Re: Aus freiwilliger GKV im Referendariat in PKV? (Private Krankenversicherungen)

Michael @, Freitag, 15.05.2009, 17:43 (vor 5676 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas,

herzlichen Dank für Ihre Informationen.

Die berechneten Beiträge wurden schon unter Annahme des Nicht-Referendariats berechnet (Regelbemessungssatz 70% für mich und meine Frau), unter Versicherungsart ist auf dem Ausdruck der Stiftung Warentest Berechnung für "Private Krankenvollversicherung" angegeben. Können die mit ihren Berechnungen so sehr daneben liegen, wenn Sie sagen, ich müsste mit doppelter Höhe rechnen?

Sie sagen: Beihilfeergänzungstarif. Heißt das, dass das ein Tarif ist, der sozusagen die Restversorgung abdeckt jenseits der 70%-Regelbemessugsbeihilfe für (hessische) Beamte? Und dieser Beihilfeergänzungstarif ist etwas anderes als eine Krankenvollversicherung?

Was die Öffnungsaktion betrifft: wenn ich vor einem Jahr mit Beginn des Referendariats direkt aus der Pflicht-GKV in die PKV gegangen wäre, hätte ich mir den 30%-Aufschlag der Öffnungsaktion erspart?
Gäbe es die Möglichkeit, durch eine 2-4wöchige Arbeitslosigkeit nach dem Referendariat (=2-4 Wochen Pflicht-GKV) und anschließende Verbeamtung durch Eintritt in den Lehrerberuf dann ohne Öffnungsaktionsaufschlag in die PKV zu kommen?

Die 30% beziehen sich ja auch auf die Beiträge meiner Frau und der 3 Kinder, oder? Das ist eine ganze Stange Geld -- da tun sich Abgründe auf -;)

Ich habe bei meiner GKV angefragt, was der Beitrag in Zukunft wäre: 650€. Ich hatte gehofft, trotz des Späteinstieges in das Beamtentum und die PKV dennoch Geld sparen zu können. Gibt es allgemeine ratshläge, wie ich nun verfahren sollte? Wie gesagt, die "PKV-Welt" ist für mich (noch) ein böhmisches Dorf.

Vielen Dank für Infos und Ratschläge!

Michael


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