Re: Wieviel Provision / ich biete 10000€ wer bietet mehr (Private Krankenversicherungen)

nur mal so, Montag, 15.03.2010, 12:39 (vor 5367 Tagen) @ Gast

Genau dies ist das eigentliche Problem in der BRD. Dienstleistung darf nichts kosten.

Fakt ist: der Vermittler welcher einen Teil der Provision an den Kunden weiterreicht verstößt gegen geltendes Recht
(Provisionsabgabeverbot). 50% der Provision abgegeben, ist bestimmt ein sehr erfolgreicher Berater. Dann hat er auch noch 50% und muß 100% versteuern. da bleibt ja netto richtig VIEL Übrig.
Dem Kunden legt er auch noch ein Ei ins Nest da dieser wohl vergißt sein Geld schön brav beim Finanzamt anzugeben.

Solange die Kunden nicht bereits sind für eine Dienstleistung z.B. Beratung zu bezahlen so lange werden Sie auch mgl.weise über den Tisch gezogen.
Es ist doch kein Geheimnis das in der Regel 6-12 Monatsbeiträge (ohne Pflege und gesetzl Zuschlag) in der KV bezahlt werden. Großvertriebe noch mehr. Bei Strukturvertrieben findet man deshalb selten die PKV"s die nur 6 MB bezahlen als Angebot beim Kunden vorliegen. Ein strukkturierter Vertrieb kann sich dies in der Masse gar nicht leisten.
Beratung für LAU schliesst das Gesetz der Wirtschaft langfristig aus.
Meine Kunden können gerne 100% der Provision erhalten wenn Sie mir ein Beratungshonorar in ähnlicher Höhe wie die zu erwartenden Provision bezahlen. Versteuern müssen Sie dass ganze dann auch noch. Auszahlung nach Ablauf der Stornohaft.
Damit hat sich die ganze Diskussion auch mit den meisten Kunden schon erledigt. Fragt doch einfach mal eure Kunden ob Sie dem Vermittler auch 50% Ihres Lohnes abgeben würden. Er würde sie als Berater wohl hochkannt rauswerfen. Die Kunden die von meinem Einkommen 50% haben möchten überlasse ich gerne meinen lieben Kollegen.


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