Welche Krankenkasse??? (Gesetzliche Krankenkassen)

Ela @, (vor 7119 Tagen)

Hallo!
Ich bin schier am verzweifeln im Krankenkassen-Dschungel!
Ich beginne am 9.8.06 eine Ausbildung und weiß einfach nicht, für welche Kasse ich mich entscheiden soll.

Da mein jetziger Wohnsitz in NRW-Westfalen-Lippe, mein neuer (ob Erst- oder Zweitwohnsitz weiß ich noch nicht) und mein Arbeitgeber aber in NRW-Nordrhein ist, will ich nicht so gerne zur AOK, da man mir nicht genau sagen konnte, in welche AOK ich dann eintreten muss, etc...

Mein Arbeitgeber hat eine BKK - Ist sinnvoll da ein zutreten? Habe ein bisschen Angst vor der Weitergabe meiner Krankheitsgeschichte....

Dann gibt es noch die beiden Direktkrankenkassen... Ich weiß nicht, wie ich hier "dem Braten trauen soll". Habe vorhin einmal bei der ikk-direkt angerufen und niemanden erreicht, die Hotline war wohl nicht besetzt... Das ist doch wohl ein schlechtes Zeichen für eine Direkt-Kasse, oder?

Prinzipiell ist mir ein niedriger Beitragssatz schon wichtig, jedoch möchte ich auch evtl. von einem Bonus-Modell, Naturheilverfahren oder der Praxisgebühr-Erstattung profitieren. Ich sag mal: Alles was von den Beiträgen in der unteren Hälfte angesetzt ist, wäre ok.

Vielleicht könnt ihr mir Krankenkassen empfehlen (m. Begründung) oder mir helfen durch den Dschungel durchzusteigen... Ich hatte hier mal Unterlagen von 20 Kassen liegen, einige avon aber schon wieder über den Haufen geworfen, weil es einfach zu viele waren....

Freue mich auf Antworten!

Welche Krankenkasse? - die bisherige ist gut

Noname, (vor 7118 Tagen) @ Ela

Warst Du mit der Krankenkasse Deiner Eltern zufrieden? Die hat Dir doch Dein ganzes Leben lang alle Leistungen kostenlos gewährt, oder?

Bevor Du schlaflose Nächte bekommst, wähl doch die Kasse Deiner Eltern. Die freuen sich dann auch. Und wenn Du dann in 18 Monaten reifer geworden bist, dann suchst Du Dir eine andere Kasse.

Re: Welche Krankenkasse???

TutnichtszurSache, (vor 7118 Tagen) @ Ela

Also, was die Datenweitergabe angeht, kann ich dich beruhigen: Keine BKK speichert die versichertenbezogenen Daten auf einem Server, der auch vom Trägerunternehmen (sprich: deinem Arbeitgeber) genutzt wird.

Ein "Aushorchen" des Arbeitgebers findet genau so wenig bei einer BKK statt wie auch nicht bei anderen KK.

Du hast hier evtl. den Vorteil, dass du die BKK im Haus hast, also einen kurzen Weg. Vielleicht wird man dich auch eher als Kollegen den als Kunden / Versicherten behandeln.

Re: Welche Krankenkasse???

Thomas, (vor 7118 Tagen) @ TutnichtszurSache

Rechtslage und Realität sind in der heutigen Zeit leider zwei paar Schuhe.

Zur AOK: Man kann überall dort Mitglied werden, wo man einen Wohnsitz oder einen Arbeitsplatz hat. Also ist die Qual der Wahl überflüssig.

Außerdem: Wie wärs mit einer Ersatzkasse (z.B. Techniker). Bei den geringen Ausbildungsvergütungen musst du nicht auf den Beitragssatz schauen, da dies bei dir nur Pfennigskram bedeutet. Erst bei höheren Einkommen lohnt sich eine Auswahl nach Beitragssatz, aber manchmal auch nicht. Da billiger nicht besser bedeutet.

Direktkassen möchte ich nicht empehlen, da man bei lebenswichtigen Versicherungen grundsätzlich immer schnell jemand erreichen können sollte. Schließlich werden immer mehr Leistungen genehmigungspflichtig. Auch Billige-Jakob-Versicherer haben kein Interesse an Versicherten mit Vorerkrankungen in Kombination mit geringem Einkommen (zumindest bis endlich ein Gesundheitsfonds kommt), außer die Versicherten sind chronisch krank - dann gibts viel Geld aus dem Risikostrukturausgleich.

Re: Welche Krankenkasse???

Kasimir @, (vor 7099 Tagen) @ Thomas

ganz meine Meinung. Ich habe von Ärzten schon die Aufforderung gehört, die BKK´s zu verlassen. Die bringen zu wenig Geld pro Patienten in den Solidar Topf

Re: Welche Krankenkasse???

jan, (vor 7098 Tagen) @ Kasimir

nuja bald wird es ja eventuell eine einheitliche pauschale geben, die wohl richtung bkk-niveau gehen wird

jan

Re: Welche Krankenkasse???

Elgin Fischbach @, (vor 7098 Tagen) @ jan

Zitat:

nuja bald wird es ja eventuell eine einheitliche pauschale geben, die wohl richtung bkk-niveau gehen wird

Wenn schon eine einheitliche Pauschale, dann hoffentlich auf dem Niveau der Ersatzkassen. In immer mehr Arztpraxen werden Arzthelferinnen ersatzlos entlassen, auch nimmt unter ihnen die Anzahl der 400,00-EUR-Kräfte zu Lasten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse zu. Auch können in einigen Arztpraxen keine Ersatzanschaffungen mehr für benötigte medizinische Geräte vorgenommen werden. Und auch die Annahme, dass Ärzte "Superverdiener" seien, stimmt heute so vielfach auch nicht mehr:

http://www.n24.de/service/verbrauchertipps/?a2004022413122530768

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/22/210a1701.asp


Ein Großteil der aktuellen Probleme in der ambulanten ärztlichen Versorgung ist durch den Wechsel vieler Versicherter in "Billigkassen" entstanden, die an die kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) deutlich geringere Kopfpauschalen entrichten - mit dem Ergebnis, dass trotz mindestens gleichem Leistungsumfang nun dauerhaft weniger Geld im Topf ist. Dass auf diese Art und Weise irgendwann keine qualitativ gute ambulante ärztliche Versorgung mehr sichergestellt werden kann und aus diesem Grund immer mehr Ärzte gegenüber Patienten von "Billigkassen" ihren Unmut mehr oder weniger deutlich zu erkennen geben (trotz der gesetzlichen Verpflichtung, alle Patienten unabhängig von ihrer Kassenzugehörigkeit gleichwertig zu behandeln), ist nur allzu verständlich.

Hast Du jemals auch die andere Seite im Gesundheitswesen - sprich: Diejenige der Leistungserbringer - unmittelbar miterlebt (sei es beruflich oder auch als Patient)? Ich glaube, eher nicht. Bevor ich zur Kauffrau im Gesundheitswesen umgeschult habe, habe ich (auch) eher so gedacht wie Du. Heute bin ich hingegen (nicht nur) in dieser Hinsicht deutlich aufgeklärter.

Gruß
Elgin

Re: Welche Krankenkasse???

jan, (vor 7098 Tagen) @ Elgin Fischbach

ich meinte ja nur wie es kommen wird :)...nicht wie es wünschenswert wäre
gruß jan

Re: Welche Krankenkasse???

Fachmann, (vor 7097 Tagen) @ jan

Das problem sind nicht die kopfpauschalen. die billig-kassen haben immer noch einen marginalen anteil am gesamtmarkt. das problem liebt vor allem in der mengenausweitung der ärzte, die so für den wertverfall ihrer punkte gesorgt haben.
elgin: mach erstmal deine hausaufgaben

Re: Welche Krankenkasse???

Elgin Fischbach @, (vor 7097 Tagen) @ Fachmann

Das problem sind nicht die kopfpauschalen. die billig-kassen haben immer noch einen marginalen anteil am gesamtmarkt. das problem liebt vor allem in der mengenausweitung der ärzte, die so für den wertverfall ihrer punkte gesorgt haben.

Wie oft werden gesetzlich Versicherten - abhängig von ihrer jeweiligen Kassenzugehörigkeit - heutzutage ärztliche Behandlungen verweigert, mit Hinweis auf Budgetbegrenzungen? Für Ersatzkassen-Patienten steht im Regelfall ein höheres Budget zur Verfügung als für Patienten der Primärkassen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/12.07.2005/1927942.asp

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/11.07.2005/1926558.asp

Schon "mal als Patient selbst beim Arzt gewesen (ich glaube, eher nicht - aber vielleicht täusche ich mich ja)?

Gruß
Elgin

Re: Finanzprobleme

Ulrich, (vor 7097 Tagen) @ Elgin Fischbach

Hallo Elgin,

Du vergisst leider, dass im deutschen Gesundheitssystem immer noch viel zu viel Geld einfach "versickert" und auch beim neuen Fonds-Modell die Lobby wieder mal dafür gesorgt hat, dass es bei diesem von jeglicher Marktwirtschaft und Selbstregulierungskräften abgekoppelten Selbstbedienungsladen bleibt. Es ist also weitaus genug Geld vorhanden, es wird nur in die falschen Kanäle geleitet. Das ist das Problem.

Gruß, Ulrich

Re: Finanzprobleme

Elgin Fischbach @, (vor 7097 Tagen) @ Ulrich

Hallo Ulrich,

Du vergisst leider, dass im deutschen Gesundheitssystem immer noch viel zu viel Geld einfach "versickert" ...

Wohin denn? Aktuell ist doch jeder Beschäftigte im Gesundheitswesen schon froh, wenn er überhaupt seinen Job behält. Die gesetzlichen Krankenkassen befürchten durch das geplante Fondsmodell aktuell den Verlust von ca. 30.000 Arbeitsplätzen, in vielen Arztpraxen muss schon seit einiger Zeit Personal entlassen werden:
http://www.n24.de/service/verbrauchertipps/?a2004022413122530768
Und immer mehr ehemals sozialversicherungspflichtige Jobs im Gesundheitswesen werden durch "prekär" Beschäftigte (400,00-EUR-Kräfte, 1-EUR-Jobber) ersetzt, die längst nicht immer die erforderliche Fachqualifikation und/oder Motivation für diese verantwortungsvolle Arbeit am Patienten haben.

und auch beim neuen Fonds-Modell die Lobby wieder mal dafür gesorgt hat, dass es bei diesem von jeglicher Marktwirtschaft und Selbstregulierungskräften abgekoppelten Selbstbedienungsladen bleibt.

Das haben wir in erster Linie unseren Politikern zu verdanken und nicht irgendwelchen Lobbyisten (deren Kritik ja vielfach gar nicht erst geprüft wurde - so z. B. auch Einwände der Krankenkassenverbände). Der großen Koalition kam es doch in erster Linie darauf an, ihre ursprünglich absolut gegensätzlichen Positionen (Kopfpauschale, Bürgerversicherung) irgendwie so zu vereinen, dass kein Koalitionspartner das Gesicht komplett verliert - wobei in der Hinsicht die SPD die meisten Federn lassen musste:
- keine Einbeziehung der PKV
- Steuerfinanzierung der beitragsfreien Kindermitversicherung nicht im gewünschten Umfang
- keine Erhöhung von Beitragsbemessungs- und Pflichtversicherungsgrenze
- Einführung einer kleinen "Kopfprämie" für solche Krankenkassen, die mit dem Geld aus dem Fonds nicht auskommen
- Beitragserhöhungen (die auch die SPD ursprünglich vermeiden wollte)
- u. v. m.

Es ist also weitaus genug Geld vorhanden, es wird nur in die falschen Kanäle geleitet.

In welche falschen Kanäle?

Gruß
Elgin

Re: Finanzprobleme

Reformstau, (vor 7096 Tagen) @ Elgin Fischbach

Zitat:
"Das haben wir in erster Linie unseren Politikern zu verdanken und nicht irgendwelchen Lobbyisten (deren Kritik ja vielfach gar nicht erst geprüft wurde - so z. B. auch Einwände der Krankenkassenverbände)."

Wie weltfremd ist das denn?. Natürlich haben wir die Gesundheitsreform den Politikern zu verdanken, und zu deren "Entscheidungsfindung" trägt ganz entscheidend der Einfluss bestimmter Lobbyisten bei.
Und da meine ich sicher nicht die Krankenkassenverbände, die interessieren keinen Politiker.
Es geht um z. B. um die Pharmaindustrie, die PKV usw. - also um diejenigen, bei denen das Geld zu Hause ist. Man braucht doch nur mal schauen, welcher Politiker wo im Aufsichtsrat sitzt. (Und ganz nebenbei, von wo kommen eigentlich die ganzen Parteispenden her?)

Re: Wohin das Geld versickert

Ulrich, (vor 7096 Tagen) @ Elgin Fischbach

Hallo Elgin.

Die Milliarden versickern unnütz hier:

1. Pharmafirmen: Durch konsequente Verschreibung von Generika könnten Milliarden eingespart werden. Beispiel: Mein Vater nimmt seit Jahren ein Mittel gegen Bluthochdruck. Nun hat ihm sein Apotheker gesagt, dass es den selben Wirkstoff von einer anderen Arzneifirma in anderer Verpackung 30% preiswerter gibt. Allerdings steht auf der Verpackung, dass das ein MIttel gegen Prostatabeschwerden ist.

2. (ab hier in beliebiger Reihenfolge) Verwaltungkosten der Krankenkassen, Ärzte, Krankenhäuser, Apotheker und demnächst auch der neuen Behörde zur Verwaltung des Gesundheitsfonds

3. Überflüssige Doppeluntersuchungen

4. Überflüssige Verschreibung von Medikamenten in falschen Dosen und Mengen

5. Fehlende Kontrollmöglichkeiten der Krankenkassen, wofür das Geld zur Behandlung der Mitglieder tatsächlich verwendet wird

6. Überflüssige Kuren (jaja, ich weiß, es kommt dann immer das Argument, dass eine Kur die Behandlung verbessern und unterstützen kann etc.. Meine Meinung: Wenn jemand findet, dass eine Kur seiner Gesundheit immens hilft, ist er sicher auch bereit, sie aus eigener Tasche zu bezahlen.)

Vielleicht sollten wir diese Diskussion besser in Forum 4 verlegen. Denn das Thema gehört eigentlich zum Komplex Gesundheitspolitik/-reform. Ich werde dort in Kürze meine Gedanken zum Thema Gesundheitsfonds hinterlegen und freue mich auf eine angeregte Diskussion.

Gruß, Ulrich

PS: >Und immer mehr ehemals sozialversicherungspflichtige Jobs im Gesundheitswesen werden durch "prekär" Beschäftigte (400,00-EUR-Kräfte, 1-EUR-Jobber) ersetzt,...
Was bitteschön machen 1-Euro-Jobber im Gesundheitswesen?

Re: Wohin das Geld versickert

Elgin Fischbach @, (vor 7096 Tagen) @ Ulrich

Hallo Ulrich,

Pharmafirmen: Durch konsequente Verschreibung von Generika könnten Milliarden eingespart werden.

Generika beinhalten nach meiner Erfahrung oftmals Zusatzstoffe, die ihrerseits wiederum unerwünschte Neben-/Wechselwirkungen erzeugen (können). Beispielsweise habe ich wegen allergisch bedingter Atemwegserkrankungen lange Jahre Antihistaminika verordnet bekommen (auch in Form von "Nachahmerpräparaten"), die mich ständig müde und unkonzentriert gemacht haben. Beim Durchlesen der jeweiligen Packungsbeilagen habe ich oftmals feststellen müssen, dass Generika längst nicht immer genau die gleiche Zusammensetzung an Inhaltsstoffen haben wie Originalpräparate (siehe oben). Mittlerweile bin ich auf Originalpräparate der anthroposophischen Medizin umgestiegen, die teils erst seit diesem Frühjahr ganz neu auf dem Markt sind und die negativen Neben-/Wechselwirkungen der sonst üblichen Antihistaminika nicht haben.

(ab hier in beliebiger Reihenfolge) Verwaltungkosten der Krankenkassen, Ärzte, Krankenhäuser, Apotheker und demnächst auch der neuen Behörde zur Verwaltung des Gesundheitsfonds

Verwaltungskosten der Krankenkassen, neue Behörde zur Verwaltung des Gesundheitsfonds: Diesbezüglich gebe ich Dir vollkommen Recht!
Ärzte, Krankenhäuser: Bezüglich der wirtschaftlichen Situation der Ärzte habe ich mich im Forum 1 an anderen Stellen bereits ausführlich geäußert. In einigen Krankenhäusern sind seit Einführung der DRGs "blutige" (zu frühzeitige) Entlassungen kein Fremdwort: Den praktischen Teil meiner Umschulung absolvierte ich in einem Alten- und Pflegeheim, dessen Bewohner ab und zu ins Krankenhaus mussten. Was ich dort - nach Rückkehr der betroffenen Bewohner aus den Krankenhäusern - mitbekommen habe, sprengt den Rahmen dieses Forumsbeitrages bei Weitem. Hinzu kommt, dass insbesondere komplementär-/alternativmedizinische Kliniken unter dem neuen DRG-System besonders leiden - denn sie haben bedingt durch ihr ganzheitliches und auch breiteres Therapieangebot (in anthroposophischen Kliniken: Kunsttherapie, Heileurythmie, anthroposophische Sprachgestaltung - die mit der üblichen Logopädie nicht zu vergleichen ist, in der Küche: Verwendung von Produkten aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft) höhere Personal- und Sachkosten, die im Rahmen der allgemeinen DRGs nicht entsprechend einbezogen worden sind. Und das, obwohl seit Jahren klar ist, dass die anfänglich höheren Kosten von Ganzheitsmedizin durch den langfristigen Behandlungserfolg der betroffenen Patienten deutlich kompensiert werden.
Apotheker: Hierzu ist sehr viel Widersprüchliches im Umlauf - weshalb ich mich zu diesem Punkt nicht äußern will.

Überflüssige Doppeluntersuchungen, Überflüssige Verschreibung von Medikamenten in falschen Dosen und Mengen, Fehlende Kontrollmöglichkeiten der Krankenkassen, wofür das Geld zur Behandlung der Mitglieder tatsächlich verwendet wird

Hier gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.

Überflüssige Kuren (jaja, ich weiß, es kommt dann immer das Argument, dass eine Kur die Behandlung verbessern und unterstützen kann etc.. Meine Meinung: Wenn jemand findet, dass eine Kur seiner Gesundheit immens hilft, ist er sicher auch bereit, sie aus eigener Tasche zu bezahlen.)

Einkommensschwachen ist die komplette Selbstfinanzierung einer - im Einzelfall noch so berechtigten - Kur nicht zuzumuten. Hier muss im Einzelfall individuell - und gerecht - entschieden werden, denke ich. Und: Ambulante Vorsorgekuren dienen auch der Prävention - und vorbeugen ist besser als heilen, auch wirtschaftlich gesehen!

Gruß
Elgin

Re: Ergänzung zum Thema "Arzteinkommen"#"1

Elgin Fischbach, 217.185.68.218, (vor 7096 Tagen) @ Elgin Fischbach

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