Lass andere über die DAK lästern!!! (Gesetzliche Krankenkassen)

Cindy, (vor 7241 Tagen)

Ihr wisst ja alle wie "mein" DAK"ler mich immer wieder inner Firma nervt!!
Jetzt wollte er wieder die Adressen der neuen Azubi"s.
Nachdem ich dies empört abgelehnt habe, wollte er unsere Jugendvertretung angraben.
Jetzt hat sich der Chef in Hamburg beschwert.
Wetten das nix passiert?!


Aber jetzt schaut mal hier - es gibt sogar ein Anti-DAK Blog!!!

****ICH BIN NICHT ALLEINE**** Yeah!

http://fholzhauer.de/b/index.php/archives/2006/02/02/dak-nie-wieder/

DAK? Nie wieder.

Bedingt durch die Jobangebote, die ich gerade habe, wollte ich bei der DAK klären, wie sich denn die Krankenversicherung als Student mit freiberuflicher Tätigkeit verträgt. Als Angestellter hat man einfach eine Grenze von 20 Stunden in der Woche, die man nicht überschreiten darf, um als Student zu gelten. Nur ist das natürlich als Freiberufler so nicht immer klar, wieviel Stunden man arbeitet.
Scheint sich wohl um ein komplexeres Problem zu handeln, denn ich bin inzwischen insgesamt dreimal zurückgerufen worden, von unterschiedlichen Sachbearbeitern. Das Resultat war dann auch entsprechend bescheuert: Es wird individuell je nach Monatsverdienst entschieden. Das Argument dafür war ja auch super: “Ab einem gewissen Betrag gehen wir davon aus, dass ein Student seinen Lebensunterhalt mit dem Beruf finanziert, und dann sehen wir ihn nicht mehr als hauptberuflichen Studenten.” Ja nee, ist klar. Lebensunterhalt finanzieren, ist ja aber auch eher selten, dass Studenten dafür Geld brauchen.

Die Damen am Telefon waren dann selbst auf mehrfache Nachfrage nicht einmal in der Lage, irgendein konkretes Limit zu nennen, was man denn verdienen darf. Ich habe daher eines der Jobangebote letzte Woche abgeblasen.

Die DAK wäre aber nicht die DAK, wenn das damit beendet wäre: In einer Art und Weise, die ich bislang nur von der GEZ kannte, kam erst einmal ein Fragebogen zu meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit, und als ich den beantwortet hatte, auch noch ein Anruf, in dem mir klar gemacht wurde, was mir alles passiert, wenn ich da falsche Angaben gemacht habe, blablabla. Klar, ich steh total drauf, meine Krankenkasse zu betrügen, damit ich dann irgendwann Riesensummen nachzahlen darf. Würde ich sofort tun.

Ziemlich entnervt habe ich nun bei der AOK angerufen. Und ich muss ehrlich sagen, da liegen Welten dazwischen. Sofort kompetente Antwort bekommen, die dazu auch noch sehr viel realitätsnaher war: Es werde im Einzelfall geprüft, ob jemand noch “ernsthaft studiert”, wenn man also z.B. drei Vorlesungen mit insgesamt 20 SWS besucht, sei das absolut kein Thema, egal wieviel man verdient. Und dass manch andere Kassen da zicken, sei ein bekanntes Problem.

Liebe DAK, sobald ich etwas mehr Luft im Terminkalender habe, werde ich den Formularmist hier ausfüllen, und dann seht ihr mich nie wieder. Saftladen.

keine Angst es geht noch viel, viel weiter!!!


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