Hallo zusammen,

wie der Threadtitel schon sagt, habe ich als chronisch Kranker nach der kürzliche Verbeamtung die (einmalige) Chance in die PKV zu wechseln, was durch der Beihilferegelung auch deutlich günstiger wäre als der Verbleib in der GKV im Höchstsatz (meine Diskussion zu diesem grundsätzlichen Thema findet ihr hier).

Aufgrund der Öffnungsaktion zahlen die PKVs keine Provision - da ich für diese existenziell wichtige Entscheidung Expertenrat brauche, habe ich eine unabhängige Versicherungsberaterin beauftragt, die nach detailliertem Fragebogen und Präferenzabfrage folgende drei Gesellschaften vorschlägt.

- Continentale (Wunschtarif): BTI/30, BTIS/20, BTII/30, BTIIS/20, Z 3/50, PVB

- Continentale (wahrscheinlicher Tarif): CSBI/50, BTII1, PVB (1.100 EUR SB)

- Hallesche (Wunschtarif): CA120, CA30, CG230, CG320, CSR120, CSR30, CZ120, CZ30, PVB

- Hallesche (möglicher schlechterer Tarif, der lt. Beraterin nicht in Frage kommt): Primo B120, Primo B30, CG230, CG320, PVB

- Münchener Verein (Wunschtarif): 939 Bonus Care, 936 Bonus Care, PVB [Primärarztprinzip]

- Münchener Verein (möglicher Tarif): 719 Excellent, 716, 756, 799, 979, 976, 789, 786, PVB [kein Primärarztprinzip, aber auch keine Insulinpumpe im Katalog]

Bei Continentale ist im wahrscheinlichen Tarif ein ziemlich hoher Selbstbehalt vorgesehen (bei 50% Beihilfe also für Behandlungen/ Verschreibungen von bis zu 2.200 € pro Jahr?), den ich mit ziemlicher Sicherheit ausschöpfen werde.

Bei Hallescher und MV gibt es jeweils einen schlechteren Tarif, was angesichts der einmaligen Antragsmöglichkeit problematisch sein könnte.

Welche Gesellschaft könnt ihr mir bzgl. Beitrafgsstabilität und Kulanz/ Erstattung bei chronsich kranken würdet ihr mir empfehlen?

Gruß

Meine Empfehlung: In der GKV bleiben.

Auch wenn die Beiträge jetzt weh tun, scheint es für dich auf Dauer die finanziell günstigste Variante zu sein.
er " man wäre ich in der GKV geblieben" Zeitpunkt nie oder sehr spät eintritt.