Bauernopfer GEK (Gesetzliche Krankenkassen)

seeteufel @, Dienstag, 11.05.2004, 21:01 (vor 7503 Tagen)

Hallo liebe Forumsteilnehmer.

ich melde mich mal wieder zu Wort. Ich gestehe. ich bin Vertrauensmann der GEK und habe aufgrund der aktuellen Ereignisse mit meiner GEK vor Ort gesprochen. Es scheinen sich um die Verhinderung der BS Senkung verschiedene Theorien aufzubauen. Das der Beitrag der GEK schlecht kalkuliert ist. scheint sich hier nicht zu bestätigen. da im Haushaltsplan der GEK für 2004 ein Überschuß von ca. 65 Mill. € vorgesehen ist. Halt. halt. ein vorgesehener Überschuß ist noch lange nicht erwirtschaftet!!!
Es scheint vielmehr. dass das BVA sich hat von den Zahlen des 1. Quartals beeindrucken lassen. So liegen die Defizite der EK zwischen 100 und 800 Mill. €. daher scheint man Beitragssatzsenkungen von Seiten des BVA zur Zeit für unmöglich zu halten und läßt hier als erstes Bauernopfer die GEK über die Klinge springen.

Eine ganz geheime Theorie besagt allerdings. ein Vorstand einer bestimmten Angestelltenersatzkasse kennt jemanden Bestimmtes aus der Aufsichtsbehörde und .....

Man wollte hier sicherlich verhindern. daß eine kleine schwäbische Ersatzkasse wesentlich unter dem Beitragssatz der großen Angestelltenersatzkassen liegt.

Der Vorstand scheint sich allerdings seiner Sache sicher zu sein. da eine einstweilige Verfügung beantragt wurde/wird um die BS Senkung doch noch verwirklichen zu können.

Ich denke. selbst wenn die Beitragssenkung sich nicht realisieren lässt. ist der BS von 13.9 % immer noch fair und für die Leistung. die erbracht angemessen.

P.S. Schlechte Kalkulation scheint ausgeschlossen. liegt der BS seit 1999 bei 13.6 und seit 2001 bei stabil 13.9 %. Notwendige Beitragssatzerhöhungen wurde also umgesetzt.

Noch eine Anmerkung zum Verband der Arbeiterersatzkassen. dort dürften die meisten Schulden noch von der HZK stammen. die übrigens immer noch mit einem BS von 14.xx % wirtschaftet


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