ich habe mich von der KKH abgewandt, da alles zunächst abgelehnt wird (Allergiker) und letztendlich immer nur über Widerspruchsverfahren die Sachlage geklärt werden konnte. Die KKH Hannover (Stammsitz) hat eine große Abteilung für Rechtsfragen und dabei natürlich immer den "längeren Arm". Hier gilt der Ansatz "Aussitzen - vor dem Sozialgericht klagen lassen. Zieht der Patient tatsächlich dies durch (was 2 Jahre dauern kann, dann kann die KKH immer noch kurz vor Gerichtstermin einlenken und die benannten Krankenkosten übernehmen. Man kanns ja mal probieren, ich schätze 90 % der Mitglieder scheuen eine jahrelange Auseinandersetzung und geben früh auf.
Von der zuständigen Geschäftsstelle die damals ca. 50 km weit entfernt war, wurde ich für alle Anfragen nach Hannover verwiesen, da man angeblich vor Ort keine Entscheidungen treffen konnte. Mittlerweile ist die KKH so strukturiert, dass ich bei persönlichem Kontakt 85 km Anfahrt hätte.

Bei den sogen. finanziellen Schwierigkeiten, die wohl alle GKV"s haben (angeblich) , ist die Vorgehensweise der Verzögerungstaktik bei der KKH sehr ausgeprägt.

Ich hoffe, zur Entscheidungsfindung beigetragen zu haben. Jeder legt wohl auch andere Maßstäbe an.

Grüße