Re: Krankenkassenhopping (Gesetzliche Krankenkassen)
Krankenkassen sind Solidargemeinschaften. Daraus ergibt sich, daß "Starke" (Gesunde, Gutverdiener, gesunde Gutverdiener usf.) für "Schwache" (Kranke, Arme, arme Kranke) einstehen.
Krankenkassen, die ein gewisses Maß an Service hinsichtlich Betreuung und Beratung ihrer Mitglieder leisten, haben zwangsläufig höhere Kosten als die typischen "Billigkassen". Letztlich führt die Existenz derartiger Kassen zu einem reinen Preiswettbewerb. Die bloße Fixierung auf den günstigsten Beitrag zerstört langfristig funktionierende Strukturen.
Der "Kassenhopper" schadet damit letzlich nicht nur sich selbst, sondern auch anderen. Das nenne ich sozialschädliches Verhalten.