WISO-Beitrag zum Thema PKV (Gesetzliche Krankenkassen)
GKVler, Montag, 28.10.2013, 20:19 (vor 4047 Tagen)
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Jürgen, Dienstag, 29.10.2013, 11:22 (vor 4046 Tagen) @ GKVler
Du nervst allmählich mit Deinen Beiträgen!
Wenn Du den Beitrag gestern gesehen hättest, wüßtest Du, dass der im Beitrag genannte Selbstständige in den 80'iger Jahren ca. 140 Euro und jetzt ca. 370 Euro im Monat für seine PKV monatlich bezahlen soll, und dies nicht mehr kann. Diesen Beitrag zahlt ein Arbeitnehmer bereits bei einem monatlichen Brutto von knapp 2400 Euro in die GKV. Ich als freiwillg GKV-Versicherter zahle fast das Doppelte, und würde mich über solch niedrige Beiträge, wie im WISO-Bericht erwähnt, sehr freuen. Auch wenn man die Selbstbeteidigung von 2700 Euro mit einrechnet, ist dieser Beitrag noch geringer als mein GKV-Beitrag; und die Leistungen sind mit Sicherheit erheblich besser.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
GKVler, Dienstag, 29.10.2013, 15:19 (vor 4046 Tagen) @ Jürgen
Jeder, der dem Link folgt, kann sich den Beitrag selbst anschauen. Im Gegensatz zu dir traue ich den Usern hier durchaus zu, dass sie sich selbst eine Meinung bilden können. Wenn du der Meinung bist, dass die im Beitrag genannten Beiträge günstig sind, ist das eben deine Meinung. Andere Menschen haben andere Meinungen - that's Life.
Und wenn dich meine Beiträge nerven, habe ich einen guten Tipp für dich: ignorier sie doch einfach. ich bin mir sicher, du würdest nicht nur mir damit einen Gefallen tun....
Gruß GKVler
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Yipselys, Mittwoch, 30.10.2013, 09:10 (vor 4045 Tagen) @ GKVler
Solche einseitigen Darstellungen der PkV wie in diesem Artikel, welche in keinster Weise exemplarisch sind, werden von der GkV-Lobby gerne verwendet die PkV negativ darzustellen und dienen nur einer gezielten Angstmacherei!
Daß einzelne Versicherer die Beiträge im Alter nicht mehr aufbringen können liegt doch nicht an der PkV, sondern daß solche Versicherten i.d.R zu spät in die PkV gewechselt sind, den falschen Versicherer oder Tarif, die gesparten Beiträge ggü. der PkV in jungen Jahren ausgegeben und nicht angelegt haben etc. etc.
Solche Beiträge und auch der Hinweis von Gkvler haben nur ein Ziel nämlich die PkV zu diskreditieren.
Jeder der sich mit der PkV auch nur ein wenig beschäftigt wird klar die überragenden Vorteile einer PkV erkennen.
Aber wenn die Argumentation pro GkV, welche ich mir von GkVler eigentlich erwarten würde, aus Mangel an Substanz fehlt, muß eben mit allen Mitteln gegen die PkV gearbeitet werden.
Gruß an Alle!
Ein zufriedener und langjähriger PkV-Kunde!
WISO-Beitrag zum Thema PKV
GKVler, Mittwoch, 30.10.2013, 22:49 (vor 4045 Tagen) @ Yipselys
Solche einseitigen Darstellungen der PkV wie in diesem Artikel, welche in keinster Weise exemplarisch sind, werden von der GkV-Lobby gerne verwendet die PkV negativ darzustellen und dienen nur einer gezielten Angstmacherei!
nee, sie dienen der Information
wo bleiben deine Sachargumente? du könntest doch ganz bestimmt ohne größere Probleme Gegenargumente bringen, oder etwa doch nicht?
Daß einzelne Versicherer die Beiträge im Alter nicht mehr aufbringen können liegt doch nicht an der PkV, sondern daß solche Versicherten i.d.R zu spät in die PkV gewechselt sind, den falschen Versicherer oder Tarif, die gesparten Beiträge ggü. der PkV in jungen Jahren ausgegeben und nicht angelegt haben etc. etc.
das heißt also, wenn ein PKV-Versicherter sich die Beiträge im Alter nicht mehr leisten kann, ist er ganz allein schuld?
Solche Beiträge und auch der Hinweis von Gkvler haben nur ein Ziel nämlich die PkV zu diskreditieren.
das ist falsch - das Ziel ist die Information von Menschen, die sich für das Thema interessieren.
Jeder der sich mit der PkV auch nur ein wenig beschäftigt wird klar die überragenden Vorteile einer PkV erkennen.
nicht jeder ist so schlau wie du - und der ein oder andere kommt daher vielleicht auch zu einer anderen Meinung...
Aber wenn die Argumentation pro GkV, welche ich mir von GkVler eigentlich erwarten würde, aus Mangel an Substanz fehlt, muß eben mit allen Mitteln gegen die PkV gearbeitet werden.
wessen Argumenten fehlt hier jegliche Substanz? ich kann in deinen Beiträgen leider kein einziges Sachargument finden - traurig, traurig, dass du nicht mehr zu bieten hast.
Gruß an Alle!
Ein zufriedener und langjähriger PkV-Kunde!
für einen PKV-Kunden bist du hier aber seeeeeeeeehr aktiv
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Steinbock , Dienstag, 19.11.2013, 19:05 (vor 4025 Tagen) @ GKVler
das heißt also, wenn ein PKV-Versicherter sich die Beiträge im Alter nicht mehr leisten kann, ist er ganz allein schuld?
Nein - dann liegt in den meisten Fällen eine Falschberatung vor.
Das Problem in der PKV ist, dass viele Vermittler nur die Provision sehen und sich keine Gedanken über den Sinn einer privaten Absicherung sehen.
Das Motto für eine PKV heißt nicht " Du sparst Geld " sondern
" Du hast bessere Leistungen ".
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder der in eine PKV geht,
die ersparten Beiträge in einen Tarif "Beitragsermäßtigung im Alter" oder z.B. in eine Rentenversicherung einzahlen sollte um ab dem Rentenalter das Sparguthaben zur Finanzierung seiner Krankenversicherung zu verwende.
Solche Beiträge und auch der Hinweis von Gkvler haben nur ein Ziel nämlich die PkV zu diskreditieren.
das ist falsch - das Ziel ist die Information von Menschen, die sich für das Thema interessieren.
Ich kann nur erkennen, dass GKVler auf die Situation der Menschen die in der PKV sind aufmerksam macht, was ja auch oft so eintritt.
Ein Beispiel wie man es aber anders machen kann:
28 jähriger AN wechselt wegen Einkommen über der JAEG in die PKV.
Den Betrag den er mtl. spart zahlt er in eine geförderte Rentenversicherung z.B. Basisrente (Rürup), natürlich schließt er auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab.
Beim Renteneintritt wird durch diese zusätzliche Rente + Zuschuss der Rentenversicherung fast zu 100 % die Beiträge der PKV bezahlt. Also keine zusätzlichen Ausgaben mehr.
Meistens haben Gutverdienende GKV-Versicherte noch PKV-Zusatzversicherungen. Auch diese Beiträge kann sich der PKV-Versicherte sparen.
Von den Leistungsunterschieden muss man erst gar nix schreiben.
Gruß vom Steinbock
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Ich, Dienstag, 19.11.2013, 22:39 (vor 4025 Tagen) @ Steinbock
Man kann sich mit Zusatzversicherungen aber auch das beste beider Welten holen, gerade dann wenn man das Geld dazu hat Ambulante Restkostenversicherung für das Kostenerstattungsprinzip plus stationärer Zusatzschutz sowie Zahn, Pflegezusatz etc... Klar zahle ich dafür mehr (z.Zt.) aber besser, schlechter.. naja, anders halt. Und ich bin nicht mit Haut und Haaren in der PKV wenn ich das nicht möchte..
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Martin, Mittwoch, 20.11.2013, 08:17 (vor 4024 Tagen) @ Ich
Man kann sich mit Zusatzversicherungen aber auch das beste beider Welten holen
Die kostengünstigste Möglichkeit bei sehr guten Leistungen ist folgende:
So früh es geht in eine PKV wechseln, die hohe Altersrückstellungen bildet.
Mit spätestens 55 Jahren wieder zurück in die GKV. Möglichkeiten für den Wechsel werden sogar hier im Forum erläutert. Viele GKV'en sind auch sehr hilfsbereit, um neue gutverdienende Kunden zu bekommen.
Die angesparten Altersrückstellungen in diverse Zusatzversicherungen bei der alten PKV umwandeln.
Auf diese Art optimiert man die beiden Systeme am effektivsten!
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Steinbock , Mittwoch, 20.11.2013, 09:09 (vor 4024 Tagen) @ Martin
Die kostengünstigste Möglichkeit bei sehr guten Leistungen ist folgende:
So früh es geht in eine PKV wechseln, die hohe Altersrückstellungen bildet.
Das allein genügt nicht!
Mit spätestens 55 Jahren wieder zurück in die GKV.
Was mit 55 Jahren leider nicht mehr möglich ist.
Viele GKV'en sind auch sehr hilfsbereit, um neue gutverdienende Kunden zu bekommen.
aber nur im Rahmen des Gesetzes (SGB V) möglich!
Die angesparten Altersrückstellungen in diverse Zusatzversicherungen bei der alten PKV umwandeln.
Was auch größtenteils nicht möglich ist.
Auf diese Art optimiert man die beiden Systeme am effektivsten!
Des weiteren muss man auch noch darauf achten, ob dann nicht im Alter bei einem Wechsel in die GKV alle möglichen Einkünfte, wie z.B. auch Mieteinnahmen, Zinserträge zur Berechnung des dann zu zahlenden Krankenkassenbeitrages herangezogen werden.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
GKVler, Mittwoch, 20.11.2013, 19:19 (vor 4024 Tagen) @ Martin
Man kann sich mit Zusatzversicherungen aber auch das beste beider Welten holen
Die kostengünstigste Möglichkeit bei sehr guten Leistungen ist folgende:So früh es geht in eine PKV wechseln, die hohe Altersrückstellungen bildet.
Mit spätestens 55 Jahren wieder zurück in die GKV. Möglichkeiten für den Wechsel werden sogar hier im Forum erläutert. Viele GKV'en sind auch sehr hilfsbereit, um neue gutverdienende Kunden zu bekommen.
Die angesparten Altersrückstellungen in diverse Zusatzversicherungen bei der alten PKV umwandeln.Auf diese Art optimiert man die beiden Systeme am effektivsten!
da fällt mir ein: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt
wenn sich jemand auf einen solchen Rat verlässt, hat er ein Problem: mit 55 Jahren kommt er nur noch sehr schwer zurück in die GKV, und vorher auch nur mit Einkommenseinbußen, die eventl. höher sind als die Ersparnisse.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
GKVler, Mittwoch, 20.11.2013, 19:17 (vor 4024 Tagen) @ Steinbock
Das Motto für eine PKV heißt nicht " Du sparst Geld " sondern
" Du hast bessere Leistungen ".
auch das stimmt so pauschal nicht, sondern ist abhängig vom gewählten Tarif. Es gibt durchaus auch eine Menge Tarife, die wesentlich schlechtere Leistungen als die GKV bieten. Besonders kritisch wird es in den Bereichen Hilfsmittel, Psycho-Therapie und Rehabilitation.
es gibt auch Tarife, die bessere Leistungen anbieten.
Aber grundsätzlich gilt: bevor man sich für die PKV entscheidet, muss man sich sehr gründlich informieren, da die Unterschiede enorm sind.
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder der in eine PKV geht,
die ersparten Beiträge in einen Tarif "Beitragsermäßtigung im Alter" oder z.B. in eine Rentenversicherung einzahlen sollte um ab dem Rentenalter das Sparguthaben zur Finanzierung seiner Krankenversicherung zu verwende.
Ein Beispiel wie man es aber anders machen kann:
28 jähriger AN wechselt wegen Einkommen über der JAEG in die PKV.
Den Betrag den er mtl. spart zahlt er in eine geförderte Rentenversicherung z.B. Basisrente (Rürup), natürlich schließt er auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab.
Beim Renteneintritt wird durch diese zusätzliche Rente + Zuschuss der Rentenversicherung fast zu 100 % die Beiträge der PKV bezahlt. Also keine zusätzlichen Ausgaben mehr.
Wie viele machen das denn?
Und dass man von einer privaten Rentenversicherung die kompletten altersbedingt höheren Beiträge finanzieren kann, kann heute niemand verlässlich sagen. Aufgrund der schon länger andauernden Niedrigzinsphase werden die Renten häufig niedriger sein als erwartet.
Übrigens war Rürup ursprünglich für Selbständige gedacht..... für Arbeitnehmer ist eher Riester gedacht.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Steinbock , Samstag, 23.11.2013, 17:56 (vor 4021 Tagen) @ GKVler
Das Motto für eine PKV heißt nicht " Du sparst Geld " sondern
" Du hast bessere Leistungen ".
auch das stimmt so pauschal nicht, sondern ist abhängig vom gewählten Tarif. Es gibt durchaus auch eine Menge Tarife, die wesentlich schlechtere Leistungen als die GKV bieten. Besonders kritisch wird es in den Bereichen Hilfsmittel, Psycho-Therapie und Rehabilitation.
Du hast natürlich recht, dass es von einzelnen Versicherer auch richtig beschissene Leistungstarife gibt.
Ich kann jedem nur raten - Finger weg!
es gibt auch Tarife, die bessere Leistungen anbieten.Aber grundsätzlich gilt: bevor man sich für die PKV entscheidet, muss man sich sehr gründlich informieren, da die Unterschiede enorm sind.
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder der in eine PKV geht,
die ersparten Beiträge in einen Tarif "Beitragsermäßtigung im Alter" oder z.B. in eine Rentenversicherung einzahlen sollte um ab dem Rentenalter das Sparguthaben zur Finanzierung seiner Krankenversicherung zu verwende.
Ein Beispiel wie man es aber anders machen kann:
28 jähriger AN wechselt wegen Einkommen über der JAEG in die PKV.
Den Betrag den er mtl. spart zahlt er in eine geförderte Rentenversicherung z.B. Basisrente (Rürup), natürlich schließt er auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab.
Beim Renteneintritt wird durch diese zusätzliche Rente + Zuschuss der Rentenversicherung fast zu 100 % die Beiträge der PKV bezahlt. Also keine zusätzlichen Ausgaben mehr.
Wie viele machen das denn?
Fast jeder, den ich versichere.
Bei einem hat es vor Jahren nicht funktioniert:
Er meinte er verdient genug als Geschäftsführer eines Baustoffhandels. Damals fertigte ich darüber ein Protokoll, das er mir unterschreiben durfte. Letztes Jahr als er über die Beiträge als Rentner jammerte, hielt ich es ihm vor die Augen.
Und dass man von einer privaten Rentenversicherung die kompletten altersbedingt höheren Beiträge finanzieren kann, kann heute niemand verlässlich sagen. Aufgrund der schon länger andauernden Niedrigzinsphase werden die Renten häufig niedriger sein als erwartet.
So ähnlich war auch die Meinung vieler vor ca. 35 Jahren.
Heute haben sie erkannt, dass mein Rechenbeispiel aufging.
Übrigens war Rürup ursprünglich für Selbständige gedacht..... für Arbeitnehmer ist eher Riester gedacht.
Kann man so pauschal nicht sagen. Bei Angestellten mit hohen Einkünften (also über der JAEG) rechnet sich sehr oft die Rürup-Rente.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
ich, Samstag, 23.11.2013, 19:54 (vor 4021 Tagen) @ Steinbock
Da ich annehme dass du vom Fach bist: wie stehst du dann generell zum Thema GKV und Kostenerstattungsprinzip mit Hinzunahme eines ambulanten Tarifs zum schließen der Lücke bei den Restkosten?
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Steinbock , Sonntag, 24.11.2013, 12:46 (vor 4020 Tagen) @ ich
Da ich annehme dass du vom Fach bist: wie stehst du dann generell zum Thema GKV und Kostenerstattungsprinzip mit Hinzunahme eines ambulanten Tarifs zum schließen der Lücke bei den Restkosten?
Kann man so einfach nicht beantworten.
Man muss über die Familie, Einkünfte, Kinder Kenntnisse haben.
Wenn alles passt, und eine PKV möglich ist würde ich eine empfehlen.
Wenn nicht, muss man sich über eine Zusatzkrankenversicherung,
wie z.B. Stationärer Aufenthalt im 2-Bettzimmer + Chefarzt, Zahnzusatztarif, ambulanter Zusatztarif für Heilpraktiker + Sehhilfen, Krankentagegeld + Kurtagegeld unterhalten.
Ob das Kostenerstattungsprinzip einer GKV sinnvoll ist und man dazu die erforderlichen Tarife über eine PKV abschließt ist oft eine Kostenfrage.
Und dies ist auch der Grund, weshalb viele Versicherer seit UniSex solche Ergänzungs-Tarife nicht mehr anbieten.
Gruß vom Steinbock
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Ich, Sonntag, 24.11.2013, 21:57 (vor 4020 Tagen) @ Steinbock
Es ist momentan auf jeden Fall für die Einzelperson gesehen teurer als ein Voll-PKV Tarif mit sehr guten Leistungsaussagen. Wie sich das entwickeln wird bleibt spannend aber man muss es sich leisten können und wollen. Eine sehr gute Versorgung als Privatpatient mit GKV im Hintergrund sowie Rückkehroption ins Sachleistungsprinzip fand ich spannend. Wo da die Lücken oder organisatorischen Probleme sein könnten gilt es zu erfahren.
In Unisex sind doch aber die "üblichen" Versicherer, die solche Tarife in Bisex hatten, wieder am Markt unterwegs: ARAG, DKV, Württembergisch etc.
Wenn ich berücksichtige dass auf Partnerseite ein Beihilfeanspruch inclusive PKV Restabsicherung besteht wäre die Option Voll PKV vielleicht schlauer gewesen; auch finanziell wenn man irgendwann mal an Kinder denkt wäre das nicht der super gau mit der Beihilfe im Rücken. Naja, dann sind Kinder irgendwann vielleicht mal beides Nur was klar war, bei den Unterschieden die man im direkten Vergleich so erfährt musste ein Upgrade her, wenn auch das teurere aus heutiger Sicht
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Steinbock , Montag, 25.11.2013, 00:35 (vor 4020 Tagen) @ Ich
Es ist momentan auf jeden Fall für die Einzelperson gesehen teurer als ein Voll-PKV Tarif mit sehr guten Leistungsaussagen. Wie sich das entwickeln wird bleibt spannend aber man muss es sich leisten können und wollen. Eine sehr gute Versorgung als Privatpatient mit GKV im Hintergrund sowie Rückkehroption ins Sachleistungsprinzip fand ich spannend. Wo da die Lücken oder organisatorischen Probleme sein könnten gilt es zu erfahren.
Na dann informiere mich mal, warum Du lieber eine GKV mit Zusatzoptionen wählst, als eine PKV.
Ergänzend auch über dein Einkommens- und Familienstand.
ledig, verheiratet - was macht deine Ehefrau, Kinder, mtl. Einkommen.
In Unisex sind doch aber die "üblichen" Versicherer, die solche Tarife in Bisex hatten, wieder am Markt unterwegs: ARAG, DKV, Württembergisch etc.
Welche ich alle drei nicht empfehlen würde.
Wenn ich berücksichtige dass auf Partnerseite ein Beihilfeanspruch inclusive PKV Restabsicherung besteht wäre die Option Voll PKV vielleicht schlauer gewesen; auch finanziell wenn man irgendwann mal an Kinder denkt wäre das nicht der super gau mit der Beihilfe im Rücken.
geht es jetzt um den öffentlichen Dienst ?
Dann wäre auf jeden Fall eine PKV sinnvoll.
Oder was verstehst Du unter Beihilfe ?
Naja, dann sind Kinder irgendwann vielleicht mal beides Nur was klar war, bei den Unterschieden die man im direkten Vergleich so erfährt musste ein Upgrade her, wenn auch das teurere aus heutiger Sicht
teurer ? oder preiswerter mit besserer Absicherung?
Antwort ist auch per Email möglich.
Gruß vom Steinbock
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Nieder Duhr , Dienstag, 15.07.2014, 08:52 (vor 3787 Tagen) @ Steinbock
Empfehlungen für die PKV auszusprechen für alle im öffentlichen Dienst.. also die beihilfeberechtigte... zeigt die Einseitigkeit der ARgumente.. In den Gehaltsklassen in denen der Empfehler der PKV sich rumtreibt, gibts vermutlich keine kleinen Beamte, die nebenbei noch arbeiten müssen um ihre achsotolle privatversicherung zahlen zu können. Unglaublich.. und da alle, die zu viel zahlen, ja falsch versichert und selber schuld sind.. kennt er natürlich Versicherungen, die so toll und vor allem so billig sind.. das es andere Alternativen gar nicht gibt.
Billig sind die Argumente denn die zeigen, dass er sehr wohl Ahnung haben muss, sein Wissen aber hauptsächlich dazu einsetzt die PKV über Gebühr zu loben und zu empfehlen.. Da sag ich nur.. typisches Geblubber eines Versicherungsvermittlers oder was auch immer.
WISO-Beitrag zum Thema PKV
derKVProfi , Mittwoch, 16.07.2014, 06:22 (vor 3786 Tagen) @ Nieder Duhr
Ich gebe Ihnen zwar Recht, weil die PKV, auch für beihilfefähige Personen immer eine individuelle Entscheidung ist.
Insbesondere der mittlere Dienst kann, in der Familiensituation, überfordert sein.
Die Formulierung "typisches Geblubber eines Versicherungsvertreters" kann ich aber so nicht stehen lassen.
Für die Auswahl des Versicherungsvertreters (oder besser Versicherungsvermittlers, weil dann sind die Versicherungsmakler inkludiert) ist die jeweilige Person auch verantwortlich!
Leider habe ich zu oft selbst erlebt (und noch öfter wurde es mir berichtet) das Kunden Versicherungsvermittler zu einem Angebotswettbewerb antreten ließen. Was für ein Unsinn, weil Angebote der Gesellschaften immer gleich sind und nicht jeder alles vermitteln kann.
Besser wäre es, sich einen wqualifizierten Versicherungsmakler zu suchen, den man gewissenhaft auswählt und dann seine Angelegenheiten übergibt. Oder alternativ das meiste selbst organisiert (KfZ, Private Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude) und die wesentlichen Risiken (Altersversorgung, Dienstunfähigkeit und PKV/GKV) mit einem Versicherungsberater erledigt.
--
https://derkvprofi.de/
beratung@derkvprofi.de
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Versicherungsberater
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WISO-Beitrag zum Thema PKV
Nieder Duhr, Mittwoch, 16.07.2014, 09:52 (vor 3786 Tagen) @ derKVProfi
Hallo
ich stimme zu, dass Beratung das Non Plus Ultra ist. Und hierzu gehört nun einmal auch die Angebote der GKV und deren Zusatztarife mit der eigenen Situation in die Überlegungen mit einzubeziehen.
Bei denjenigen, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen, wird sich die PKV (auch um ein wenig Luxus genießen zu können) vielleicht eher lohnen als beim kleinen Beamten..
Aber auch da.. ganz klar eine gute und neutrale Beratung..
Wenn aber in den Foren darüber diskutiert wird, dass eine PKV immer besser sei als die GKV und dass die kaum bezahlbaren Kosten im Alter nur entstanden sind, weil man sich hat schlecht beraten lassen, ist das für mich "Geblubber"..
kenne das ja auch dem Kommunalbereich. hier hatten Versicherungsvertreter einer bestimmten Gesellschaft ja sowas wie ein Monopol und wurden durch die einstellende Behörde wohl informiert. Die Anwärter werden hier förmlich übertölpelt und wenn dann dein Abteilungsleiter meint, da ist ein Herr der Krankenversicherung, denkst Du auch, dass das alles korrekt ist.
Denn jeder war in der Versicherung.
Ich geben Ihnen Recht, die Tarife der Beihilfeberechtigten ähneln sich, sind aber beileibe nicht gleich.. Es gibt himmelweite Unterschiede.. nimmt man alleine mal das, was bei Kuren etc. erstattet wird.
Eine gute Beratung ist das A und O. Die Behörden dürfen aus rechtlichen Gründen keine Empfehlungen aussprechen, sollten aber die neuen Beamten darüber informieren, was für Möglichkeiten es gibt oder zumindest neutrale Ansprechstellen.. Vielleicht Verbraucherberatung oder so ?!
Aber ich habe hier (nicht durch Ihre Beiträge ) den Eindruck, dass mancher User gerne Werbung in eigener Sache macht und den Verbraucher durch gezielte "Infos" in die Arme einer bestimmten PKV treibt.. und die kann sich in der Tat nicht jeder leisten..
Ein bekannter meiner Eltern ist Pensionär und war Endamt A 8 .. trotz nur 30% iger Beiträge für sich und seine Frau zahlt er lockere 700 Euro PLV beiträge und hat in der Tat nur noch 1100 Euro Pension zur Verfügung.. Darauf weist in der Regel kaum ein Versicherungsvertreter hin..
Es mag sicher welche geben die neutral beraten.. Ob aber diejenigen, die die Provisionen der Versicherungsgesellschaften erhalten, wirklich neutral sind, wage ich zu bezweifeln..
ICh denke vorher sprechen mit
GKV
Verbraucherzentrale oder neutralen Beratern
Tarife der PKV einholen
würde die Entscheidung vielleicht ein wenig erleichtern..
WISO-Beitrag zum Thema PKV
GKVler, Samstag, 23.11.2013, 21:24 (vor 4021 Tagen) @ Steinbock
Wie viele machen das denn?
Fast jeder, den ich versichere.
Bei einem hat es vor Jahren nicht funktioniert:
Er meinte er verdient genug als Geschäftsführer eines Baustoffhandels. Damals fertigte ich darüber ein Protokoll, das er mir unterschreiben durfte. Letztes Jahr als er über die Beiträge als Rentner jammerte, hielt ich es ihm vor die Augen.
ich denke, dann bist du eher ne Ausnahme - in den vergangenen Jahren wurden private Krankenversicherungen so stark provisionsgetrieben verkauft, dass es selbst den Versicherungen schwindlig dabei wurde und sie froh über die Begrenzung der Provision waren
Und dass man von einer privaten Rentenversicherung die kompletten altersbedingt höheren Beiträge finanzieren kann, kann heute niemand verlässlich sagen. Aufgrund der schon länger andauernden Niedrigzinsphase werden die Renten häufig niedriger sein als erwartet.
So ähnlich war auch die Meinung vieler vor ca. 35 Jahren.
Heute haben sie erkannt, dass mein Rechenbeispiel aufging.
du darfst nicht den Fehler machen, von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen - in den 80er und 90er Jahren wurden noch deutlich höhere Zinsen gezahlt als heute. Mittlerweile befinden wir uns seit mehreren Jahren in einer Niedrigzinsphase, die wohl auch noch einige Zeit anhalten wird.
Das heißt: eine private Rentenversicherung, die 1975 oder 1980 abgeschlossen wurde, hat ne völlig andere Rendite als eine, die 2005 oder 2010 abgeschlossen wurde.
Übrigens war Rürup ursprünglich für Selbständige gedacht..... für Arbeitnehmer ist eher Riester gedacht.
Kann man so pauschal nicht sagen. Bei Angestellten mit hohen Einkünften (also über der JAEG) rechnet sich sehr oft die Rürup-Rente.
nee, pauschal kann man so was eh nie sagen - deshalb hab ich auch nur geschrieben, dass Rürup-Renten für Selbständige gedacht waren.
und Riester-Renten haben häufig rendite-Probleme...
WISO-Beitrag zum Thema PKV
Oliver , Bayern, Mittwoch, 27.08.2014, 08:03 (vor 3744 Tagen) @ GKVler
Guten Tag,
ich würde gerne auf den Punkt Riester-und Rüruprente eingehen wollen.
Es stimmt das diese beiden Absicherungen nur für bestimmte Gruppen vorgesehen waren. Doch durch unterschiedliche Anpassungen, kann inzwischen jeder Arbeitnehmer eine Rüruprente abschließen. Indirekt können Selbstständige auch eine Förderung von der Riesterrente erhalten.