Abbruch Referendariat - wie gehe ich nun vor? (Private Krankenversicherungen)

Dika90, Dienstag, 17.04.2018, 10:28 (vor 2412 Tagen)

Hallo,
ich habe letzte Woche den Antrag auf Entlassung aus dem Vorbereitungsdienst gestellt und habe dann zügig auch die Bestätigung bekommen, dass ich zum 30.04.2018 entlassen werde. Ich habe schnell nach zwei Monaten (Beginn war der 29.01.2018) festgestellt, dass ich nicht glücklich werde in dem Beruf. Jetzt stehe ich vor dem Problem mit der Privaten Krankenkasse, die ich abgeschlossen hatte. Der Wechsel in die PKV war zum 1.03.2018. Ich war gestern schon beim Jobcenter wegen ALG II. Den Antrag gebe ich erst laut Termin am 4.05.2018 ab. Steht also noch nicht fest, ob es genehmigt wird. Muss ich die private Krankenversicherung (in meinem Fall Debeka) direkt informieren? Kann ich schon jetzt versuchen wieder zurück in eine GKV zu kommen? Bin gerade etwas überfragt und könnte für mein weiteres Vorgehen Hilfe gebrauchen.

Abbruch Referendariat - wie gehe ich nun vor?

Czauderna, Dienstag, 17.04.2018, 19:06 (vor 2412 Tagen) @ Dika90

Hallo,
in die GKV zurück - ich glaube nicht, dass das so geht - meiner Meinung nach bleibst du bei der Debeka auch als ALG-2 Bezieher.
Gruss
Czauderna

Abbruch Referendariat - wie gehe ich nun vor?

Dika90, Mittwoch, 18.04.2018, 08:52 (vor 2412 Tagen) @ Czauderna

Ja, das hatte ich schon woanders gelesen. Ich müsste dann aber die Beiträge nicht mehr alleine tragen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Sollte ich denn jetzt die Debeka schon informieren oder erst abwarten, ob ich ALG II bekomme Anfang Mai?

Abbruch Referendariat - wie gehe ich nun vor?

Czauderna, Mittwoch, 18.04.2018, 16:13 (vor 2411 Tagen) @ Dika90

Hallo,
wichtiger wird es sein, das du dem Jobcenter mitgeteilt hast, dass du privat bei der Debeka versichert bist - natürlich kannst du vorsorglich auch die Debea über deinem Antrag auf Arbeitslosengeld-2 informieren.
Gruss
Czauderna

Abbruch Referendariat - wie gehe ich nun vor?

Simone, Donnerstag, 19.04.2018, 10:03 (vor 2411 Tagen) @ Dika90

Ja, das hatte ich schon woanders gelesen. Ich müsste dann aber die Beiträge nicht mehr alleine tragen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Du hast zum Teil recht. Unter Umständen beteiligt sich das Arbeitsamt an den Kosten zur PKV. Aber bitte denke daran, dass die Beihilfe wegfällt. In der Regel werden 50% von der Beihilfe übernommen. Diese 50% fallen jetzt weg, und diese 50% musst Du bei der Debeka zusätzlich versichern.

Private Krankenversicherungen sind zwar teuer, aber meistens sind die Leistungen auch entsprechend höher.

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