geringerer Beitrag, obwohl NICHT familienversichert?? (Gesetzliche Krankenkassen)

kristin @, Freitag, 23.10.2009, 18:31 (vor 5515 Tagen)

Einen schönen guten Tag liebe Experten!
Ich habe folgendes Problem: Ich bin 24 Jahre alt und zur Zeit noch familienversichert, weil ich mich im 2. Urlaubssemester befinde. Allerdings habe ich mein Studim abgebrochen und kann Ende des WS 2009/10 kein weiteres Urlaubssemester beantragen, d.h. ich würde dann wohl aus der Familienversicherung herausfallen und müsste mich selbst versichern. Gibt es eine Möglichkeit die (für mich) hohe Beitragssumme zu umgehen oder einen geringeren Betrag zu zahlen? Denn ich werde ab Februar 2010 ein Praktikum machen und da könnte es etwas schwierig (wenn nicht sogar unmöglich) für mich werden zusätzlich noch 138€ monatlich zu zahlen.
Wenn es nicht obligtorisch wäre, würde ich mich einfach gar nicht versichern. Geht das? Es wäre auch nur für einige Monate, da ich im August 2010 eine Ausbildung anfangen werde.
Ich wäre sehr dankbar für Antworten von Leuten, die sich damit auskennen...also Ihnen :)

Liebe Grüße, Kristin

Re: geringerer Beitrag, obwohl NICHT familienversichert??

Czauderna, Samstag, 24.10.2009, 11:38 (vor 5514 Tagen) @ kristin

Hallo,
ginge denn eine Neueinschreibung bei einer FH. oder UNI. ?
Wenn ja, wäre die Sache ja geritzt und die Fahin weiter möglich.
Ansonsten kommst Du um eine freiwillige Versicherung nicht herum bis zum Beginn der Ausbildung.
Was das Praktikum angeht - hier könnte auch eine Pflichtversicherung
eintreten . kommt aber auf die Art und den Grund des Praktikums an.
Nochmals zu freiwiliigen versicherung - biller als die von die genannten ca. 138,00 € geht es nicht in der GKV, jedenfalls nach dem zur Zeit geldenden Recht.
Das soll sich ja wieder ändern aber wahrsxcheinlich erst ab 2011.

Gruß

Czauderna

Re: geringerer Beitrag, obwohl NICHT familienversichert??

kristin @, Sonntag, 25.10.2009, 09:37 (vor 5513 Tagen) @ Czauderna

hallo günter!
danke für deine antwort. das mit der neueinschreibung habe ich mir auch schon überlegt. allerdings wollte ich das nicht unbedingt machen, aber wenn es mich vor den 138€ rettet, werde ich mir das nochmal überlegen.
eine sache, die ich überhaupt nicht verstehen kann: wieso nennt es sich "freiwillige" versicherung, wenn ich aber als deutsche staatsbürgererin verpflichtet bin mich zu versichern?
könnte nicht auch die praktikumsstelle die versicherungskosten übernehmen? immerhin bin ich ja arbeitsnehmer. oder sind die regeln da anders. das praktikum mache ich übrigens bei einem kleinen privaten möbelrestaurationsunternehmen.
danke nochmal für den partiellen überblick im deutschen bürokratie- bzw. versicherungswirrwar!

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