Re: Wechsel von PKV in Familienversicherung GKV (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Freitag, 05.02.2010, 20:04 (vor 5405 Tagen) @ Laie

Am besten einige Beispiele aus dem Leben mit dem kleinen Hinweis, daß anfragende Susi selbständig tätig ist:

Hausfrau und Mutter in der Hauptbeschäftigung, nebenberuflich selbständig als Immobilienverkäuferin mit Einnahmen unter 365€ -> Familienversicherung möglich

Selbständige Tätigkeit als Reiseverkehrskauffrau bei einem Zeitaufwand von vier Stunden an drei Wochentagen, Einnahmen unter 365€ -> Familienversicherung möglich

Minijob Höhe 400,00€ als Einpackerin in einem Supermarkt als Haupterwerbstätigkeit, nebenberufliche Promoterin für eine Kosmetikfirma in der Startphase ohne Einnahmen -> Familienversicherung möglich ..

Was das lehrt? Es ist die optimalste Variante für alle sozialrechtlichen Wechselfälle des Lebens, wenn ein Partner der GKV weiterhin die Treue hält, selbst wenn sich beide privat versichern könnten. Ein schlechtes Gewissen muß dabei keiner haben, denn die PKV finanziert über weite Strecken das Gesundheitssystem und somit die gesetzliche Krankenversicherung mit. Ohne gut zahlende Privatpatienten könnten sich viele Ärzte mittlerweile gar nicht mehr über Wasser halten. Da die nächste Gesundheitsreform die Karten neu mischen wird, könnte es möglich sein, daß auch das Hintertürchen im SGB V (1) 4 und 5 eines Tages mal geschlossen wird. Bis dahin ist es jedoch recht die Ausgaben für Krankenversicherungen aller Art zu optimieren. Fragen? ePost

http://bundesrecht.juris.de/sgb_5/__10.html
http://www.pkv-gut-fuer-alle.de/gut_fuer_alle/


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum