Re: IKK-Sachsen senkt Beitragssatz auf 12,7 % (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, Samstag, 17.07.2004, 14:47 (vor 7434 Tagen) @ Lars

Eine Kasse mit nur wenigen bis gar keinen freiwilligen Zusatzleistungen, die zudem in Ostdeutschland "beheimatet" ist - wo nicht zuletzt auch die laufenden Personalkosten geringer sind als in Westdeutschland, und die obendrein schwerpunktmäßig keine "Metropolenkasse" (Hamburg, Berlin etc.) ist, kann zwangsläufig einen deutlich geringeren Beitragssatz anbieten als eine Krankenkasse in Westdeutschland mit vielerlei freiwilligen Zusatzleistungen in einer Metropole (nicht grundlos hat die bundesweit geöffnete IKK Hamburg - die trotz ihrer bundesweiten Öffnung nach wie vor schwerpunktmäßig in Hamburg und dem unmittelbaren Umland tätig und ebenfalls Mitglied im IKK-Bundesverband ist - einen allgemeinen Beitragssatz von 14,7 %: Neben Akupunktur bietet sie auch anthroposophische Medizin ohne Einzelfallprüfung im Rahmen eines Modellprojektes an - welches nach dem Auslaufen in einen von allen Versicherten frei wählbaren Zusatztarif umgewandelt werden soll, darüber hinaus ist sie sowohl in sozialversicherungsrechtlichen als auch in medizinischen Fragen rund um die Uhr telefonisch erreichbar - ausschließlich mit qualifizierten Fachkräften, und vieles mehr - schließlich bin ich derzeit dort trotz überdurchschnittlichem Beitragssatz nicht grundlos freiwillig versichert).

Gruß
Elgin


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum