Re: Wechsel von PKV in GKV und Neuversicherung in Zusatzversicherung (Private Krankenversicherungen)

Roger, Montag, 29.12.2008, 23:03 (vor 5816 Tagen) @ PKV-Kenner

Hallo,

für mich gibt es verschiedene Gründe wieder in die GKV zu wechseln.
Richtig teuer würde es werden, wenn meine Frau privat zu versichern wäre. Davon ist zwar momentan nicht auszugehen, aber was ist vielleicht in 10 oder 15 Jahren, was wenn Krankheiten dazu kommen, welche das Arbeitsleben geeinträchtigen, was wenn sie oder ich doch nicht bis 67 Jahren arbeiten wollen/können/dürfen.
Ich habe den Eindruck, mit einem Verbleib in der PKV würde hier sehr viel an Flexibilität in der Lebensplanung verloren gehen.

Zudem vermute ich, dass die PKV noch um einiges teurer werden wird - als Rentner sowieso, da ich nicht davon ausgehe als Rentner noch an die Beitragsbemessungsgrenze zu erreichen - da kann selbst der Basistarif teuer werden.

Daher interessiere ich mich für den angesprochenen "Stauswechsel".

Sie erreichen aber diesen Unguf ganz einfach mit einem Statuswechsel. Machen Sie sich selbständig und kehren Sie erst danach wieder ins Angestelltenverhältnis zurück... dann müssen Sie ja wieder 3 Jahre...

Soll/kann ich mich parallel zu meinem jetzigen Angestelltenverhältnis selbständig machen und jetzt schon das ein oder andere in die Wege leiten, oder erst wenn ich nicht mehr in diesem Arbeitsverhältnis stehe. Die Zeit zum nächsten Arbeitgeber (ebenfalls über der Beitragsbemessungsgrenze) kann dann aber maximal ein/zwei Wochen betragen. Reicht so eine kurze Zeit aus, oder ist angesichts möglicher Verzögerungen so etwas illusorisch?

Kann mir jemand vielleicht zusätzliche Informationen zu einem möglichen Vorgehen geben, oder auch zum Hintergrund für den Statuswechsel?

Vielen Dank vorab


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