Beendigung der einen Selbständigkeit (Private Krankenversicherungen)
Hallo,
ich bin seit Anfang 2001 in der PKV (R+V). Damals habe ich mich für meine Eltern selbständig gemacht und mein Vater war bei mir angestellt. Dieser ist in Rente gegangen und wir haben das Gewerbe zum 31.12.2019 abgemeldet.
Ich habe immer im meinem Beruf als Bürokauffrau gearbeitet. Dieses Einkommen war immer höher als der Gewinn aus dem Gewerbe. Die damalige gesetzliche KK (Barmer), hat mir bestätigt, dass ich sobald ich einen sozialversicherungspflichtigen Angestellten habe, freiwillig versichert bei der Barmer bin oder mich privat krankenversichern kann. Darauf hin habe ich mich bei der R+V privat versichert.
Die letzten 5 Jahre habe ich noch zusätzlich ein eigenes Geschäft gehabt, welches ich jetzt im Frühjahr geschlossen habe. Dieses werde ich Ende des Jahres abmelden.
Zusätzlich habe ich mit meinem Mann verschiedene GbR´s (Vermietung von Immobilien und Vermietung von Maschinen).
Wie ist denn jetzt die gesetzliche Lage? Muss ich dann ab 2021 in die gesetzliche KV wechseln? Das Finanzamt erkennt meine 5 jährige Selbständigkeit noch nicht an, weil ich meistens Verlust geschrieben habe.
Bin ich mit einer GbR nicht auch selbständig?
Laut Steuerberater darf ich nicht mehr als 450,00 EUR im Monat verdienen, sonst muss ich in die gesetzliche KV. Aber das kann ich auf Dauer nicht machen, weil das nicht mal für der Beitrag für die PKV reicht.
Leider kann mir Niemand genau sagen, was hier richtig wäre.
Es wäre toll, wenn mir hier Jemand helfen kann.
Vielen Dank.
EH