich denke doch in Leipzig auch, oder ?

Vorstandsvorsitzender Winfried Lonzen war zunächst noch optimistisch, der Verein würde sich mit dem Finanzamt einigen um ein Insolvenzverfahren zu vermeiden. Dann meldeten sich allerdings die ersten Gläubiger, unter anderem die Deutsche Angestellten Krankenkasse, DAK. Ihre Forderung: Der FC Sachsen solle seine Schulden nicht mehr in Raten, sondern auf einen Schlag abzahlen, so Lonzen.
"Die Gläubiger sind nervös geworden und haben sich dann teilweise dem Insolvenzvertrag schon angeschlossen.

Ein völlig normales Verhalten. Jeder Gläubiger - und besonders eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die Versichertenbeiträge verwaltet - MUSS auf Forderungssicherung bedacht sein.


Erfolge des FC Sachsen
DDR-Meister: 1951, 1964... bla,bla,bla

Ich war mal Schulbeste im 70 Meter-Lauf - brauche ich jetzt meine Schulden nicht mehr bezahlen ?

Mal Klartext : Hätte der Fußballverein vernünftig gewirtschaftet und sich nicht überschuldet - dann hätten weder Finanzamt, noch DAK, noch sonstwer in Ihrem sinnfreien Beitrag einen Platz gehabt.


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