Hallo .

ich will wechseln und zwar aus der Mobil Oil raus wegen der Beitragserhöhung und bin mir nicht sicher in welche der 3 Kassen ich wechseln soll . Kann mir jemand dabei helfen.

Gruß

Ralf

Ich will wechseln und habe gerade die BKK TUI gefunden mit 12.9 % . Kann mit jemand zu dieser Kasse was sagen .

Gruß

Ralf

"hallo. ralf!

alle kassen. die genannt hast. sind BKKn. die es noch keine drei jahre gibt. du kannst davon ausgehen. dass in garnicht allzu ferner zukunft die beitragssätze dieser kasse dem vorbild"" der BKK mobil oil folgen werden. dies macht allein schon die funktionalität der risikostrukturausgleiches mehr als wahrscheinlich.

ich rate dir. eine kasse auszuwählen. deren beitragssatzberechnung auf festen füssen steht. es gibt durchaus auch günstige. etablierte kassen. die um die 13.5 prozent beitragssatz - jedoch mit solider finanzplanung und einer langjährig guten reputation. hiier ist - im gegensatz zu den von dir genannten kassen - die wahrscheinlichkeit groß. dass du in diesem jahr noch ein weiteres mal wechseln darfst.

viele grüße

analyst"""

Bleib bei der BKK MOBIL OIL. Der Beitragssatz wird in diesem Jahr wieder gesenkt. So die Planungen. Desweiteren wird allen Versicherten in Kürze die Praxisgebühr erstattet werden. Genaueres dazu folgt im Februar 2004.

Und der Weihnachtsmann erstattet dann wohl auch noch für Versicherte der MOBIL OIL die Apothekenzuzahlungen ))

Aha. die BKK Mobil-Oil macht sich also ein eigenes SGB.

Das mit der Erstattung der Praxisgebühr ist natürlich völliger Quatsch.

Ich bin Insider. Das mit der Parxisgebühr ist kein Quatsch. Infos folgen im Februar. Eine Beitragssenkung ist für die 2. Jahreshälfte geplant.

Und nach welcher Rechtsgrundlage wird die Praxisgebühr erstattet?

Tut doch nicht so. als hätte eine Kasse da irgendwelche Ermessensmöglichkeiten.

Deutschland ist immer noch ein Rechtsstaat!

"Statt Sachprämien gewähren manche gesetzliche Krankenkassen bei Vorsorgebonus""-Modellen eine Ermäßigung der Zuzahlungen. wobei - zumindest bei der IKK Hamburg (http://www.ikk-hamburg.de - unter ""Presse""/""aktuelle Presseinfos"" ist eine diesbezügliche Pressemitteilung v. 17. Dezember 2003 zu finden) und der HEK (Hanseatische Ersatzkasse - http://www.hek.de) - auch die Praxisgebühren mit berücksichtigt werden.

Gruß
Elgin"""

Das ist schon möglich. aber Bonusprogramme (die übrigens nicht nur von der IKK und HEK angeboten werden) haben in der Regel bestimmte Voraussetzungen.
D. h. Beteiligung an Impfungen. Vorsorgeuntersuchungen. Vorlage Sportabzeichen etc.

Im Beitrag von sunshiner wird allerdings der Eindruck erweckt. die BKK MobilOil erstattet generell die Praxisgebühr an ihre Mitglieder.
Und das kann nie und nimmer der Fall sein.

Und wenn doch. dann die Frage an den Insider: Nach welcher Rechtsgrundlage?

"Hallo Ulla (Schmidt ? !

Wenn Renault damit wirbt. den Leuten bei Kauf eines Autos die Mehrwertsteuer zu erstatten fragt auch niemand nach der Gesetzesgrundlage.
Nenn es bei der BKK MobilOil einfach Bonusprogramm mit Erstattung der Praxisgebühr für alle Mitglieder. deren natürliche Haarfarbe nicht grün ist"".

Gruß. Ulrich"""

Hallo!

Das Bonusprogramm unterliegt bestimmten gesetzlichen Auflagen. Deswegen würden die Mitglieder. deren natürliche Haarfabe nicht grün ist. bestimmt keinen Bonus erhalten Das Bonusprogramm ist kein Freifahrtsschein. um jeden Unsinn zu rechtfertigen.

Das mit der Erstattung der Praxisgebühr für alle Mitglieder ist unrealistisch. Das wäre viel zu kostenintensiv.

Tschüs
Chris

"Die IKK Hamburg erstattet ihren Mitgliedern im Rahmen ihres Vorsorgebonusmodells"" bis zu 250 EUR/Jahr an Zuzahlungen (einschließlich Praxisgebühren) - siehe unter http://www.ikk-hamburg.de unter ""Presse""/""aktuelle Presseinfos""/17. Dezember 2003).

Bis zu 250.00 EUR/Jahr - das ist nach meinem derzeitigen Kenntnisstand eine absolute Ausnahmeerscheinung unter den gesetzlichen Krankenkassen (ich lasse mich jedoch gerne vom Gegenteil überzeugen!).

Gruß
Elgin"""

Ich habe es unter dem Link nachgelesen und es hat mich überrascht.

Denn diese Bonusprogramme müssen sich mittelfristig selber finanzieren. das heißt dieser Bonus (bis zu 250 Euro) muß durch Einsparungen aufgrund von gesundheitserhaltenden Verhalten (das ja durch das Programm erzeugt werden soll) finanziert werden. Und bei der Höhe des Bonus kann ich mir das nicht vorstellen. Das wird auch der Grund sein. dass so ein Bonus nicht durch andere KK angeboten wird.

Gruß
Chris

"Die SECURVITA BKK und die IKK Hamburg sparen schon heute durch die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Schul- und Alternativmedizin erhebliche Kosten ein (wozu ich mich an anderer Stelle in diesem Forum bereits ausführlich geäußert habe: Deutlich niedrigere Kopfpauschalen als die großen Versorgerkassen"" und zusätzlich gleichberechtigte Kostenerstattung alternativmedizinischer Behandlungen. sodass der behandelnde Arzt - im Gegensatz zu Patienten anderer gesetzlicher Krankenkassen - vor einer alternativmedizinischen Behandlung nicht erst alle schulmedizinischen Möglichkeiten ausschöpfen muss. obwohl er von deren Erfolglosigkeit von Anfang an fest überzeugt war).

Zudem handelt es sich bei beiden Kassen um ""Direktkrankenkassen"" ohne teures Geschäftsstellennetz (je Krankenkasse 1 Geschäftsstelle bundesweit!) - was Verwaltungskosten in erheblicher Höhe einspart.

Außerdem kommt hinzu. dass diese beiden Krankenkassen primär eine ""alternativ orientierte"" Kundenklientel anziehen. die verstärkt präventiv aktiv ist und darüber hinaus möglichst nicht erst dann einen Arzt aufsucht bzw. mit der Behandlung beginnt. wenn eine Erkrankung bereits so weit forgeschritten ist. dass sie nur noch ""mit Gewalt"" zu heilen wäre (was erst richtig Geld kosten würde!)!

Weiterer langfristig kostensparender Aspekt der Alternativmedizin: Alternativmedizin hat bekanntlich einen ganzheitlichen Charakter. d. h. nicht nur die äußerlichen Symptome werden behandelt. sondern der ""komplette"" Mensch als Gesamtpersönlichkeit steht im Mittelpunkt des Ganzen (was voraussetzt. dass der Patient bereit und in der Lage ist. an seiner Gesundung aktiv mitzuwirken) - mit dem erfreulichen und zugleich Kosten sparenden Ergebnis. dass alternativmedizinisch behandelte PatientInnen weitaus seltener ""rückfällig"" werden als schulmedizinisch betreute PatientInnen!

Gruß
Elgin"""