Krankenkassen-Forum

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Nachdem ich mich von der IKK gelöst hatte, wollte ich mich eigentlich bei der TKK versichern. Als bei einer Feier das Thema auf den Tisch kam, riet mir eine Bekannte davon ab.

Bei der TKK wird wohl momentan massiv umstrukturiert. Die Geschäftsstellen, die bislang vor Ort die Betreuung sicherstellten werden wohl zu "Antragsannahmestellen" degradiert. Dafür wird dann ein Haushaltshilfeantrag aus Bayern nach Rostock geschickt - und ein Krankengeldantrag aus Hannover nach Ulm.

Dort werden wohl so eine Art "Fallhauptstellen" gebildet, die jeweils nur ein Thema bearbeiten.

Der vielgeprisene Service der TKK dürfte so wohl den Bach runtergehen. Dazu kommt, so meine Bekannte, das viele Mitarbeiter in diese "Fallhauptstellen" verlagert werden. Es hätten wohl schon viele Mitarbeiter wegen der erzwungenen Fahrzeiten und der Personalpolitik der TKK "innerlich gekündigt" und dementsprechend wäre wohl auch das Interesse an der Fallbearbeitung oder Auskunft.

Zumal die TKK im Moment telefonisch sowieso nicht mehr erreichbar wäre - und wenn man jemanden erreicht, würde man -zig mal durchgestellt werden.

Aus diesem Grunde hätte sie auch bei der TKK gekündigt und wäre zur GEK gewechselt. Außerdem hätte sie angeblich in Erfahrung gebracht, das die TKK von jemand aus der Bau- oder Baggerbranche und nicht aus der Versicherungsbranche geleitet würde.

Sie würde ihr Auto ja auch nicht in eine Werkstatt bringen, wo ein Bäcker die Anweisungen gibt. Allerdings bekäme der Baufritze der TKK über 200.000 Euro pro Jahr, obwohl er von der Branche keine Ahnung hätte.

Mir erscheint das alles sehr schwarzmalerisch und überzogen - weiß von euch vielleicht jemand näheres ?

Ich habe bislang fast nur Gutes von der TKK gehört und möchte mir meine Entscheidung nicht von einer einzelnen Frau madig machen lassen.

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Hi,

ich kann einiges davon bestätigen.

Hier in Würzburg hatten die 1996 noch 40 Mitarbeiter, jetzt sinds noch ca. 20 und ich hab von einer Mitarbeiterin erfahren, dass wohl wirklich auf 10 Leute abgebaut wird. Das mit den zentralen Bearbeitungsstellen stimmt wohl auch, denn ich habe in der letzten Zeit bereits des öfteren Schreiben von allen möglichen Stellen (nicht aber von Würzburg) erhalten.

Gruß
Bergner

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Aus einem Artikel über die TK:

„Die TK durchläuft derzeit die größte Neuausrichtung und Reorganisation in der Unternehmensgeschichte. So sollen die Verwaltungsausgaben deutlich gesenkt sowie Effizienz und Service gesteigert werden, um die TK qualitativ hochwertig und zukunftsfähig zu gestalten. …“

Also die angesprochene Umstrukturierung findet offenbar statt, das heißt doch aber nicht, das alles schlechter wird. Es kann auch von Vorteil sein, wenn nicht jeder Mitarbeiter alle Anträge bearbeiten muß, sondern eine Spezialisierung stattfindet. Das zur Senkung von Verwaltungsausgaben eventuell Personal abgebaut werden muß halte ich für wahrscheinlich. Aber genau der Vorwurf zu hohe Verwaltungskosten, zu viele Geschäftsstellen, zu viel Personal trifft doch die größeren Kassen in Zeiten des Internets und der Telekommunikation. Wobei ich natürlich in einer Großstadt wohne und sicher bin, daß meine Geschäftsstelle erhalten bleibt.

Ich persönlich und alle Bekannten und Kollegen haben bis jetzt noch keine Verschlechterung des Services bemerkt. Im Gegenteil, als Gehaltssachbearbeiterin habe ich öfter mit verschiedenen Krankenkassen zu tun und die TK ist sehr schnell in ihren Bearbeitungszeiten, immer telefonisch erreichbar und gibt kompetent Auskunft.

Den Vergleich Autowerkstatt Bäcker finde ich ziemlich konstruiert. Selbst wenn der Chef aus der Baubranche wäre (woher weiß man so etwas eigentlich) wird er nicht mit Kelle und Mörtel gearbeitet haben. Und auch als Chef in der Baubranche wird man sehr gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse brauchen, die bei einem solchen „Großbetrieb“ wie der TK sicher nötig sind. Und 200.000 Euro im Jahr erscheinen mir bei all den Zahlen, die ich in letzter Zeit über Wirtschaftsbosse gehört habe ziemlich wenig, auch wenn unsereins dafür viele Jahre arbeiten muß.

Bevor Du Deine Entscheidung triffst, kannst Du ja die telefonische Erreichbarkeit testen und Dir Infomaterial zuschicken lassen.
Viel Erfolg bei der Kassensuche, ich halte die TK nach wie vor für eine gute Wahl.

Christine

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Der Beitrag wurde auf Wunsch des Autoren gelöscht.

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Wow! Starker Tabak!
Hoffentlich finden die nicht heraus wer du bist! Ich bewundere deine Aufrichtigkeit!!!
Aber es wird von den Nadelstreifen Mobbing gefördert! Schau dir nur an, was z.ZT beim Daimler abgeht! Jetzt Bremen gegen Bawü. Morgen Gesund gegen Krank

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Ich verstehe, daß Du der alten Zeit nachtrauerst. Aber Du schriebst gleich zu Anfang, daß der Prof. Eure KK aus den roten Zahlen gebracht hat.

Hast Du schonmal darüber nachgedacht, daß Euer Mercedes so vielleicht nicht mehr auf Dauer hätte funktionieren können? Was wäre gewesen, wenn es zur Pleite gekommen wäre. Was wäre aus Euch geworden. Wenn Du die Wahl hättest zwischen Arbeit und 100km fahren oder arbeitslos. Was würdest Du wählen.

Versteh mich nicht falsch. Ich will das Verhalten des Prof. (vor allem zum Thema Mobbing) nicht unterstützen. Aber jede Medaille hat zwei Seiten und beide verdienen eine Betrachtung.

Die Zeiten in diesem Land haben sich geändert und das bekommen wir alle zu spüren.

Grüße,
Heiko

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Zitat:

"Aber Du schriebst gleich zu Anfang, daß der Prof. Eure KK aus den roten Zahlen gebracht hat."

Stimmt nicht! Er hat geschrieben, dass des Professors ehemaliger Konzern kurz nach dem Weggang wieder schwarze Zahlen geschrieben hat. Nicht die TK!

Gruß
Mitch.

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Oh sorry! Folgenschwerer Irrtum. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;-)

Grüße,
Heiko

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Hallo Heiko,

keine Angst, wir verstehen Dich schon richtig - aber Du hast den Beitrag von insider nicht richtig verstanden (siehe die Antwort von Mitch!).

Ja, lesen sollte man schon können!

Gruß

Bosselt

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Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich "SCHEIßE", wie Du die TK hier darstellst!!! Du gehörst wahrscheinlich noch zu den Mitarbeitern, die noch nicht kapiert haben, dass jedes Mitglied Deinen Arbeitsplatz sichert!
Mit Deiner Einstellung bist Du bei der TK falsch!!!!! Jeder Mtarbeiter muss sich selbst darum kümmern, dass der Service sicher gestellt ist und sollte Auskunft zu allen Themenbereichen geben können!!!!
Die TK versteht sich als moderner Dienstleister, wenn Du den Weg mit der TK nicht gehen möchtest, dann ist das ganz alleine Dein Problem! Viele Leute in vielen verschiedenen Branchen fahren jeden Tag mehrere Kilometer um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen oder ziehen dafür sogar um. Sie meckern deshalb nicht, sondern sind froh, dass sie eine Arbeitsplatz haben. Die TK ist immer noch ein sehr kulanter Arbeitgeber. Wo gibt es denn heute noch eine so gute Bezahlung + UG + WG? Wer hat denn heute noch Gleitzeit? Welcher Arbeitgeber bietet Teilzeitarbeit in sovielen verschiedenen Varianten für Alleinerziehende, Studenten, ..?
Mach Dir mal Gedanken darüber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Es war ja nur eine Frage der Zeit bis sich jemand vom Laden hier ausläßt! Nehmen wir mal an das dieser Batman-Fan 23 Jahre ist. (Rückschlüsse aus der E-Mail Adresse!!).
Unser Aufrichtiger Insider scheint schon was länger im Geschäft zu sein und kennt noch den solidarischen Grundgedanken der Sozialversicherung!

Abgesehen von der Fäkaliensprache, was sollen die Platitüten Die TK versteht sich als moderner Dienstleister usw.?

Schauen wir doch mal im Pressewald:

Kassen sparen beim Personal

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat als erste deutsche Krankenkasse die 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich für sämtliche Mitarbeiter vereinbart. Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" sinkt die Wochenarbeitszeit stufenweise ab 2004 bis Anfang 2007 von 38,5 auf 35 Stunden. Das bedeute eine Gehaltseinbuße von durchschnittlich 9,1 Prozent. Die Gewerkschaft Verdi habe zugestimmt. Die in Hamburg ansässige TK ist mit 5,4 Millionen Versicherten Deutschlands drittgrößte gesetzliche Krankenkasse.

Teil des umfassenden Sparprogramms ist auch der Abbau von Personal. Bundesweit sollen 580 der 9.600 Stellen wegfallen. Nur durch die Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich sei es möglich gewesen, einen weiteren Personalabbau zu verhindern, sagte TK-Chef Norbert Klusen der "Welt". Klusen kann sich vorstellen, dass weitere Krankenkassen dem Pilotabschluss folgen werden. Die TK spare mit dem Programm bis Ende 2008 rund 120 Millionen Euro Verwaltungskosten.

Die Alternative, über eine Beitragssatzerhöhung zu Mehreinnahmen zu kommen und so die Gehaltskürzungen zu vermeiden, habe sich nicht gestellt, sagte Klusen weiter. "Da wir noch über Finanzreserven verfügen, ist eine Beitragsanhebung nicht erlaubt." Der TK-Chef wies darauf hin, dass "andere Kassen noch mehr Personal abbauen müssen als wir" und dass der Beitragssatz der TK bei nur 11,5 Prozent läge, wenn nicht rund 3,5 Milliarden Euro pro Jahr in den Risikostrukturausgleich, den Finanztopf aller Kassen, eingezahlt würden.
http://www.rotkreuz-magazin.de/03.25/krankenkassen.htm

Soviel zu: Die TK ist immer noch ein sehr kulanter Arbeitgeber. Wo gibt es denn heute noch eine so gute Bezahlung + UG + WG? Wer hat denn heute noch Gleitzeit?

Und immer wieder der böse Risikostrukturausgleich .. wie hoch ist den der Anteil der Rentner bei der TKK?

Dann kommen die bösen Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken usw. siehe http://www.tk-i.de/Rede_Garling_Juli03.pdf

Wieviel TKK-Versicherte gibts in diesen Branchen?

Verzichtet euer Dr. Klusen eigentlich auch auf 9 % seines Einkommens?
Bei der Techniker Krankenkasse bekommt der Vorstandsvorsitzende Norbert Klusen 216 730 Euro im Jahr, seine Stellvertreter 198 835 Euro bzw. 170 000 Euro.
http://www.dkp-online.de/uz/3615/s0402.htm

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Nachdem INSIDER glaubwürdige Einzelheiten der Situation bei der TK geschildert hat, sollte MITARBEITER dies auch tun.
Was ist denn so super daran, durch eine Konzentrierung von Filialen täglich 4 Stunden per Bahn unterwegs zu sein.
Das ist keineswegs sozial. Also MITARBEITER, Butter bei die Fische...

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halt doch die klappe, du schwätzer

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.......sehr konstruktiver Beitrag. Weiter so.

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Hallo insider,

was Du über die Techniker schreibst, klingt echt hart. Als ich das gelesen hatte, habe ich meine Schwester gefragt, die arbeitet auch bei dem Laden. Die ist zwar nicht begeistert, daß sie seit diesem Jahr weniger verdient
als vorher weil die Arbeitszeit abgesenkt wurde, aber ansonsten ist sie ganz zufrieden. Sie ist auch in so ein Zentrum gegangen, aber das liegt zugegebenermaßen auch nicht hundert km weit weg. Ich bin auch bei der TKK
versichert und hatte bisher noch keinen Grund mich zu beschweren. Blöd finde ich allerdings, daß meine Frau und ich jeder immer eine Zeitung zugeschickt kriegen, da könnte man sicher noch sparen.

Mal ein persönliches Wort an insider: Ich bin 2mal wegen meines Jobs in andere Städte umgezogen. Einmal hat mich mein Arbeitgeber in die Nähe von Dresden versetzt. Ein paar Jahre später bin ich arbeitslos geworden und habe kurze Zeit später in Stuttgart eine neue Stelle gefunden. Da bin ich dann hingezogen, und ich habe auch eine Frau und ein (schulpflichtiges) Kind. Das ist natürlich nicht nur super, aber doch immer noch besser als keinen Job zu haben und arbeitslos zu sein. Vielleicht solltest Du mal so drüber nachdenken. Andere Leute müssen das auch machen.

tomtom

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Die Technikerkasse scheint sich in die Reihe anderer Kassen wie z.B. die Taunus einzureihen, die nicht (=a-)sozial sind.

Wie kann sich die TKK als familienfreundlich hinstellen, wenn sie die eigenen Mitarbeiter, unter denen ein Großteil auch Familie und Kinder haben, schlecht behandelt. Hier wird doch für die Dummen eine Fassade aufgebaut, und auf die Mitarbeiter immer ordentlich draufhauen. Die sollen dann noch gut gelaunt und mit Arbeitsfreude ihrer Arbeit nachgehen. Das glaubt doch keiner.
In so einer Krankenkasse wie der TKK möchte ich nicht versichert sein, und dem von Insider erschreckend deutlich dargestellten Verhalten der TKK darf meines Erachtens nicht Vorschub geleistet werden, in dem man sich in so einem Verein versichert.

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Ich habe mich Mitte Juni für eine Mitgliedschaft (Pflichtmitgliedchaft) bei der TK ab 01.09.2004 entschieden und dort angemeldet. Nach den letzten Meldungen über die TK ärgere ich mich über meine Entscheidung und möchte diese am liebsten rückgängig machen. Die Aufnahmebestätigung habe ich bereits zu Hause, die Versichertenkarte noch nicht. Gibt es die rechtliche Möglichkeit die Anmeldung jetzt noch zu widerrufen oder müssen hier Fristen eingehalten werden?

Gruß Blues

2772 Views

hallo blues,

warte bis die karte auch noch da ist. dann nimm die karte und die ganzen schriftstücke, die du bekommen hast und pack sie in einen umschlag. dazu legst du einfach ein kurzes anschreiben, in dem du "formell wieder von deiner beitrittserklärung zum 01.09.2004 zurücktrittst". das kannst du bis längstens 15.09.2004 problemlos tun.

in der zwischenzeit kannst du dich ohne sorge für jede andere krankenkasse entscheiden. (du musst dich nur innerhalb von 14 tagen nach dem 01.09. schriftlich erklärt haben). die neu ausgestellte mitgliedschaftsbescheinigung der neu gewählten krankenkasse ersetzt die alte bescheinigung beim arbeitgeber. wenn du auf nummer sicher gehen möchtest, sag im personalbüro deines neuen arbeitgebers nur bescheid, dass du deine wahl nochmal überdacht hast und die bescheinigung der neu gewählten krankenkasse deine definitive wahl darstellt und maßgebend ist.

es gibt auch andere gute krankenkassen, die nicht im BKK-lager anzutreffen sind, günstiger sind und bei maßgebenden testergebnissen ohnehin vor der TK liegen... - wenn du dort dein "problem" schilderst, wird man dir sicher auch da deine fragen nochmals beantworten.

alles gute!

gruß

manuel

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Dann ist ja noch nichts verloren!!! Danke für deine konkreten Ausführungen. Ich war mir absolut nicht sicher, ab welchem Stichtag das 2- wöchige Rücktrittsrecht zählt.

Gruß Blues

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Hi, Nur kurz eine Berichtigung:

Er hat noch die Zeit, bis zum 01.09.2004 von seiner Entscheidung zurückzutreten, nicht mehr bis zum 15.09.2004. Diese Möglichkeit gab es früher mal. Sobald die Versicherungspflicht begonnen hat (also hier 01.09.2004) ist Schluss mit dem Kassenwahlrecht.
Wenn hingegen vor dem 01.09.2004 noch überhaupt keine KK gewählt wurde, dann hat man bis 15.09.2004 Zeit, eine zu wählen. Aber nur dann.

Gruß
Mitch.

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Hallo,

man hört auch immer wieder, das die TK übernommen wird. Stimmt das???????????

Und der Beitrag soll auch wackelig sein. Die Auskunft habe ich direkt von der TK aus Minden!!!

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Die TK wird nicht übernommen, da ist Quatsch! Unser Beitragssatz bleibt auch stabil. Es wird sogar über eine evt. Senkung nachgedacht!

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Ärzte Zeitung, 04.12.2003

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TK: Last durch RSA verhindert Beitragssenkung
BERLIN (HL). Die Techniker Krankenkasse tritt in ihrer Verwaltung auf die Sparbremse. 2004 müssen die Mitarbeiter auf neun Prozent ihres Gehalts verzichten. Sonst, so TK Chef Norbert Klusen, hätte man 1200 der rund 9000 Mitarbeiter entlassen müssen.

Gleichwohl plant die Kasse immer noch den Abbau von rund 700 Stellen. Dadurch sollen 75 Millionen Euro jährlich gespart werden.

Im Lauf des Jahres will die TK prüfen, ob sie den Beitragssatz senken kann. Das sei aber davon abhängig, wieviel die TK zusätzlich in den Risikostrukturausgleich zahlen muß.

Allein die Disease-Management-Programme anderer Kassen belasten die TK laut Klusen mit 135 Millionen Euro; mehr sei vom Bundesversicherungsamt nicht anerkannt worden.

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Risikostrukturausgleich müssen doch alle zahlen, ist keine Begründung dafür den Beitragssatz nicht zu senken.
Stellungnahme der TK scheint mir etwas an den Haaren herbeigezogen zu sein.
Das neue Gesundheitsgesetz hat doch Entlastungen für die Krankenkassen gebracht, warum gibt man die nicht weiter???
Hat die TK etwa auch Kredite laufen?

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Ich wundere mich doch immer wieder, welche Argumente die TK vorbringt, um "Sozialverträglichkeit" beim Abbau von Stellen zu erreichen.
Natürlich sind viele Mitarbeiter frustriert, die täglich ca. 300 Kilometer zur Arbeit zurücklegen müssen.
Alle Krankenkassen, die jetzt den Beitrag nicht gesenkt haben im Rahmen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes haben den Beitragssatz "künstlich" niedrig gehalten.
Das kann auch an der Aufnahme von Krediten liegen. Ich bin der Überzeugung, dass auch die TK den Beitrag auf keinen Fall senken wird. Der Abbau dieser Mitarbeiter, so wie sich Herr Klusen ihn wünscht (75 Mio. EURO Ersparnis), würde übrigens lediglich 0,1% Beitragsersparnis ausmachen.
Muss man wegen 0,1 % Beitrag die Mitarbeiter so "quälen" ?

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