Guten Tag!

Lasst Euch nicht länger von den Krankenkassen "veräppeln". Die Krankenkassen sind nicht mehr das was Sie einmal waren.

1. Viele schlecht ausgebildetete (aber billige) Arbeitskräfte. Ruft mal an und fragt mal wieviel Berufserfahrung der Mitarbeiter hat, wenn Ihr Glück habt, dann bekommt Ihr einen Mitarbeiter und kein Call-Center-Agent!!!..allerdings mit 5 Monaten Berufserfahrung...Gähn...
2. Die meisten Anträge werden pauschal abgelehnt, es wird damit gerechnet, dass sich die Versicherten nicht mehr melden....der Clou....es funktioniert!!!! 90 % legen keinen Widerspruch ein!!!

Also...ich kann nur folgende herangehensweise empfehlen:

1. Ihr seid der König. Keine Krankenkasse kann Euch rausschmeissen. Also verlangt mit allen Mitteln Euer gutes Recht.

2. Bei einer Ablehnung würde ich sofort das BVA (Bundesversicherungsamt), das Sozialgericht und die Patientenbeauftragte der Bundesregierung einschalten. Kurzer Brief per Fax reicht. Danach könnt Ihr sicher sein, dass es superschnell und kompetent beantwortet wird. Wichtig: Das kostet grds. keinen Cent. Sozialgerichte sind kostenfrei. Es sei denn Ihr schaltet einen Anwalt ein.

3. Lasst Euch alles ganz genau erklären und immer die kompletten Rechtsgrundlagen geben, dann wisst Ihr wenigstens, dass alle gelesen wurden

Es ist ein Horror wie Krankenkassen heutzutage arbeiten (müssen). Das ist kein Vorwurf an die Mitarbeiter, nicht mal unbedingt an die Vorstände sondern eher die Politik, die diese katastrophalen Zustände zu verantworten hat.

Beispiel: Eine Krankenkasse hat an einem Montag 250 Sachverhalte zur Vorlage bei einem ärztlichen Gutachter vorzulegen. Diese werden in zwei Stunden abgeabeitet. Rechnet Euch mal aus, wieviel Zeit bleibt. Dies ist nicht erfunden!

Der Tenor dieses Beitrags soll einfachh sein:

Lasst Euch nichts gefallen und kämpft um Euer Recht. Es geht hierbei um kranke, alte und behinderte Menschen!!!

Viele Grüße.