Re: Was ist der Unterschied von Mehrbett- und Einbettzimmer in der PKV? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 16.06.2009, 05:41 (vor 5644 Tagen) @ Bern Schöller

Auch das kann vom diensttuenden Oberarzt abhängen - privatversicherter Unfallpatient von der A2 mit Oberschenkelhalsbruch eingeliefert sollte sich in den Neunzigern im Magdeburger Klinikum im Vierbettzimmer gemein machen. "Hab aber 1Bettzimmer versichert!" Drauf die Oberschwester "ham wa jarnich" Schwupps zur nächsten Visite wurden drei Mitbeleger auf den Flur geschoben und mit schnell herbeigekarrtem TV war unser Notfall im riesigen Zimmer ganz allein dann doch noch zufrieden...
Erfahrungswert: 1-3 Tage stationär sind eine mehr oder weniger willkommene Abwechslung, aber spätestens dann wird klar, was INTIMSPHÄRE nicht nur bei der Wahl des Fernsehkanals oder dem Wahlessen sondern vor allem beim Toilettengang und der Ruhe im Heilungsprozess bedeuten. Vom rooming in oder Patientenbesuchen privat oder geschäftlich während eine mehrwöchigen Aufenthaltes abgesehen. Die Einzelzimmerkosten im http://www.med.uni-magdeburg.de/Patienten/Klinikaufenthalt/Wahlleistungen.html liegen heute so um die 120€. Ein Krankenhaustagegeld hierfür würde einen 40jährigen Mann ca. 35€ mtl. kosten. Geld zur Seite legen oder Risiko einer PKV übertragen - muß jeder selbst entscheiden.


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