Große oder kleine Anwwartschaft (Private Krankenversicherungen)
Guten Tag.
Mich würde Eure Meinung zu meiner folgenden Situation interessieren.
Ich war seit Mitte der 90er Jahre 15 Jahre privat krankenversichert. 2013 musste ich wieder in die GKV aufgrund einer neuen Anstellung unterhalb der Versicherungspflichtgrenze. Mein Ziel war, durch Gehaltssteigerungen innerhalb von 3 Jahren wieder in die PKV zu kommen. Deshalb habe ich meine alte Krankenvollversicherung auf große Anwartschaft gestellt (Beitrag ca. 45% des Vollkostentarifs). Zwischenzeitlich habe ich mich durch Zusatztarife Zahn und Krankenhaus zusätzlich zur GKV abgesichert. Leider gehen meine Planungen nicht auf, und auf absehbare Zeit werde ich die Versicherungspflichtgrenze wohl nicht übersteigen. Ich habe mich zwar mi der Situation soweit abgefunden und kann mit der GKV und den Zusatzversicherungen gut leben, trotzdem möchte ich die PKV (noch) nicht ganz abschreiben.
Zugegebenermaßen tut der Beitrag der großen Anwartschaft schon etwas weh, weshalb ich nun am Überlegen bin, auf eine kleine Anwartschaft umzustellen. 5% Beitrag gegenüber 45% Beitrag sind eben schon ein Wort. Soweit ich weiß, würde ich ja meine Altersrückstellungen aus der Vollversicherung und der großen Anwartschaft behalten, bei einer kleinen Anwartschaftsversicherung nur eben keine neuen Rückstellungen bilden. Somit könnte ich mir zu einem relativ günstigen Beitrag die PKV offen halten.
Dazu würde mich nun Eure Meinung interessieren. Würdet Ihr in meiner Situation die PKV vollkommen kündigen, die große Anwartschaft beibehalten oder auf eine kleine umstellen?
Vielen Dank,
Daniel