Hallo,

wir hatten am Wochenende eine Diskussion im engeren Freundeskreis und da hat sich eine Frage gestellt, die kontrovers diskutiert wurde. Jetzt würde ich gerne wissen, wie dies nun wirklich ist.

Folgender Fall:
Ehepaar, Mitte 50
Er war früher jahrelang in der PKV, ist dann aufgrund des Einkommens wieder GKV-pflichtig geworden (letzte 4 Jahre)
Sie war selbständig und Pkv versichert, hat dann die Selbständigkeit vor 2 Jahren aufgegeben und ist dann über den Mann familienversichert geblieben
Beide haben nun eine Erbschaft gemacht und wollen sich ganz aus dem Arbeitsleben zurückziehen und vom Vermögen bzw. den Zinsen leben.

Stimmt es, dass für den GKV Beitrag nur die Zinseinnahmen zählen und die Ehefrau weiterhin über ihren Mann familienversichert ist, beide also nur einen relativ geringen Beitrag zahlen und beide damit gesetzlich versichert sind?

Ich hatte daran gezweifelt, wie zwei andere Freunde auch.

Kann das jemand aufklären?

Vielen Dank
Werner