Gesundheitsfragen versehentlich unvollständig beantwortet (Private Krankenversicherungen)

Eranthisa, Freitag, 05.12.2008, 23:06 (vor 5833 Tagen)

Einen schönen guten Abend!

Ich erhoffe mir einen Rat, wie ich mich richtig verhalten kann, bevor möglicherweise eine Bombe platzt:

Ich bin Beamtin, habe ein Kind und bin seit 08/07 privat versichert. Ich war letzte Woche wegen Kniebeschwerden beim Orthopäden. Da ich mit meiner PKV schon etwas schlechte Erfahrungen gemacht habe (z.B. Nachfragen zur Krankheitsgeschichte beim Kinderarzt wegen einer absoluten Lappalie), habe ich nun meinen früheren Orthopäden angerufen, wann ich zuletzt wegen Kniebeschwerden bei ihm war. Wie in meiner Erinnerung auch richtig abgespeichert, war das 2002 nach einer Wanderung, also außerhalb des abgefragten Zeitraums von 3 Jahren. Bei der Gelegenheit habe ich nochmal nachgefragt, weswegen ich außerdem von 04 bis 07 in Behandlung bei ihm war. Dabei habe ich erfahren, dass eine Konsultation wegen Rückenschmerzen (Verspannungen) ganz knapp (!!!!) in dem in den Gesundheitsfragen abgefragten Zeitraum lag. Diese Untersuchung habe ich nicht angegeben, weil ich davon ausgegangen war, dass ich schon etwas früher dortgewesen war.
Ich gehe davon aus, dass es angesichts der durchgeführten Untersuchung der Knie (MRT) eine Nachfrage beim Arzt geben wird.
Was kann ich tun? Rechnung selbst bezahlen und stillhalten? Die Angabe nachreichen und auf ein blaues Auge (Risikozuschlag) hoffen? Oder , oder, oder?

Freue mich auf gute Ratschläge.

Eranthisa


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