DAK-Eklat im Bundesgesundheitsministerium !! (Gesetzliche Krankenkassen)

Cindy, (vor 6963 Tagen)

Jetzt wird bestätigt wie die DAK arbeitet!
Wird morgen in allen Zeitungen stehen!

Eklat im Bundesgesundheitsministerium
um Entlassung eines von der DAK entsandten Experten
Vorwurf des Vertrauensbruchs im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform

Leipzig (ots) - Im Bundesgesundheitsministerium ist es zu einem
Eklat im Zusammenhang mit der Abordnung von Krankenkassen-Experten an das Ministerium gekommen.
Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) wurde ein als Referent ins Ministerium
entsandter Experte der Deutschen Angestellten Krankenkasse vergangene
Woche fristlos gekündigt, weil dieser im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der Gesundheitsreform vertrauliche Informationen,
entgegen den Richtlinien der Bundesregierung, an seine DAK
weitergereicht und diese von dort an die Öffentlichkeit gespielt
wurden.
Ministeriumssprecher Klaus Vater sagte der Zeitung: "Es ist
notwendig geworden, dass sich das Bundesgesundheitsministerium von heute auf morgen
von einem Mitarbeiter getrennt hat. Dieser hat vertrauliche Papiere im Zusammenhang mit der gesetzlichen Ausarbeitung der Gesundheitsreform an seine Krankenkasse weitergereicht.
" Diese Informations-Weitergabe sei "auf Druck" der DAK geschehen.
Die DAK weist diesen Vorwurf als "Lüge" zurück.
DAK-Sprecher Jörg Bodanowitz meinte gegenüber der Zeitung:
"Es ist eine schlichte Lüge, wenn behauptet wird, wir haben unseren Mitarbeiter unter Druck gesetzt.
" Die "Rückkoppelung" an die entsendenden Krankenkassen gehöre für die zeitweiligen Ministeriumsmitarbeiter von außerhalb "zum normalen Geschäft".
Das sei "von uns und auch politisch so gewollt".
Die Weitergabe von Papieren aus dem Ministerium an die entsendenden Krankenkassen sei "wirklich nichts Schlimmes".

Allerdings sei in diesem konkreten Fall, bei dem es um einen internen Vermerk des Ministeriums vom 9. November
zur so genannten "Bonus-Malus-Regelung" geht,
innerhalb der DAK ein Fehler unterlaufen, so dass das Papier an Journalisten weitergereicht wurde.
DAK wie auch der AOK-Bundesverband, die zahlreiche Experten an das Ministerium ausgeliehen hätten, seien der Ansicht, so
DAK-Sprecher Bodanowitz: "Die Abordnung von Experten aus den Kassen ins Ministerium gibt es nur, weil diese die Informationen aus dem Ministerium erhalten."

Man wisse genau, "mit welchen Methoden das Ministerium gearbeitet hat",
wegen der angeblichen Kampagne der Krankenkassen gegen die
Gesundheitsreform. Man habe aber "konstruktiv" kritisiert und würde "natürlich jederzeit wieder einen DAK-Experten an das Ministerium entsenden", wenn sich die Möglichkeit dazu ergebe.

In den Bundesministerien und im Bundeskanzleramt arbeiteten
beziehungsweise arbeiten in den letzten vier Jahren insgesamt "100 externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ganz oder teilweise von Unternehmen, Verbänden oder Gewerkschaften bezahlt wurden".
Das räumte das Bundesinnenministerium im Auftrag der Bundesregierung am 13. November 2006 als Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion ein.
Diese Mitarbeiter seien "auf Verschwiegenheit über alle Angelegenheiten, die ihnen bei der Tätigkeit in den obersten
Bundesbehörden bekannt werden, verpflichtet".
Dabei handelt es sich um Mitarbeiter der Krankenkassen, verschiedener großer Firmen, wie beispielsweise Wintershall, E.on, EADS, BP, Deutsche Bank, Siemens oder Daimler Chrysler.

Im Fall des entlassenen DAK-Mitarbeiters handelt es sich um einen so genannten "Abgeordneten, der in der Zeit seiner Entsendung vom Gesundheitsministerium bezahlt wurde. Der Mitarbeiter ist jetzt wieder bei der DAK, "ist fröhlich und bester Dinge", [/u]versicherte DAK-Sprecher Bodanowitz.

Ist das nicht Zynismus pur?

Re: DAK-Eklat im Bundesgesundheitsministerium !!

Hans im Glück, (vor 6963 Tagen) @ Cindy

hey cindy, schreib wahrheiten oder nicht von sachen wovon du keine ahnung hast. zitat du "Abgeordneten, der in der Zeit seiner Entsendung (b) vom Gesundheitsministerium bezahlt (b) wurde

zitat bmg:

Vize-Regierungssprecher Thomas Steg zitierte aus der
Regierungsantwort auf eine kleine Anfrage, nach der innerhalb der
vergangenen vier Jahren insgesamt rund 100 externe Mitarbeiter für
jeweils einen befristeten Zeitraum in den Ministerien mitgearbeitet
hätten. Vor dem Hintergrund des DAK-Falls sagte Steg, er könne sich vorstellen, dass die Praxis überdacht wird, nach der die Regierung nur einen Teil der Kosten für diese Mitarbeiter trage. Er wolle einer möglichen Debatte aber nicht vorgreifen. Vater sagte, im (b) aktuellen Fall habe die DAK den größten Teil der Kosten getragen (b). Vater schloss ein juristisches Nachspiel nicht aus, sagte aber, es sei letztlich Sache der Kasse, den Fall juristisch aufzuarbeiten.
dpa bw yydd rh

zynismus? da kennst du dich ja selbst bestens aus ... ;-)

und wenn du ahnung hättest, wüßtest du dass es bei den anderen abgeordneten mitarbeiter der krankenkassen ähnlich abläuft. warum hier so heftig gegen die dak geschossen wird ???? vielleicht war deren boss im kampf gegen die reform zu heftig oder zu böse :-)

Re: DAK-Eklat im Bundesgesundheitsministerium !!

Hans im Glück, (vor 6963 Tagen) @ Cindy

hey cindy, schreib wahrheiten oder nicht von sachen wovon du keine ahnung hast. zitat du "Abgeordneten, der in der Zeit seiner Entsendung vom Gesundheitsministerium bezahlt wurde

zitat bmg:

Vize-Regierungssprecher Thomas Steg zitierte aus der
Regierungsantwort auf eine kleine Anfrage, nach der innerhalb der
vergangenen vier Jahren insgesamt rund 100 externe Mitarbeiter für
jeweils einen befristeten Zeitraum in den Ministerien mitgearbeitet
hätten. Vor dem Hintergrund des DAK-Falls sagte Steg, er könne sich vorstellen, dass die Praxis überdacht wird, nach der die Regierung nur einen Teil der Kosten für diese Mitarbeiter trage. Er wolle einer möglichen Debatte aber nicht vorgreifen. Vater sagte, im aktuellen Fall habe die DAK den größten Teil der Kosten getragen . Vater schloss ein juristisches Nachspiel nicht aus, sagte aber, es sei letztlich Sache der Kasse, den Fall juristisch aufzuarbeiten.
dpa bw yydd rh

Re: DAK-Eklat im Bundesgesundheitsministerium !!

Besucher, (vor 6962 Tagen) @ Hans im Glück

Hallo Hans!

Nun hacke mal nicht gleich auf Cindy herum, wenn Du selbst auch Fehler machst (siehe Deine zwei (!!!) Beiträge hier).

Cindy hat doch nur zitiert (z. B. siehe http://www.presseportal.de/story.htx?nr=906404&search=krankenkasse ) - was kann sie dafür, wenn sich die Presse offenbar selbst nicht einig ist, bzw. widersprüchliche Infos erhalten hat?

Es sind nicht ihre Wahrheiten, sie hat sich diese Sätze + Infos nicht selbst ausgedacht - sondern es sind die der LVZ. Und diese Zeitung gehört meines Wissens nach jedenfalls grds. zu den eher seriöseren.

Wenn Du nun also über anderslautende Infos verfügst - ist es nett, wenn Du sie hier reinstellst, damit sich jeder selbst ein umfassendes Bild machen kann. Aber gleich hier jemanden persönlich zu attackieren ... das find ich echt übertrieben und fehl am Platze!

verwunderte Grüße

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