Vertrieb bei der DEBEKA (Gesetzliche Krankenkassen)
nun mal ein Artikel über Vertriebspraktiken der Debeka, die man kritisch sehen kann
die Debeka ist übrigens die Mitgliederstärkste private Krankenversicherung in Deutschland
Vertrieb bei der DEBEKA
Wieder so ein nichtsagender und unkommentierter Link von GkVler...
Zeigt seine - besser ihre - Lobby-Arbeit gegen die PkV.
Trotz des Artikels ist meiner Meinung nach die Debeka der beste Versicherer mit den besten und preisstabilsten Tarifen in der PkV.
Warum ich das sagen kann?
Ich bin langjährig Versicherter bei der Debeka und habe in allen Punkten eben gute Erfahrungen gemacht!
Da ich nur meine persönlichen Erfahrungen beschreiben kann und in keinster Weise in der Branche tätig bin oder gar profitiere bin ich der Meinung daß gerade persönliche Erfahrungen in einem Forum wie diesem gefragt sind.
Daß da einzelne Angestellte tricksen ist übrigens in der gesamten Versicherungsbranche nicht unüblich.
Daß man sich Adressen potentieller Kunden kauft sehe ich persönlich auch nicht verwerflich. Die angehenden Beamten entscheinden ja frei ob sie dann letztendlich die Debeka wählen.
Warum jetzt so alte Kamellen herausgeholt werden und dann noch so scheinheilig dargestellt werden ist doch klar.
Sind doch gerade Koalitionsverhandlungen und den freien Makltern und der Konkurenz wird die Debeka zu stark.
Man betrachte nur die Anzahl der Neuzugänge, die leistungsstarken
neuen Unisextarife, die Beurteilungen der Tarife, etc. etc.
Da wird wohl einigen Angst, bzw. merken das schon die letzten Jahre bei Ihren immer weniger werdenden Tandiemen.
Da ich den Link von GkVler nicht einfach so stehen lassen wollte,
sehe ich den Beitrag nicht als Diskussionsgrundlage und betrachte daher den Tread von meiner Seite als beendet!
Ich befürchte, daß GkVler mit solchen Treads dieses an sich bisher sehr informatives Forum, zerstört.
Vertrieb bei der DEBEKA
Ich habe noch vergessen darauf hinzuweisen, daß ich die Vorgehensweise dieser Versicherungsangestellten in der Vergangenheit moralisch natürlich nicht in Ordnung finde.
Ob das jedoch überhaupt zu einem strafrechtlich belangbaren
Tatbestand reicht bezweifle ich aber.
Ausserdem wäre das wenn überhaupt bereits verjährt.
Vertrieb bei der DEBEKA
Wieder so ein nichtsagender und unkommentierter Link von GkVler...
Zeigt seine - besser ihre - Lobby-Arbeit gegen die PkV.Trotz des Artikels ist meiner Meinung nach die Debeka der beste Versicherer mit den besten und preisstabilsten Tarifen in der PkV.
das war nicht Gegenstand dieses Artikels....und davon abgesehen: es handelt sich hier wohl die Meinung einer einzelnen Privatperson, die laut eigenen Aussagen nicht beruflich mit der Thematik befasst ist und daher wahrscheinlich keinen Überblick über den Markt hat.
Warum ich das sagen kann?
Ich bin langjährig Versicherter bei der Debeka und habe in allen Punkten eben gute Erfahrungen gemacht!
nochmals: das ist deine Privatmeinung. Wenn du gute Erfahrungen gemacht hast, ist das ja schön für dich. Aber ich glaube nicht, dass man eine Einzelerfahrung verallgemeinern sollte. Wie ist eigentlich dazu gekommen, dass du dich damals für die Debeka entschieden hast?
Da ich nur meine persönlichen Erfahrungen beschreiben kann und in keinster Weise in der Branche tätig bin oder gar profitiere bin ich der Meinung daß gerade persönliche Erfahrungen in einem Forum wie diesem gefragt sind.
Vielleicht willst du eine andere persönliche Erfahrung mit uns teilen: Wie ist eigentlich dazu gekommen, dass du dich damals für die Debeka entschieden hast?
Daß da einzelne Angestellte tricksen ist übrigens in der gesamten Versicherungsbranche nicht unüblich.
Wenn du den Artikel aufmerksam und genau lesen würdest, würdest du schnell merken, dass es nicht um Verfehlungen eines einzelnen Mitarbeiters geht.
Daß man sich Adressen potentieller Kunden kauft sehe ich persönlich auch nicht verwerflich.
nochmals: das ist deine Privatmeinung. Die übrigens nicht mit den geltenden Gesetzen übereinstimmt. Verboten ist nicht du die Erhebung und Speicherung von Personenbezogenen Daten sondern auch der Handel damit. Vielleicht solltest du dir das Bundesdatenschutzgesetz mal anschauen - bei Verstößen drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch Freiheitsstrafen.
Übrigens betrifft das nicht nur die Mitarbeiter der Debeka, sondern auch diejenigen, die die Daten rechtswidrig verkauft haben.
Ich persönlich möchte nicht, dass mit meinen Daten gehandelt wird. Ich bezweifle zwar, dass ich das immer vermeiden kann, dennoch bin ich der Meinung, dass das Thema "Datenschutz" immer wichtiger wird. Für jeden einzelnen von uns!
Die angehenden Beamten entscheinden ja frei ob sie dann letztendlich die Debeka wählen.
ja, aber die angehenden Beamten hatten wohl nicht die freie Wahl, was mit ihren persönlichen Daten geschieht.
Warum jetzt so alte Kamellen herausgeholt werden und dann noch so scheinheilig dargestellt werden ist doch klar.
bist du dir sicher, dass das "alte Kamellen" sind und diese Verfahrensweisen der Vergangenheit angehören? wenn ja, wieso bist du dir da so sicher? als Kunde hast du doch mit solchen Spielchen gar nix zu tun...
Sind doch gerade Koalitionsverhandlungen und den freien Makltern und der Konkurenz wird die Debeka zu stark.
was hat denn die Debeka mit den Koalitionsverhandlungen zu tun? hab darüber noch gar nix in den Nachrichten gehört...
Man betrachte nur die Anzahl der Neuzugänge, die leistungsstarken
neuen Unisextarife, die Beurteilungen der Tarife, etc. etc.
wieso kennst du dich als Kunde eigentlich so gut aus? woher kennst du die Zahl der Neuzugänge der Debeka? ist das irgendwie öffentlich zugänglich? normalerweise sind doch solche Daten Betriebsinterna, oder?
Da wird wohl einigen Angst, bzw. merken das schon die letzten Jahre bei Ihren immer weniger werdenden Tandiemen.Da ich den Link von GkVler nicht einfach so stehen lassen wollte,
sehe ich den Beitrag nicht als Diskussionsgrundlage und betrachte daher den Tread von meiner Seite als beendet!Ich befürchte, daß GkVler mit solchen Treads dieses an sich bisher sehr informatives Forum, zerstört.
wieso?
Vertrieb bei der DEBEKA
Du hast keine Argumente!
Ist ja auch schwierig wenn man für das GkV-System eintritt, dessen einzigen Vorteil ich im übrigen in der Familienversicherung und geringen Beiträgen im Alter sehe, welche
beide im übrigen nur durch die steuerliche Quersubventionierung der beserverdienenden möglich ist.
Warum reitest du immer darauf rum daß ich ev. Maklter, Versicherungsvertreter der PkV wäre??
Meine Beiträge zeigen doch, daß ich das gerade nicht bin!
Und wie oft soll ich denn das noch bestätigen????
Was ich jedoch sehr wohl bin, ist ein Verfechter von Wettbewerb zwischen den Versicherungssystemen, ein Gegner von einseitig unwahren Darstellungen und wenn es argumentativ nicht mehr genügt von persönlichen Anfeindungen.
Und natürlich bin ich ein zufriedener PkV-Kunde, der versucht sich über das System informiert und auf dem laufenden zu halten, und anderen so sie es wünschen, meine Meinung mitteilen, damit sie sich ein eigenes Bild machen können.
Nochmal zum mitschreiben:
Beide Systeme haben ihre Vorteile.
Mangelnder Wettbewerb innerhalb der GkV führte die letzten 50 Jahre in Deutschland führte zur Monopolstellung der Leistungserbringer, inbesondere der Pharmaindustrie, und zu überhöhten, zukünftig unbezahlbaren Kosten.
Oder warum kosten Arzneien im Ausland nur ein Bruchteil wie in Deutschland?
Daher werden die Kosten in Zukunft weiter exorbitant steigen.
Bereits für 2015 (habe ich übrigens aus dem Teletext) wird ein Defizit in der GkV im zweistelligen Milliardenbereich prognostiziert.
Welche Möglichkeiten/Alternativen bleiben als?
1. Weitere Leistungsreduzierungen
- wird aber nicht mehr wie die letzten 20 Jahre funktionieren, wenn man ein Minium an Versorgung garantieren möchte...
2. Alle in ein Versicherungssystem (Bürgerversicherung??)
- wird auch nicht funktionieren, da kein Wettbewerb gegeben ist.
Kosten werden weiter steigen.
Sozialer Ausgleich wird auch nicht stattfinden, da die besserverdienenden und vermögenden sich die bessere Leistung sich zusätzlich kaufen werden.
3. Alle in ein privates System welches sich dem Wettbewerb stellt. Wer sich die Beiträge nicht mehr leisten kann wird, wie es übrigens über den Steuerausgleich eh´schon passiert, vom Staat unterstützt.
Nur so wird es gelingen die Kosten in den Griff zu bekommen und langfristig den Systemkollaps zu vermeiden.
Viele sind sich dessen bewußt und versichern sich deshalb in der PkV (zumindest wer die Möglichkeit hat). Nicht nur aufgrund der besseren Leistungen. Diese verleiten natürlich die PkV zu wählen.
Immer mehr sehen aber auch, daß das GkV-System nicht zukunftssicher ist und wählen aus diesem Grund die PkV.
Dafür, daß ich mich eigentlich nicht mehr zum Thema äußern wollte habe ich mich wieder dazu verleiten lassen ein wenig ausführlicher zu werden. Hatte aber gerade Zeit....
Vertrieb bei der DEBEKA
Du hast keine Argumente!
was bringt dich auf diese Idee?
Ist ja auch schwierig wenn man für das GkV-System eintritt, dessen einzigen Vorteil ich im übrigen in der Familienversicherung und geringen Beiträgen im Alter sehe, welche
beide im übrigen nur durch die steuerliche Quersubventionierung der beserverdienenden möglich ist.
du wechselst übrigens das Thema - hier geht es um Vertriebsmethoden, insbesondere um die fragwürdigen Vertriebsmethoden der Debeka. Wenn du über die Vor- und Nachteile GKV-PKV oder auch über die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems oder die Bürgerversicherung diskutieren möchtest - gerne. Aber bitte in einem separaten Thread.
Warum reitest du immer darauf rum daß ich ev. Maklter, Versicherungsvertreter der PkV wäre??
ich reite nicht darauf herum....ich hab nur ein paar Fragen gestellt, die mir bei deinem Beitrag in den Kopf gekommen sind (z. B. woher du bestimmte Zahlen kennst oder auch wieso du so sicher bist, dass die im Beitrag beschriebenen Praktiken der Vergangenheit angehören) - und warte noch immer auf Antworten von dir
Vertrieb bei der DEBEKA
Daß da einzelne Angestellte tricksen ist übrigens in der gesamten Versicherungsbranche nicht unüblich.
Daß man sich Adressen potentieller Kunden kauft sehe ich persönlich auch nicht verwerflich.
Ob das jedoch überhaupt zu einem strafrechtlich belangbaren
Tatbestand reicht bezweifle ich aber.
Ausserdem wäre das wenn überhaupt bereits verjährt.
die Staatsanwaltschaft und die Datenschützer sind anderer Meinung - beim Verkauf durch öffentliche Bedienstete würde es sich um Straftaten handeln - Sache der Staatsanwälte.
so prüft die Staatsanwaltschaft den Vorwurf des illegalen Datenhandels
und die Datenschutzaufsichtsbehörde hat am Wochenende ein Verfahren gegen die Debeka wegen Verdachts strafbaren Datenhandels eingeleitet - und geht jetzt der Frage nach, wie es dazu gekommen ist und ob die Praxis bis in jüngste Zeit Bestand hatte. Mehr dazu hier
Vertrieb bei der DEBEKA
hier gibt es neu Infos vom Handelsblatt zu diesem Thema - laut diesem Bericht war der Adresshandel breit angelegt: es soll 10.000 Beamte geben, die Versicherungen von der Debeka vermittelt haben, dabei sollen mehr als 100 Mio. Euro geflossen sein
und hier findet sich die Stellungnahme der Debeka: die Debeka weist darauf hin, dass sie ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist, der von Beamten für Beamte gegründet worden sei. Es sei normal, dass zufriedene Vereinsmitglieder Empfehlungen aussprechen.
Kommentar des Chefs des Deutschen Beamtenbundes: "Für Korruption darf es gerade im öffentlichen Dienst kein Pardon geben. Eine widerrechtliche Weitergabe von Personaldaten durch Verwaltungsmitarbeiter gegen Bezahlung ist keine genehmigungsfähige Nebentätigkeit, sondern ein Straftatbestand, der in jedem Einzelfall nachgewiesen und sanktioniert werden müsste"
Vertrieb bei der DEBEKA
Eine interessante Nachricht die zu diesem Thema vielleicht auch noch interessant ist:
Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Vorwürfe gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Debeka-Versicherungsgruppe
In den letzten Tagen haben verschiedene Medien über angebliche Praktiken von Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeitern der Debeka-Versicherungsgruppe bei der Gewinnung von Neukunden berichtet. Danach sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gruppe auf eigene Rechnung Anschriften von neuen Bediensteten der öffentlichen Verwaltung erworben haben, um diese auf den Abschluss von Versicherungsverträgen ansprechen zu können.
Im Hinblick auf eingegangene Medienanfragen wird mitgeteilt, dass diese Berichte derzeit daraufhin überprüft werden, ob sie den Anfangsverdacht von verfolgbaren Straftaten enthalten. Das Ergebnis der Prüfung wird über Newsmailer mitgeteilt werden. Weitergehende Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden.
Herausgeber: Staatsanwaltschaft Koblenz 04.11.2013
Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren ein -1. Folgemitteilung 2055 UJs 36395/13-
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat heute nach Prüfung verschiedener, teilweise anonym eingegangener Strafanzeigen sowie nach Auswertung von der DEBEKA – Gruppe freiwillig zur Verfügung gestellten Unterlagen ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Mitarbeiter der DEBEKA – Gruppe wegen des Verdachts der Bestechung und Anstiftung zur Verletzung des Dienstgeheimnisses sowie gegen unbekannte Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung wegen Verdachts der Bestechlichkeit und Verletzung des Dienstgeheimnisses eingeleitet.
Es besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, insbesondere der Personalverwaltungen Versicherungsvertretern der DEBEKA - Gruppe gegen Entgelt die Anschrift und weitere persönliche Daten den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerber mitgeteilt haben. Diese Daten sollen von den Versicherungsvertretern dazu benutzt worden sein, den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerbern den Abschluss einer Krankenversicherung und sonstigen Versicherungen anzutragen.
Herausgeber Staatsanwaltschaft Koblenz - 11.11.2013