völlig ahnungslos - Wechsel GKV - PKV (Private Krankenversicherungen)
Wahrscheinlich werde ich den einen oder anderen mit meiner Anfrage nerven, weil schon vieles zu dem Wechsel von GKV zur PKV gesagt wurde. Aber mein Mann und ich sind totale Neulinge in solchen Fragen und deshalb wirklich sehr ahnungslos. Ich bitte um Verständnis.
Also, zum Sachverhalt: Mein Mann (38) ist derzeit als wiss. Mitarbeiter an der Uni in der GKV pflichtversichert (nennt man das so?). Ich (28) bin noch Studentin, mache gerade meinen Abschluss und werde danach sehr wahrscheinlich eine Promotion (ohne Einkommen also) anschließen. Derzeit habe ich kein Einkommen und bin somit über meinen Mann gesetzlich familienversichert.
Nun wird mein Mann aber in ein Beamtenverhältnis auf Zeit (das ist in Uni-Kreisen die übliche und leicht besser bezahlte Alternative zum wiss. Mitarbeiter) aufgenommen werden, um sich auf dieser Stelle zu habilitieren. Von allen Seiten wird uns jetzt geraten, in die PKV zu wechseln, weil das alles viel besser sei (ausführlicher sind die Bemerkungen dazu nur selten).
Ich habe mittlerweile verstanden, dass der GKV-Beitrag bei einem Brutto-Einkommen von ca. 3700 Euro enorm hoch wäre. Wir wollen aber nicht nur für heute und morgen planen, sondern ein wenig Voraussicht walten lassen.
Mein Mann wird dann (wenn er irgendwo als Professor unterkommt) weiterhin als Beamter angestellt sein. Was mit mir ist, wissen wir ja jetzt noch nicht. Ich gehe aber mal davon aus, dass ich keine Beamtin werde.
Was ist nun ratsam? Soll mein Mann in die PKV wechseln, weil es auch auf lange Zeit gesehen, die bessere Alternative ist? Soll ich mit ihm in die PKV wechseln? Darf ich trotz Beihilfe auch Einkommen haben? Was passiert, wenn ich in ein Angestelltenverhältnis komme? Kann ich dann auch wieder in die GKV? Mit welchen Beiträgen muss man generell bei der PKV zu rechnen? Steigen die Beiträge im Alter? Welche PKV ist zu empfehlen? Vorteile? Nachteile? Mir schwirrt der Kopf...
Und wir wissen leider überhaupt nicht, wie der Versicherungsschutz in einer PKV funktioniert. Ich zahle wie bei der GKV monatlich einen Beitrag, der allerdings erheblich geringer ist als der bei der GKV, und bekomme bei anfallenden Behandlungen eine Bezuschussung vom Staat, so dass die konkreten Kosten gedeckt sind. Oder nicht?
Oje, das sind zu viele Fragen, oder?
Liebe Grüße und vielen Dank!
Emilia
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- völlig ahnungslos - Wechsel GKV - PKV -
Emilia,
27.05.2008, 15:00
- Re: völlig ahnungslos - Wechsel GKV - PKV - Thomas, 27.05.2008, 22:58