Re: Debeka und ambukante Heilkur (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Montag, 17.03.2008, 03:10 (vor 6098 Tagen) @ Antworter

Ich schreibe mir ja schon seit Jahren hier die Finger fusselig, dass viele PKVen, darunter auch die Debeka, praktisch keine Kur-Kosten versichert haben und dann wird man noch von den Debeka-Fuzzis hier attackiert.

Da sieht man es wieder: Tagegelder auf dem Niveau der 60iger Jahre reichen heute nie und nimmer. Das schlimme bei vielen PKVen ist, dass die Tagegelder nicht angepasst werden und die Inflation die Erstattungsbeiträge auffrisst. Es gibt wenigstens einige PKVen die einen Kurtarif im Beihilfeergänzungstarif anbieten, der wenigstens die Kurbehandlungen durch das nichtärtzliche Personal teilweise zahlt (z.B. DKV). Und sogar die billige HUK zahlt Kuren aus dem Haupttarif - gut da fehlen wieder etliche Hilfsmittel und man darf keine Psychose bekommen, die stationär behandelt werden muss.

Man sieht also: die PKV ist beim Arzt, bei Medikamenten und im Krankenhaus topp, den Rest kann man leider oft vergessen. Die Beihilfeleistung, die sich hier an der GKV orientiert, ist irrelevant. Sie haben sich nun einmal für einen vergleichsweise günstigen und stabilen Tarif entschieden. Dreimal dürfen Sie raten, warum der Tarif recht preisstabil ist: Weil die Leistungen, die der GKV das Genick brechen, ausgeschlossen sind!
Da Sie also viel Geld in den letzten Jahren gespart haben - ein guter Kurtarif kostet 15 bis 20 Euro im Monat - zahlen Sie es selbst!


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