Ist ein Wechsel sinnvoll? (Private Krankenversicherungen)

Carolin, Samstag, 25.10.2008, 16:20 (vor 5875 Tagen)

Hallo,

auch ich stehe vor der Aufgabe, die für mich als zukünftige Referendarin (ledig, kinderlos, 50% Beihilfe) in Rheinland-Pfalz ab 1.2.09 beste PKV finden zu müssen. Seit Mai 2005 bin ich bei der DKV im UNI-Tarif "freiwillig" versichert (bin jetzt 30 Jahre alt), davor war ich ebenfalls dort "familienversichert" bei meiner Mutter.
Bewusst bin ich mir darüber, dass die Anwärtertarife allesamt wenig aussagekräftig sind und möchte mich daher gleich auch in Hinblick auf die spätere Vollversicherung entscheiden.

Meine Frage nun an das Forum: was spricht für ein Verbleiben bei der DKV (außer dem Wegfall der erneuten Gesundheitsprüfung)?
Wer kann mir hierzu adäquate Alternativen nennen? (Anwärter-Angebote liegen mir von DKV, HUK und Debeka vor - ein weiteres habe ich von der Barmenia angefordert).

Was mir (auch bereits im Referendariat) wichtig ist: Chefarztbehandlung und Einbettzimmer, freie Arztwahl, Heilpraktikerbehandlung/Naturheilverfahren, Hilfsmittelerstattung, Krankengymnastik/Masage und Reha.

Was ich an gesundheitlichen Vorbelastungen mitbringe: HWS/BWS- Syndrom bei skoliotischer Fehlhaltung, welches ich mit fortlaufendem Rückentraining beim Physiotherapeuten behandeln lasse. Würde dies bereits unter den Risikozuschlag fallen (von HUK und debeka mit 30% veranschlagt)? Ansonsten bin ich bislang (auch zahnmässig) sehr gesund!

Die DKV bietet mir im Anwärtertarif an:
30H, 20H, 50R, EBE, BAT, PVK - sind damit all´ meine "Wünsche" an den Versicherungsschutz abgedeckt oder fehlt hier etwas?
im Vergleich die (verlockend günstige) debeka:
P30+P20A, Z30+Z20A, BE-A/S1
oder die HUK (Komfortschutz, preislich ähnlich DKV):
BPA50, BPS50, BPZ50, BPEZ, PVB

Im Forum habe ich bereits sehr überzeugende Beiträge (besonders von "Thomas") lesen können, die mich vor einem vorschnellen Wechsel zur debeka zurückschrecken ließen (v.a. hinsichtlich Reha und Hilfsmittel).
Die Erfahrungen meiner DKV-versicherten Mutter (59 J) sind aber, was finanzielle Aufstockungen im Alter betrifft, eher negativ - ist dieser Zweifel begründet, oder eher als subjektiv falsch zu beurteilen?

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten und Erfahrungen freuen, damit ich endlich eine Entscheidung treffen kann.
Grüße, Carolin


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