Re: Debeka ohne Beitragsergänzungstarif - zur DBV wechseln? (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Samstag, 08.11.2008, 07:47 (vor 5861 Tagen) @ PKV-Kenner

Lieber PKV-Kenner,
da sieht man, dass Sie dem Debeka-Vertrieb auf den Leim gegangen sind, der immer zu Schlujahresbeginn alse Debeka-Threads wieder hochholt. Meine Äußerung bezog sich auf den Rechtsstand im Dezember 2007 - wer konnte 2007 ahnen, dass der PKV-Verband so erfolgreich bei Torpedieren der Altersrücklagenmitnahme sein wird.

Dass Sie als Vertriebler sauer sind, wenn man vom Wechsel abrät, ist klar. Aber von der Debeka zur DBV? Bedingungsmäßig tut sich da nicht so viel und die natürlich noch nicht so geringe Altersrücklage ist hin.

Und nun zum Axa-Rechner: Der ist ja schön und nett. Er vergisst aber, dass die Rücklagen, die vom 25. bis zum 44. Lebensjahr gebildet werden, bis zum 60/65. Lebensjahr andere Zinsen bilden, als im 44. Lebensjahr. Was da errechnet wird, ist die Beitragsreduktion mit 44. - die kann man natürlich vergessen! Aber es wird mit Absicht verschwiegen, dass diese paar Euro inflationsbereinigt durch den Zinseszinseffekt mit 65 erheblich mehr wären, auch wenn ab dem 44. Lebensjahr gar keine Rücklagen mehr gebildet würden.
Also machen Sie mir in Sachen Versicherungsmathematik bitte nichts vor. Übrigens ist so eine Argumentation mit dem Verweis auf den zum Wechselzeitpunkt sehr niedrigen Anrechnungsbeitrag bei Unterschlagung des Zinseszinseffekts vor Zeugen mittlerweile ein juristisches Problem!


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