Zusatzversicherungsangebote der IKK Hamburg, Teil 1 (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, Samstag, 17.07.2004, 14:15 (vor 7437 Tagen)

Nachfolgend der erste (bereits in Kraft getretene) Teil der von der IKK Hamburg geplanten Zusatzversicherungsangebote - inkl. Zugangsvoraussetzungen (Informationen wurden der Homepage der IKK Hamburg - http://www.ikk-hamburg.de - entnommen).

Weitere Zusatzversicherungsangebote - bezüglich der anthroposophischen Medizin und anderer alternativer Heilmethoden (2. Teil) - sollen lt. telefonisch erhaltener Auskunft und der Versichertenzeitschrift "ikk aktuell" ab Herbst folgen.

Abschließender Hinweis in diesem Zusammenhang: Ich bin "nur" normales (freiwillig versichertes) Mitglied - und verlasse mich somit voll und ganz auf die per Internet, Telefon und Versichertenzeitschrift erhaltenen Informationen.

Gruß
Elgin


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Zehn Prozent günstiger
IKK-Schutz plus Privatversicherung

Möchten Sie Ihren gesetzlichen Krankenversicherungsschutz durch eine private Zusatzversicherung ergänzen? Das geht jetzt ganz einfach: Die IKK Hamburg hat mit der Münchener Verein Krankenversicherung a.G. einen Kooperationsvertrag geschlossen. Er bietet IKK Hamburg-Mitgliedern die Chance einer privaten Zusatz-Krankenversicherung mit attraktiven Leistungen und einem Rabattvorteil von 10 Prozent. IKK-Mitglieder können zu Vorzugskonditionen je nach persönlichem Bedarf zwischen drei Zusatzversicherungen wählen: den Tarifen AKTIV CLASSIC, AKTIV COMFORT und AKTIV PREMIUM.

Das enthalten die privaten Versicherungspakete zum Sonderpreis:


AKTIV CLASSIC
Vorsorgeuntersuchungen nach gesetzlich eingeführten Programmen, aber ohne Berücksichtigung der vorgesehenen Altersgrenzen und Zeitabstände: Gesundheitsuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten und zur Früherkennung von Krebskrankheiten.
Zahnersatz inklusive Laborleistungen: 20 Prozent Erstattung bis zu 500 Euro Kalenderjahr, bei Unfällen bis zu 2.000 Euro.
Sehhilfen: Brillen und Kontaktlinsen 100 Prozent Erstattung bis zu 175 Euro je Kalenderjahr.
Auslands-Krankenversicherungsschutz
Freie Krankenhauswahl unter allen Versorgungskrankenhäusern in Deutschland
Familienvorteil: Für jeden erwachsenen Versicherten ist ein Kind (bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) beitragsfrei mitversichert.


AKTIV COMFORT
Alle Leistungen wie bei AKTIV CLASSIC plus:

Zahnersatz inklusive Laborleistungen: weitere 10 Prozent Erstattung für Zahnersatz bzw. 30 Prozent für Inlays, insgesamt bis zu 750 Euro pro Kalenderjahr, bei Unfällen bis zu 3.000 Euro.
Fahrkosten: Erstattung von Fahrkosten zur ambulanten oder stationären Behandlung: 80 Prozent des Rechnungsbetrags, der den Eigenanteil von 100 Euro pro Jahr übersteigt.
Zuzahlungen: im Krankenhaus und bei Anschlussheilbehandlungen 10 Euro Erstattung bis max. 28 Tage pro Jahr.
Heilpraktikerleistungen: 80 Prozent Erstattung bis zu 600 Euro pro Kalenderjahr.
Option auf Zweibettzimmer im Krankenhaus und privatärztliche Behandlung im dritten Versicherungsjahr – ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit.
Familienvorteil: Für jeden erwachsenen Versicherten ist ein Kind (bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) zum Familienrabatt mitversichert.


AKTIV PREMIUM
Alle Leistungen wie bei AKTIV COMFORT plus:

Umfassende Vorsorgeuntersuchungen nach IGeL, die nicht von den gesetzlichen Kassen bezahlt werden:
erweitertes Präventionsangebot für Kinder
große Krebs-Früherkennung
Hautkrebs-Früherkennung
Mammografie-Screening
Augenhintergrund-Untersuchung
Knochendichtemessung
Naturheilverfahren: 80 Prozent Erstattung bis zu 600 Euro im Kalenderjahr.
Option auf Einbettzimmer und privatärztliche Behandlung im Krankenhaus ab dem dritten Versicherungsjahr – ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit.
Familienvorteil: Für jeden erwachsenen Versicherten ist ein Kind (bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) zum Familienrabatt mitversichert.



Voraussetzungen

Beim Tarif AKTIV CLASSIC ist keine Altersbegrenzung und keine Gesundheitsprüfung vorgesehen. Bei den Tarifen AKTIV COMFORT und AKTIV PREMIUM liegt die Altersgrenze für eine Aufnahme grundsätzlich bei 62 Jahren. In diesen Tarifen ist eine vereinfachte Gesundheitsprüfung in Form weniger Fragen vorgesehen.

Die Wahrheit über IKK Hamburg

Cindy, Sonntag, 18.07.2004, 02:36 (vor 7437 Tagen) @ Elgin Fischbach

Ach die rote Elgin...schön das du wieder da bist!
Hier mal die Wahrheit über deine zigmal erwähnte IKK HH wo nur 5,2 % der Hamburger versichert sind!!!! Deutschlandweit wären das ...irgendwas im Promille-bereich!!!!!!

Kassenfürsten

Wissen sie, wovon sie reden ?

Auf der Homepage der IKK Hamburg fand ich einen mit "Klartext" betitelten Beitrag von Axel Dilschmann, dem Vorstandsvorsitzenden der IKK Hamburg. Diesen Beitrag will ich Ihnen nicht vorenthalten, ist er doch symptomatisch für die Denk- und Argumentationsweise der Krankenkassen-Chefs. Ich stelle die Aussagen von Herrn Dilschmann mit blauer Schrift vor und kommentiere sie in schwarz. Den Beitrag finden Sie unter www.ikk-hamburg.de, wenn Sie dort auf "Unser Magazin" klicken und dann auf "Klartext".

Praxisgebühr – ein Schulbeispiel

Der Gesetzgeber hatte den Mut zu einer unpopulären Entscheidung: Zehn Euro pro Quartal müssen Versicherte künftig pro Arztbesuch entrichten. Der von manchen befürchtete Proteststurm der Patienten ist bislang ausgeblieben. Heftiges Wehklagen über die neue Praxisgebühr kommt stattdessen von den Ärzten. Paradox: Während die eigentlichen Zahler offenbar Einsicht in die Notwendigkeit der Reform zeigen, bringt die Praxisgebühr deren Empfänger in Rage.

Das erinnert mich fatal an die Worte der Ministerin Ulla Schmidt und ein früheres Schallplattenlabel "Die Stimme seines Herrn". Wenn der Proteststurm der Patienten bisher ausgeblieben ist, liegt das wirklich an deren Einsicht in den Sinn der Reform ? Oder nicht eher an der Tatsache, daß die Patienten erst ab 1. Januar mit der Gebühr konfrontiert sind ? Und ist es wirklich Einsicht oder nicht doch nur Resignation des unmündig gehaltenen GKV-Versicherten, dem der Staat überall offen oder verdeckt in die Taschen greift ?

Wie üblich drucken die ärztlichen Standesorganisationen jetzt wieder Plakate für die Wartezimmer der Arztpraxen. Darin wird die Praxisgebühr als bürokratisches Schreckgespenst und deren Entgegennahme als unzumutbarer Aufwand für die Mediziner gegeißelt.

Genau das sind die Fragen: Ist die Praxisgebühr bürokratisch ? Ist der Aufwand für die Mediziner zumutbar ? Lesen Sie gleich hierzu Praxisgebühr 2.

Was die Plakate nicht verraten: Die Praxisgebühr ist natürlich Teil des ärztlichen Behandlungshonorars. Die Ärzte leiten sie nicht etwa an die Krankenkassen weiter, sondern können sie völlig normal als eigene Einnahme verbuchen. Es handelt sich schlicht um eine Vorauszahlung auf die spätere Honorarüberweisung der Kassenärztlichen Vereinigung und wird mit dieser verrechnet. Einen Anteil ihres Honorars erhalten die Ärzte mithin jetzt im Vorwege durch die Patienten selbst - für jeden Kaufmann eigentlich ein Vorteil.

Wenn der Arzt für eine alleinige telefonische Beratung etwa 2,00 Euro oder für die alleinige Ausstellung eines Wiederholungsrezeptes 1,50 Euro Honorar bekommt, aber vom Patienten dafür 10,00 Euro kassieren muß, können diese 10 Euro doch kein Honoraranteil sein. Denn 80 oder 85 % dieses "Honoraranteils" fließen an die Krankenkassen. Was ist das denn anderes als eine Gebühr ? Und welchen Vorteil sollte es denn darstellen, wenn die KV dem Arzt die übliche monatliche Vorauszahlung auf sein Honorar um 2500 Euro kürzt und der Arzt sich diese 2500 Euro in 10-Euro-Portionen vom Patienten holen muß ?

Und was den Aufwand angeht, Hand aufs Herz, liebe Doktoren: Welcher Arzt hatte eigentlich bisher Probleme, nicht von der Kasse übernommene Leistungen direkt mit den Patienten abzurechnen? Für fast alle niedergelassenen Mediziner sind solche Komfortleistungen seit vielen Jahren ein alltägliches und beliebtes Zusatzgeschäft, man denke nur an Haut- oder Augenärzte. So fremd wie es jetzt dargestellt wird, kann das Entgegennehmen von Geld den Ärzten nun wirklich nicht sein.

Das Schreiben von Rechnungen ist den Medizinern nicht fremd. Herr Dilschmann sieht aber nicht, daß die privatärztlichen Gebührensätze im Gegensatz zu den Kassenhonoraren kostendeckend sind und einen Gewinn erlauben. Und daß die Verwaltungskosten (Rechnungen und Quittungen schreiben, Verbuchung) in die bei Privatliquidation im übrigen deutlich höheren Honorare einkalkuliert sind, was beim Kassenhonorar nicht der Fall ist.

Und, Herr Dilschmann, vergleichen wir doch mal die Situation der Kassen mit der der Ärzte:

Stellen Sie sich vor, per Gesetz bekämen die Kassen nicht mehr monatlich den gesamten Beitrag eines Versicherten von einer Stelle (Arbeitgeber, Rentenversicherung) überwiesen, sondern 10 Euro je Quartal weniger. Und zehntausende Versicherte müßten einmal im Quartal persönlich zu den Geschäftsstellen kommen und die 10 Euro bar oder per EC-Karte einzahlen. Könnten Sie das Kassieren mit dem derzeitigen Personalstamm leisten ? Würde Ihnen das keinen Zusatzaufwand bescheren ?

Das ist die Situation bei uns Ärzten: Bisher bekamen wir von der KV monatlich eine Vorauszahlung auf unser Honorar. Die wird jetzt um 10 Euro pro Quartal und Patient gemindert. Die 10 Euro müssen wir von jedem Patienten einzeln kassieren.

Der Unterschied ist: Sie hätten dann erhöhte Verwaltungskosten und würden die Beiträge erhöhen. Wir Ärzte aber können unser Kassenhonorar bei Steigerung der Verwaltungskosten nicht erhöhen: Es wird uns diktiert und sinkt von Jahr zu Jahr.

Fast überflüssig zu ergänzen, dass Praxisgebühren im übrigen Europa seit langem vielfach gang und gäbe sind und dort problemlos funktionieren. Sind die dortigen Ärzte denn so viel bessere Praxis-Manager als unsere Akademiker-Elite?

Vergleichen Sie doch mal die Honorare der Ärzte im Ausland mit den unseren. Glauben Sie, dort machen Ärzte für 17,80 Euro einen Hausbesuch ? Wer mal im Urlaub in Frankreich, Österreich oder Spanien krank wurde, kennt aus der Rechnung die dortigen Honorarsätze.

Das Beispiel Praxisgebühr zeigt, woran unser Gesundheitswesen immer noch krankt. Bei jeder noch so kleinen Änderung erhebt sich sofort ein Chor von Mahnern und Bedenkenträgern, die glauben nachweisen zu können, was alles nicht geht - es sei denn, die Abweichung vom Althergebrachten wird extra vergütet.

Leider ist es so, daß man als Arzt mahnen kann und Bedenken vorbringen, so viel man will. Die Regierenden wissen es eh besser. Da muß man sich nicht im Gesundheitswesen auskennen: Sonderschullehrerin und Gewerkschaftsmitglied sein und ein Parteibuch haben, das reicht, einem Kanzler den Rücken frei zu halten.

Was Reformbereitschaft betrifft, scheinen die Patienten heute weiter zu sein als viele Ärztefunktionäre.

Axel Dilschmann, Vorstandsvorsitzender der IKK Hamburg

Das stimmt, Patienten sind da weiter als manche Ärzte- und fast alle Kassenfunktionäre: Wie viele Patienten wollen heute schon Leistungen privat zahlen, weil sie sehen, daß mit den Folgen der zu knappen Budgets (Zwei-Minuten-Medizin, rapide steigende Wartezeiten) ihre Gesundheit gefährdet ist.

Herr Dilschmann, was sagen Sie eigentlich dazu, daß Ihre Kasse
1. Einen überdurchschnittlich hohen Beitrag von 14,7 % hat ? (www.ikk-hamburg.de)
2 . Den Beitrag zum 1.1.04 trotz aller Segnungen des GMG nicht gesenkt hat ?
3 . Eine deutlich unterdurchschnittliche Kopfpauschale an die KV Hamburg zahlt ? (vgl. www.billigwirdteuer.de)

Soll Ihr "Klartext" etwa von diesen unangenehmen Wahrheiten ablenken ?

Und wozu braucht eigentlich Hamburg eine eigene Innungskrankenkasse? Etwa 5,2 % der Hamburger Einwohner sind in Ihrer Kasse versichert und werden von 200 Krankenkassenmitarbeitern verwaltet. Könnten die Mitglieder der IKK Hamburg nicht bei anderen, größeren oder billigeren Kassen unterkommen ? Und könnte man dann nicht Vorstandsgehälter und Verwaltungskosten sparen ? Um bei Ihre Worten zu bleiben (leicht abgewandelt): Was Reformbereitschaft betrifft, scheinen die Patienten heute weiter zu sein als viele Kassenfürsten.

Sie, liebe Leser, sind jetzt wieder aufgefordert, abzustimmen und zu erklären, wer nach Ihrer Meinung nix kapiert hat:

1. Kassenfunktionäre wie Dilschmann
2. Ministerin Ulla Schmidt
3. Die Ärzteschaft

Mehrfachnennungen möglich.

Schreiben Sie eine Mail

Autor: Hans-Peter Meuser, zuletzt überarbeitet am 5.1.2004

Zitieren mit Quellenangabe erlaubt: www.kapiertnix.de


Re: Die Wahrheit über IKK Hamburg

Elgin Fischbach @, Sonntag, 18.07.2004, 10:48 (vor 7437 Tagen) @ Cindy

1) Ärzte gehören nun wirklich nicht zu den Berufsgruppen, die sich um ihren - meist sehr üppigen - Verdienst große Sorgen machen müssen. Bei vielen Patienten - besonders bei GKV-Versicherten - sieht die Sache hingegen anders aus: Immer mehr dieser Menschen leben am Existenzminimum (Zunahme der Arbeitslosigkeit, Zunahme von "Billigjobs", zum Jahresanfang 2004 erfolgte Einbeziehung von Sozialhilfeempfängern in die GKV - die seitdem ebenfalls der Praxisgebühr und den Zuzahlungen unterworfen sind, usw.).
Fazit: Einem Arzt sind durchaus gewisse Einkommensabstriche zuzumuten, einigen GKV-Versicherten hingegen nicht (mehr).


2) Apropos Beitragssatz(-senkung): Ein überdurchschnittlicher Beitragssatz kann - neben der Versichertenstruktur einer Krankenkasse (die Vorteile einer durchschnittlichen bis "guten" Versichertenstruktur können durch anderweitige "Nachteile" schnell wieder verschwinden) - nachfolgende Gründe haben:
- Umfang freiwilliger Mehrleistungen (bei der IKK Hamburg insbesondere alternative Medizin),
- Qualität des Kundenservice (bei der IKK Hamburg: Telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr ausschließlich mit teureren qualifizierten Fachkräften - also nicht mit kostengünstigeren un-/angelernten Call-Center-Agenten oder ähnlichem),
- Eigenschaften einer "Metropolenkasse" (Hamburg, Berlin usw.) gegenüber einer Kasse auf dem Land - denn in Metropolen sind die Kosten der Leistungserbringer für die gleiche Leistung deutlich höher als auf dem Land
- Einzahlungen in den Risikostrukturausgleich: Viele "Einzahlerkassen" müssen deswegen höhere Beiträge erheben als die "Empfängerkassen" - beispielsweise hat die "Empfängerkasse" AOK Sachsen einen allgemeinen Beitragssatz von nur 12,9 %, die AOK Rheinland erhebt derzeit einen allgemeinen Beitragssatz von 13,9 % (die IKK Hamburg hingegen hat einen allgemeinen Beitragssatz von 14,7 %). Bekanntlich profitieren vom Risikostrukturausgleich primär die AOKen (daneben auch noch zu einem weitaus kleineren Anteil die Bundesknappschaft).

Nach meinem Kenntnisstand (ich bin - wie bereits mehrfach betont - "nur" freiwillig versichertes Mitglied) soll zum Jahresende hin geprüft werden, inwieweit die Einsparerfolge durch die Gesundheitsreform von Dauer sind - um dann auf dieser Grundlage über eine Beitragssatzsenkung zu beraten. Denn zum Jahresanfang wirkte noch der "Vorzieheffekt" vom Ende des Vorjahres nach: Viele Versicherte haben sich Ende 2003 noch kurzfristig mit Medikamenten eingedeckt oder andere - mittlerweile vom Gesetzgeber gestrichene - Leistungen in Anspruch genommen. Mir jedenfalls ist eine wirklich seriöse, längerfristig angedachte Beitragssenkung trotz der damit einhergehenden längeren Bedenkzeit lieber als eine kurzfristige (die in absehbarer Zeit schon wieder aufgehoben werden muss) - denn dies ermöglicht mir gerade als freiwillig versichertes Mitglied mehr Sicherheit bei der Finanzplanung (ich zahle meine Krankenkassenbeiträge derzeit zu 100 % alleine und erhalte auch keinen Arbeitgeberanteil ausbezahlt).


3) Die auf den ersten Blick unterdurchschnittliche Kopfpauschale der IKK Hamburg wird durch die separat abzurechnenden freiwilligen alternativmedizinischen Mehrleistungen mehr als nur ausgeglichen. Ärzte, die auf anthroposophische Medizin, Akupunktur und/oder Naturheilverfahren spezialisiert sind, können an Patienten dieser Krankenkasse im Gesamtergebnis mehr verdienen als an einem Patienten, dessen Krankenkasse zwar eine etwas höhere Kopfpauschale - dafür jedoch keinerlei freiwillige Mehrleistungen für ärztliche Behandlungen mehr zahlt.


4) Die IKK Hamburg ist bundesweit geöffnet - nach meinem aktuellen Kenntnisstand wohnt bzw. arbeitet ca. 1/3 der Versicherten außerhalb von Hamburg. Auch ich gehöre zu diesen "Auswärtigen".


Gruß
Elgin

Re: Zusatzversicherungsangebote der IKK Hamburg, Teil 1

ES REICHT!!! @, Sonntag, 18.07.2004, 10:29 (vor 7437 Tagen) @ Elgin Fischbach

mehr worte ist der schwachsinn nicht wert!

Re: Zusatzversicherungsangebote der IKK Hamburg, Teil 1

Heiko, Sonntag, 18.07.2004, 16:51 (vor 7436 Tagen) @ Elgin Fischbach

Mensch Elgin, Du alte Hütte. Wo warst Du denn die ganze Zeit. Wir haben uns schon Sorgen gemacht! ;-)

Grüße,
Heiko

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