GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV? (Private Krankenversicherungen)
Leadsound, Mittwoch, 12.09.2018, 10:08 (vor 2268 Tagen)
Hallo Community,
ich bin knapp 30 Jahre alt und stehe momentan vor der Entscheidung, in die PKV zu wechseln oder in der GKV zu bleiben. Da mir bisher kein Makler eine vernünftige Auskunft in Bezug auf meine folgende Frage geben konnte, versuche ich hier mein Glück, weil mir das Forum sehr kompetent scheint.
Da ich vor allem bei der PKV Respekt vor explodierenden Beiträgen im Alter und bei Familienzuwachs habe (in etwa diese Themen https://www.finanztip.de/pkv/checkliste-pkv-wechsel/), habe ich ein Auge auf die Zusatzversicherungen der DKV (im Kostenerstattungsverfahren) geworfen - insbesondere DKV BMG1 bzw. BMG 2 (mit höherer Selbstbeteiligung von 800€).
Ist es nun so, dass dieser Tarif eine übliche PKV ersetzt? D.h. kann ich einfach zu einem niedergelassenen Arzt gehen (unabhängig von der kassenärztlichen Zulassung) und das dann mit der Versicherung abrechnen?
Soweit ich das verstanden habe, gibt es in diesem Tarif keine Altersrückstellungen. Kann man absehen, wie sich die Beitragsstruktur entwickeln wird? Ich gehe noch immer davon aus, dass sich die GKV-Beiträge nicht in dem Maße erhöhen werden, wie die PKV, weil auch noch das Instrument der Leistungskürzung besteht.
Wie ist eure allgemeine Meinung zu diesem Tarif?
Mein Versicherungsmakler meinte, dass er diesem Tarif kaum verkauft, weil iE eine GKV + umfassende Zusatzversicherung am Ende meist teurer wäre.
Gibt es Rechnungen oder Kostenmodelle, welche die Gesamtkosten beider Alternativen (PKV vs. GKV + z.B. BMG1) gegenüberstellen können?
Vielen Dank für Eure Hilfe
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
derKVProfi , Donnerstag, 13.09.2018, 16:05 (vor 2267 Tagen) @ Leadsound
ich bin knapp 30 Jahre alt und stehe momentan vor der Entscheidung, in die PKV zu wechseln oder in der GKV zu bleiben. Da mir bisher kein Makler eine vernünftige Auskunft in Bezug auf meine folgende Frage geben konnte, versuche ich hier mein Glück, weil mir das Forum sehr kompetent scheint.
Wenn mutmaßliche Fachleute es nicht können (Versicherungsvermittler), dann sind Laien sicher eine gute Basis!
Suchen sie sich doch zur Beratung einmal echte Experten, die auch provisionsunabhängig und ohne Vermittlungsabsicht beraten !
Da ich vor allem bei der PKV Respekt vor explodierenden Beiträgen im Alter und bei Familienzuwachs habe (in etwa diese Themen https://www.finanztip.de/pkv/checkliste-pkv-wechsel/), habe ich ein Auge auf die Zusatzversicherungen der DKV (im Kostenerstattungsverfahren) geworfen - insbesondere DKV BMG1 bzw. BMG 2 (mit höherer Selbstbeteiligung von 800€).
Die Beiträge expoldieren nicht, sondern ich muss ausreichend und auskömmlich Alterseinkünfte haben, weil in der Regel sind die zu gering! Auch das thema Arbeitskraftsicherung spielt eine relevante Rolle!
Die Kosten steigen, dann steigen die Beiträge. Das wird in Vollkosten-Tarifen und auch in Zusatzversicherungen, die wie BMG die GKV zur PKV machen, passieren!
Ist es nun so, dass dieser Tarif eine übliche PKV ersetzt? D.h. kann ich einfach zu einem niedergelassenen Arzt gehen (unabhängig von der kassenärztlichen Zulassung) und das dann mit der Versicherung abrechnen?
Ja, nachdem die GKV einen O Vermerk auf dem Beleg angebracht hat!
Soweit ich das verstanden habe, gibt es in diesem Tarif keine Altersrückstellungen. Kann man absehen, wie sich die Beitragsstruktur entwickeln wird? Ich gehe noch immer davon aus, dass sich die GKV-Beiträge nicht in dem Maße erhöhen werden, wie die PKV, weil auch noch das Instrument der Leistungskürzung besteht.
1. doch, dieses Produkt ist nach Art der Lebensversicherung kalkuliert, bildet also Alterungsrückstellung und spart dann auch die dazugehörige Kapitaldeckung an!
2. ist das aber eigentlich irrelevant, weil bei der Kalkulation nach Art der Schadenversicherung steigt der Beitrag planmäßig und kalkuliert mit steigendem alter an, aber dennoch gibt es dort auch zusätzlich Beitragsanpassungen!
Wie ist eure allgemeine Meinung zu diesem Tarif?
Ich habe keine allgemeinen Meinungen - ich habe Wissen und einen begründeten Ratschlag nach Beratung!
Mein Versicherungsmakler meinte, dass er diesem Tarif kaum verkauft, weil iE eine GKV + umfassende Zusatzversicherung am Ende meist teurer wäre.
Ihr Versicherungsmakler ist anscheinend eine Pfeife .... das ist keine qualifizierte Aussage, sondern blabla!
Und natürlich ist GKV Höchstbeitrag plus BMG teurer, als PKV-Vollversicherung - das ist aber temporär!
Gibt es Rechnungen oder Kostenmodelle, welche die Gesamtkosten beider Alternativen (PKV vs. GKV + z.B. BMG1) gegenüberstellen können?
Hier und heute sollte das der Versicherungsmakler können - drei Zahlen addieren ist ja nicht so komplex, oder?
Oder meinten sie Hochrechnungen?
--
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GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Leadsound, Donnerstag, 13.09.2018, 16:42 (vor 2267 Tagen) @ derKVProfi
Herzlichen Dank für Ihre hilfreiche Antwort.
Zu Ihrer letzten Anmerkung meinte ich Hochrechnungen, wobei das wohl eher schwer zu antizipieren sein wird.
Vielen Dank auch für Ihre Ratschläge!
Beste Grüße
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Jochen, Freitag, 14.09.2018, 10:31 (vor 2266 Tagen) @ Leadsound
Hallo Leadsound,
wie der KVProfi schon geschrieben hat, kann eine PKV bei entsprechenden Einnahmen im Alter sinnvoll sein.
Ich bin fast mein ganzes Berufsleben in der PKV und gehe nächstes Jahr in Rente. Seit zig-Jahren verdiene ich deutlich über der Rentenbeitragsbemessungsgrenze. Deshalb ist meine gesetzliche Rente auch deutlich über dem Durchschnitt. Dazu kommt noch eine satte Betriebsrente in 4-stelliger Höhe, und noch eine kleine Rente aus der Entgeltumwandlung. Zusammengerechnet liege ich nur mit diesen drei Renten über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV. Ich würde also nächste Jahr als Rentner den Höchstbeitrag der GKV zahlen, wenn ich nicht in der PKV versichert wäre.
Bei meiner PKV habe ich mittlerweile soviel Altersrückstellungen angesammelt, das ich wesentlich weniger zahle als es in der GKV wäre. Zusätzlich habe ich noch bei meiner PKV einen Beitragssenkungstarif für das Alter abgeschlossen. Dadurch werden die Beiträge nächstes Jahr noch einmal deutlich gesenkt. Sollte ich irgendwann mal in finanzieller Not sein, kann ich immer noch in einen schlechteren (günstigeren) Tarif wechseln. Notfalls gibt es noch den Standardtarif, der in etwa die gleichen Leistungen hat, wie die GKV. Durch alle gebildeten Rückstellungen würde ich Diesen für ein paar Euro bekommen.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass es bei der PKV nichts umsonst gibt. Ich habe in fast allen Jahren, in der ich bei der PKV war, höhere Beiträge als in der GKV bezahlt. Natürlich waren und sind die Leistungen auch entsprechend höher.
Wenn jemand in jungen Jahren auf PKV-Angebote für 69 Euro im Monat hereinfällt, wird er im Alter sicherlich ein kleines Vermögen für die Beiträge aufbringen müssen.
VG
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
DKV-Chris, Stuttgart, Sonntag, 30.09.2018, 22:52 (vor 2250 Tagen) @ Leadsound
Hallo,
ich bin seit über 10 Jahren als Berater für die DKV tätig und hoffe deine Frage beantworten zu können.
Da ich vor allem bei der PKV Respekt vor explodierenden Beiträgen im Alter und bei Familienzuwachs habe (in etwa diese Themen https://www.finanztip.de/pkv/checkliste-pkv-wechsel/), habe ich ein Auge auf die Zusatzversicherungen der DKV (im Kostenerstattungsverfahren) geworfen - insbesondere DKV BMG1 bzw. BMG 2 (mit höherer Selbstbeteiligung von 800€).
Grundsätzlich stellt sich hier die Frage wie die konkrete Familienplanung aussieht. Plant man z.B. 3 Kinder zu haben und eine nicht arbeitende Frau, will der Wechsel sehr gut überlegt sein. Hier kommt es drauf an wie das Einkommen aussieht und wie die weitere Planung aussieht (z.B. Immobilienerwerb usw.)
Durch eine vernünftige Planung kann schon heute den zwangsläufig höheren Kosten im Alter entgegen gewirkt werden.
Ist es nun so, dass dieser Tarif eine übliche PKV ersetzt? D.h. kann ich einfach zu einem niedergelassenen Arzt gehen (unabhängig von der kassenärztlichen Zulassung) und das dann mit der Versicherung abrechnen?
Eine PKV ersetzen tut er nicht, ist aber nah dran. Es müssen immer zwei Wege genommen werden.
Zunächst muss bei der eigenen Kasse das Kostenerstattungsprinzip gewählt werden. Nach dem Besuch beim Arzt, stellt dieser dann eine Privat-Rechnung aus und diese wird zunächst an die Kasse geschickt.
Hat die Kasse ihren Pflichtanteil übernommen, wird die Rechnung an die DKV geschickt und diese wird im tariflichen Umfang erstattet.
Hat der Arzt keine Kassenzulassung, muss die Rechnung samt Ablehnung der Erstattung seitens der Kasse auch an die DKV geschickt werden. Auch hier werden die Kosten übernommen.
Soweit ich das verstanden habe, gibt es in diesem Tarif keine Altersrückstellungen. Kann man absehen, wie sich die Beitragsstruktur entwickeln wird? Ich gehe noch immer davon aus, dass sich die GKV-Beiträge nicht in dem Maße erhöhen werden, wie die PKV, weil auch noch das Instrument der Leistungskürzung besteht.
Der Tarif bildet wie auch ein normaler PKV Tarif Rückstellungen. D.h. der Tarif wird nicht teurer nur weil man älter wird und Erhöhung sind im Vorfeld auch nicht geplant. Das früher oder später eine Beitragsanpassung stattfinden wird muss einem klar sein.
Übrigens: Derzeit steigt die GKV im Vergleich zur PKV (bzw. bei den DKV-Tarifen) stärker an. Durch Erhöhung der BBG und den individuellen Beitragssatz sind es bei der GKV ca. 6% p.a.
Wie ist eure allgemeine Meinung zu diesem Tarif?
Mein Versicherungsmakler meinte, dass er diesem Tarif kaum verkauft, weil iE eine GKV + umfassende Zusatzversicherung am Ende meist teurer wäre.
Viele Makler kennen sich mit dem Thema PKV recht wenig aus und noch weniger mit Tarifen wie es der BMG ist.
Teurer ist es auf jeden Fall. Es wird hier der Höchstbeitrag der GKV gezahlt plus noch um die 250-300 EUR für den BMG. Dieser hat auch keine Beitragsrückerstattung wie die meisten PKV Tarife.
Gibt es Rechnungen oder Kostenmodelle, welche die Gesamtkosten beider Alternativen (PKV vs. GKV + z.B. BMG1) gegenüberstellen können?
Einfach die jeweiligen Werte der Tarife nehmen.
GKV (ca. 800 EUR mtl.) + BMG (ca. 250 EUR mtl.) = 1.050 EUR mtl.
PKV (ca. 650 EUR mtl. mit 2 Kindern ca. 1.000EUR mtl.) abzgl. Beitragsrückerstattung von 125 EUR mtl. (ausgehend von 1.500 EUR vor Stuern)
Bei der PKV werden dann noch Dinge wie PZR und Vorsorgemaßnahmen im gesetzlichem Umfang erstattet ohne die BRE zu zerstören.
Ich hoffe ich konnte helfen.
MfG
Chris
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
turbo, Montag, 01.10.2018, 20:20 (vor 2249 Tagen) @ Leadsound
Hallo Leadsound,
auch ich bin in einem Kostenerstattungstarif versichert. Dies wird Dir nur selten Jemand empfehlen, da viele sich mit diesem Thema nicht auskennen bzw. es sich aus Anbietersicht oft nicht lohnt sich damit zu beschäftigen. Die GKV`s kommunizieren dies Thema nicht offensiv, viele PKV´s bieten dazu gar keine Tarife an und etliche Versicherungsvertriebler und sogar manche Ärzte sind bei dem Thema völlig ahnungslos.
Kostenerstattung bietet aber enorme Vorteile. Keiner weiss was die Zukunft bringt, Du sichert Dir damit aber die Vorteile aus beiden Systemen. Du partizipiert an den GKV Leistungen (neue Leistungen, Familienversicherung etc.), unterliegst aber nicht der Budgetierung. Du oder Dein(e) Partner(in) können auch in Teilzeit unter der Beitragsbemessungsrenze als "Privatpatient" zum GKV Arzt bzw. je nach Tarifleistung auch zum reinen PKV Arzt. Außerdem baust Du Rückstellungen für die Zukunft auf und sicherst Deine Gesundheit gegen einen Verfall der GKV Leistungen ab. Bist Du mal knapp bei Kasse musst Du nicht raus aus der PKV, sondern machst mal auf Anwartschaft. Kostenerstattung kann mal immer mal wieder zuwählen und abwählen, auch für einzelne Bereiche. Die Zahl der Kostenerstattungsanbieter ist überschaubar. Such Dir den Passenden.
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
nur so, Montag, 01.10.2018, 22:34 (vor 2249 Tagen) @ turbo
Ich bin ebenfalls im Kostenerstattungsprinzip unterwegs.
Einfach so „auf Anwartschaft“ machen dürfte in den meisten Fällen nicht so leicht sein da es einen Grund braucht. Das nur mal so nebenbei. Manche Tarife, ich meine gerade bei der DKV, haben als Voraussetzung die Wahl der Kostenerstattung in der GKV. Wird das Kostenerstattungsprinzip abgewählt so endet die Versicherung.
Wenn die GKV Leistungen kürzt und Du wie ich für eine Erstattung zu 100% auf eben diese Vorleistung benötigst dann könnte das dumm laufen wenn man plötzlich 40% aus der eigenen Tasche zahlen soll.
Ich habe mich vor 10 Jahren dafür entschieden aber manchmal frage ich mich ob die Voll PKV nicht besser gewesen wäre. Da kann Dir zumindest niemand die Leistungen kürzen bzw. man ist nicht von den GKV Vorleistungen abhängig.
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Daniel K, Sonntag, 08.12.2019, 22:06 (vor 1816 Tagen) @ nur so
Ich bin seit einigen Jahren im BMG Tarif. Ich bereue es nicht. Keine Unsicherheit bezüglich Rente. Keine Unsicherheit bezüglich Politik. Die gleichen Leistungen wie der Leistungsstärkste DKV Tarif (BMK) und dennoch im Alter nur ~7% auf den Rentenbescheid (+BMG)
Zwei Nachteile sind vorhanden. Mehraufwand durch Zweifaches einreichen der Rechnungen (DKV via App die GKV besteht allerdings auf das Original) und es gibt kein BRE in diesem Tarif.
Ein Wechsel in die Vollversicherung bzw Beihilfe ist jederzeit ohne Gesundheitsprüfung möglich. Falls man sich doch anders entscheiden möchte :)
=> Vorteile der GKV und Vorteile der PKV !!!
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Jon, Samstag, 21.12.2019, 10:28 (vor 1803 Tagen) @ Daniel K
Hallo,
mal eine Frage: sagst du „ich bin privat versichert“ oder sagst du „ich bin gesetzlich versichert, habe Kostenerstattung gewählt und will privat nach GOÄ abgerechnet werden“? Wie verklickert man das jemand z.B. in der Notaufnahme? Wenn du sagst privat und wirst nachher stationär aufgenommen, dann musst Du das ja mehr oder weniger revidieren - da für den stationären Bereich ja keine Kostenerstattung gewählt wurde.
Wie funktioniert das hier genau, ohne ein Chaos anzurichten?
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Czauderna, Samstag, 21.12.2019, 11:38 (vor 1803 Tagen) @ Jon
Hallo,
genau so, wie du es beschreibst. Bei einer ambulanten Behandlung gibt der Patient vorher an, dass er Privatpatient ist, bei einer stationären Behandlkung legt er seine Krankenversichertenkarte vor.
Wird aus der ambulanten Behandlung (z.B. Notaufnahme) eine stationäre Behandlung, dann gibt er bzw. seine Angehörigen spätestns bei der Datenerhebung für die Aufnahme im Krankenhaus an, dass er gesetzlich krankenversichert ist.
Das klappt in der Praxis eigentlich ganz gut. Klar kann da auch mal im Einzelfall etwas schief laufen, aber im Allgemeinen läuft das so ab.
Gruss
Czauderna
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Dk, Sonntag, 22.12.2019, 10:02 (vor 1802 Tagen) @ Czauderna
Ich hatte vor zwei Wochen genau das Thema "Stationär" mit BMG. Ich bin in die Notaufnahme als Privatpatient. Anschließend erfolgte eine stationäre Aufnahme. Dann habe ich bei der Aufnahme die GKV Karte für den Aufenthalt und die DKV für die Wahlleistungen verwendet. Hat reibungslos funktioniert. In einer Privatklinik müsste man komplett vorstrecken.
GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV?
Jon, Montag, 23.12.2019, 01:00 (vor 1801 Tagen) @ Dk
Hallo,
ok, dann scheint das ja irgendwie handhabbar zu sein.
Wird nicht oftmals bei der Anmeldung in der Notaufnahme direkt der ganze Papierkram erledigt? D.h. wenn der Arzt dann sagt "sie bleiben hier" ist man ja eigentlich schon als Privatpatient markiert und sieht ggf. niemand mehr von der Verwaltung...? Na gut, so wie aussieht kriegt man das dann irgendwie organisiert...