Re: PKV besser als DAK, BEK, GEK + TK ? (Gesetzliche Krankenkassen)
Die PKV betreibt Risikoselektion - ist also nicht verpflichtet, jeden Antragsteller aufzunehmen, und bemisst ihre Beiträge obendrein einkommensunabhängig. Das heißt: Chronisch Kranke, Behinderte und Ältere kommen entweder gar nicht oder nur mit hohen Risikozuschlägen in die PKV, und bei sinkendem Einkommen (z. B. bei Annahme eines schlechter entlohnten Jobs, bei Arbeitslosigkeit oder beim Renteneintritt) sinken die PKV-Beiträge nicht dementsprechend, was nicht wenige PKV-Versicherte an die "Schmerzgrenze" führt. Etliche derartige Fälle tauchten in den hiesigen Foren immer wieder auf.
Deshalb: Eine solide gesetzliche Krankenkasse mit möglichst vielen freiwilligen Satzungsleistungen (die über den gesetzlichen Pflichtleistungskatalog hinausgehen) auswählen. Neben GEK und TK belegen in unabhängigen Vergleichstests (Ökotest, DMEuro, FINANZtest etc.) auch HEK (Hanseatische Krankenkasse) und HMK (Hamburg-Münchener Krankenkasse) seit Jahren Spitzenplätze. HEK und HMK sind zwar nicht ganz so preiswert, bieten dafür jedoch auch entsprechend mehr freiwillige Leistungen an (siehe entsprechende Kassenhomepages im Internet: http://www.hek.de oder http://www.hmk.info/ ).
Gruß
Elgin