jörg, (vor 7296 Tagen)
AOK Hessen erhöht auf 14,4 Prozent
wo soll das noch hinführen?
14,4 % und 0,9 % als sonderbeitrag ALLEINE vom arbeinehmer zu tragen
´wäre ja dann ohne sonderbeitrag 16,2 % !!!!!!!!!!!!
JAN, (vor 7296 Tagen) @ jörg
falsch
was immer du ohne sonderbeitrag meinst, aber ohne diesen wären es 15,3 % :)
ist natürlich trotzdem zu hoch.
da wundert es mich dass die AOK Sachsen noch bei 12 % ist und nicht aushilft wie bei den BKK´n
:) gruß
Jan
jörg, (vor 7296 Tagen) @ JAN
nein
du liegst nicht richtig!
rechne doch mal nach
was du jetzt zahlst
und was du vor dem 1.7. gezahlt hast
Jan, (vor 7295 Tagen) @ jörg
achso wenn du wieder die 50/50 nimmst
na dann!!
aber so hat es eventuell einigen Arbeitgebern und der Rentenkasse geholfen die weniger zuschießen mussten...wer weiß
Jan
Gregor, (vor 7295 Tagen) @ Jan
Gibt es eigentlich bei der AOK keinen Ausgleich wie bei den BKKs? Mit 14,4% Beitrag steht die AOK Hessen fast vor der Pleite, denke ich mal. Da müssten doch die AOK aus dem Ossiland aushelfen. Gibt es nicht einen Ausgleich der Westkrankenkassen nach Osten, wovon die Ossikassen profitieren? Finde ich ziemlich unfair, immer nur aus dem Westen Geld abzugraben. Damit
müsste nach 15 Jahren endlich mal Schluss sein. Wenn ich nur dran denke, wie die Strassen bei uns aussehen... Ein Glück wenn man sich in manchen Strassenabschnitten nicht die Achse bricht..
Wer weiss näheres zum AOK-internen Ausgleich (wenns denn überhaupt gibt und zum West-Ost-Geldtransfer der Krankenkassen???
Wer weiss näheres?
jan, (vor 7293 Tagen) @ Gregor
es gibt kein ausgleich zwischen ost und west sondern nur zwischen kassen mit vielen alten menschen und kassen mit wenig alten menschen.
p.s. dass die straßen besser sind im osten bestreite ich nicht, aber schlecht besser machen als vor der wende wäre ja auch nicht möglich gewesen ;) und kopfsteinpflaster würde keiner wollen zumal alle von 1990 - 1992 von der wiedervereinigung profitiert haben (wirtschaftswachstum etc.)
da sind die westlichen probleme halt nach hinten verschoben worden und kommen jetzt zum vorschein, auch im krankenkassensystem
gruß jan
Insider, (vor 7290 Tagen) @ jörg
Die Erhöhung war absolut notwendig, die Arzneimittelausgaben sind in 2005 um 16 % gestiegen und die Zahl der sozialversicherungspflichten Arbeitsplätze in Hessen hat gleichzeitig um 3 % abgenommen. Man kann es den Kassen einfach nicht zumuten, sich deswegen zu verschulden - die AOK Hessen ist im übrigen gänzlich schuldenfrei.
Klar kann man jetzt kündigen, aber das Problem betrifft ja nicht nur die AOKs sondern auch die ganzen anderen Kassen. 2006 wird das Jahr der Beitragssatzerhöhungen! Die entsprechenden Pläne liegen bei den anderen Kassen schon im Schreibtisch.
