Ja, wirklich total ungerechnet, dass auch diejenigen ins Boot geholt werden, die glauben, dass das Aldi-Prinzip im Gesundheitswesen lange gut geht...

Ein einheitlicher Beitragssatz wäre wenigstens mal ein Anfang, dann schaut der Versicherte nicht nur auf die eine Zahl, sondern auch mal darauf, was er dafür bekommt. Das kommt leider viel zu kurz.

13,5 - 13,7 % (geteilt durch zwo!), halte ich für absolut zumutbar, wenn es in einen Fond eingezahlt wird. Wenn wir alle nur 12,0 % zahlen würden, dann wäre das System vermutlich schon vor 5 Jahren zusammengebrochen oder wir hätten 30 Euro Praxisgebühr und 50 % Selbstbeteiligung bei Medikamenten und Hilfsmitteln.

Dann hätte "tanja" Grund zum heulen.

Leider wird es ab 2008 nur noch Beitragserhöhungen geben.
Aber dies nur noch auf einer Seite, auf unserer Seite.
Der Arbeitgeber ist nun endlich raus.

Der Beitragsatz sagt ja noch nichts aus ob es eine gute oder schlechte Kasse ist.
Sonst wären ja die AOK`s und Barmer die besten.

90 % ist gleich und um 10 % geht es.

Abr man hätte doch ab 2008 einfach die Krankenkassen auflösen können und eine pro Bundesland einführen können.
Aber jetzt müssen wir Mitglieder auch noch die teuere Verwaltung des Fond bezahlen. 4 Millarden werden rausgenommen und uns dann ab 2008 1,5 Millarden wieder gegeben. Tolle Reform, aber die Deutsche Einheit wurde auch so bezahlt.
Der von der Gesetzlichen bezahlt es schon.
Bald muss man doch froh sein, Arbeitslos zu sein, dann hätte man nicht soviele probleme.