Mein Mann ist seit etwa 12 Jahren in einer privaten Krankenversicherung. Ich bin gesetzlich versichert. Wir haben 2 Töchter und suchen nun nach einer Möglichkeit wieder in die gesetzliche KV wechseln zu können. Wir haben bei unseren Nachforschungen gelesen, dass es eventuell über die Umwandlung eines Teils des Gehalts in ein Arbeitszeitkonto möglich ist. Rückfragen bei unserem Steuerberater haben uns leider nicht weiter gebracht. Mein Mann zahlt bereits seit einiger Zeit monatlich einen kleinen Betrag von seinem Gehalt in ein solches Konto. Besteht die Möglichkeit überhaupt, wer kann mir genauere Angaben dazu machen? Hat hier schon jemand diesen Weg genommen und war eine Wechsel dadurch möglich?
Danke schon mal für eure Antworten. Falls noch jemand einen anderen Weg kennt einen Wechsel zu vollziehen, abgesehen von der Reduzierung des Gehalts für ein Jahr unter die Bemessungsgrenze, sind wir für jeden Hinweis dankbar.

Also, jede Art von Entgeltumwandlung, die sich auf das sozialversicherungspflichtige Entgelt auswirkt, hat Auswirkungen.

Ob das etwas bringt hängt aber davon ab, ob und in welcher Höhe Ihr Man die JAEG (und vor allem welche, wenn er 12 Jahre PKV ist) überschreitet.

Man mus übrigens kein jahr auf Einkommen verzichten udn der Ansatz des Verzichts ist schon problematisch.

Ich sehe sehr gute Chancen für Ihren Mann recht einfach und entspannt in die GKV zurück zu kommen. Solche Arbeiten erledige ich aber nicht unentgeltlich und nicht in Internetforen.

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Thorulf Müller
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Dein Mann sollte mal mit der Personalabteilung seines AG's sprechen. So habe ich es auch kürzlich gemacht. Mein Personalreferent hat mir genau vorgerechnet, welchen Betrag ich in mein Lebensarbeitzeitkonto einzahlen muss, um wieder versicherungspflichtig zu werden. Der Wechsel hat bestens geklappt!
Bei meiner alten PKV konnte ich einen Großteil der gebildeten Altersrückstellungen in Zusatztarife umwandeln. Diese Rücklagen sollte Dein Mann auf keinen Fall verschenken.