keine Garantie bei Beitragssteigerungen (Gesetzliche Krankenkassen)

Harte Fakten, leider kein Einzelfall, Donnerstag, 24.03.2011, 08:33 (vor 4993 Tagen) @ SunnyIng

@sunnying
das sind leider die Fakten. Unabhängig von der immer wieder gebetsmühlenhaft vorgetragenen Schwärmerei von Herr Röhl für die Beitragsentlastungstarife (diese werden selbst von den eigenen PKV Mitarbeitern gemieden).Völlig unrealistische Prognosen bzw. keinerlei Korrelation zum tatsächlichen Verbleib in den PKV Gesellschaften. In der LV gar. Renditen Netto <1% in der PKV >5-6% alles klar?
Tatsache ist dass nur sehr wenige PKV Tarife überhaupt mehr als 10 Jahre am Markt sind. Der Großteil der Tarife hat eine jährliche Beitragssteigerung von deutlich über 5-6% p.a. Leider auch viele über 7%.
Wer in Mathe Grundrechenarten aufgepasst hat kann innerhalb 2 Minuten ausrechnen dass es wohl relativ unwahrscheinlich ist das er im Alter seinen Chefarzt noch bezahlen kann. Lediglich unter der Betrachtung das ein Großteil der PKV versicherten im Rentenalter gezwungenermassen in den Standardtarif wechseln muss, stimmt die Aussage das es auch nicht teurer als der GKV Höchstbeitrag wird.
Allerdings halte ich diese Argumentation für mehr als armselig.
Betroffener Kunde: 18 Jahre Beitrag * 4 nach heutigen erkenntnis nochmals 20 Jahre bis zur Rente. Das schlimme ist nicht einmal die Beitragssteigerung an sich, sondern die exponentielle Steigerung in den letzten 10 Jahren. Kommt mir vor wie die Staatsverschuldung


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