Re: Mutter PV, Vater GV - was ist mit den Kindern? (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Samstag, 01.03.2008, 00:03 (vor 6114 Tagen) @ Jon Dohnson

Eine Anmerkung am Rande:

Ich bin hier im Forum ja als Pro-PKV bekannt. Ich würde Ihnen bei diesem geringen Einkommen nicht zu einer PKV raten, außer:

1. Sie rechnen mit einer erheblichen Steigerung Ihres Einkommens

oder

2. Sie werden vor dem 55 Lebensjahr die Flucht in die GKV antreten, indem Sie Ihr Geschäft aufgeben und sich als Angestellte pflichtversichern lassen

oder

3. Sie werden dann immer noch mit einem GKV-Versicherten verheiratet sein und sich dann in die Familienversicherung flüchten, wobei Sie Ihr Geschäft ruhen lassen müssen und praktisch keine Kapitaleinkünfte haben dürfen!

Denn:
Die PKV ist - außer man ist als Beamter beihilfeberechtigt - erst für Menschen konstruiert, die weit mehr als 3000 Euro brutto verdienen und im Alter mindestens über 2000 Euro netto (nach heutiger Kaufkraft) verfügen! Denn Sie müssen trotz neuem Basistarif und allen anderen Absicherungen im Alter mit einem Beitrag in Höhe des Höchstbeitrags in der GKV, also ca. 600 Euro inkl. Pflegeversicherung, rechnen - natürlich zu guten bis sehr guten Leistungen - aber das will halt nun einmal gezahlt sein!


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