Niederländer in Deutschland - wie und wo dauerhaft versicher (Gesetzliche Krankenkassen)
Hallo, es geht um den Krankenversicherungsschutz meines zukünftigen Schwippschwagers.
Folgende Ausgangssituation:
Er ist 32 Jahre alt und war in den Niederlanden gesetzlich krankenversichert (GKV cz). 2012 zog er nach Deutschland hat die niederländische GKV gekündigt und eine internationale Reisekrankenversicherung für Sprachschüler abgeschlossen (mawista). Als der Sprachkurs vorbei war hat er sich bei einer anderen Reisekrankenversicherung in den Nierlanden versichert (OOM verzekering). Als er zwischenzeitlich in Deutachland Student war hat er sich von der Versicherungspflicht befreien lassen und hierfür wieder eine Mawista-versicherung abgeschlossen. Nach seiner Exmatrikulation (30.09.2015) hat er keine andere Krankenversicherung gefunden (bzw. eine kontaktierte PKV und GKV konnten nicht weiter helfen) und hat sich weiter bei der OOM versichert. Jetzt (ab Februar) hat er eine durch das deutsche Arbeitsamt finanzierte Umschulung zum Fachinformatiker begonnen. Das Amt zahlt nur Fahrtkosten (eine Beantagung von ALG II würde die Umschulung beenden), seinen Lebensunterhalt bestreitet er durch die Unterstützung meiner Schwägerin (unverheiratet, selbst in der PKV, freiberufliche Psychotherapeut) und Zahlungen seiner Eltern. Der OOM-Versicherungsschutz ist jetzt (vor ein paar Tagen) abgelaufen. Ein Zustand der schnellstmöglich beendet werden muss
Sozialversicherungspflichtig Arbeiten (was ja wohl alle Probleme löst) kann er frühestens Anfang 2018.
Eine bisher kontaktierte GKV und PKV haben in dieser Sache nicht geholfen bzw. ist mein Schwager nicht wirklich schlauer geworden.
Wie kann sich mein zukünftiger Schwippschwager dauerhaft in Deutschland versichern? Wo gehört er hin? PKV-Basistarif, GKV als freiwilliges Mitglied? Muss er in diesem komischen Mawista-/OOM-Konstrukt bleiben? Gibt es irgendeine Idee?