GKV für Beamte (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 24.05.2011, 18:26 (vor 4932 Tagen) @ Ein Besucher
bearbeitet von Joachim Röhl, Dienstag, 24.05.2011, 19:22

Na hier gehts ja heißer zu als im Gellertbad bei der hamburg-mannheimer, dennoch dem Torben meine volle Zustimmung, denn unterm Strich würde der Beamte allein oder mit Familie kassenversichert inklusive Pflegeversicherung sogar über 360€ monatlich zahlen. Vollmundig behauptet, diese Kasse würde auch künftig überhaupt keine Zusatzbeiträge erheben .. und damit runter von den Bäumen und die Frage, wo denn überhaupt welche Beihilfetarife bestehen? Offensichtlich ging das damals alles sehr überstürzt und die berechtigten Hinweise vieler aufgeschlossener Kassenmitarbeiter alles noch mal genau abzuwägen wurden eventuell überhört. Denn mit großem Anhang und einer beschäftigungslosen Ehegattin ist die GKV bei einem schmalen Einkommen meist preiswerter. Wer Muse hat rechne sich den versicherungstechnischen Totpunkt mal aus und kann sich auch fragen warum die verbeamteten Entscheidungsträger Besoldungsstufe A5 aufwärts nur notgedrungen in einer GKV anzutreffen sind. Politisch gewollte Doppelmoral oder nicht, der ungleiche Wettlauf von Hase und Igel kommt einem in den Sinn und damit zurück zu den aktuellen Beiträgen für einen 36jährigen Beamten:

hallesche...........................133
huk.....................................137€
münchener-verein..............139€

inklusive der Ehefrau * (Einkommen weniger 17.000€ jährlich) und 2er Kinder:

hallesche...........................340
huk.....................................350€
münchener-verein..............355€

* die Ehefrau ist im Preisbeispiel fünf Jahre jünger, die Kinder beide unter sechzehn


Fragen? joachimroehl@web.de


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