doch keine Bürgerversicherung dank CDU? (Private Krankenversicherungen)

Yipselys, Samstag, 28.09.2013, 14:34 (vor 4073 Tagen) @ Thommy

Das war doch nur ein Tipfehler....
Über die Qualität der Schul- und Hochschulausbildung in Süddeutschland ggü. Nordd. brauchen wir wohl wirklich nicht diskutieren.
Zum Thema.
Eine Bürgerversicherung wäre prinzipiell nur bei einer großen pol. Mehrheit und dann nur mit Einschränkungen (Bestandsschutz für die bish. PkV-Versicherten möglich). Die Umstellung würde auch 10-20 Jahre dauern...
Die Politiker versuchen sich hier in Populismus, wohlwissend, daß so eine Umstellung nicht so einfach sein wird, selbst wenn Mehrheiten existieren würden.
Nach der Wahl muß jetzt erst mal abwarten. Die FDP (contra Bürgerv.) ist ja nun mal weg. Das konservative Lager möchte (auch wegen den vielen Beamten, welche ja ihre potent. Wähler sind) wohl alles beim alten belassen.
Nun stehen die Koalitionverhandlungen an und die SPD wird natürlich versuchen ihre Wahlversprechungen (Steuererhöungen und Bürgerversicherung)ggü der CDU/CSU durchzusetzen.
Hier wird meiner Meinung nach das gleiche wie bei allen Koalitionsverhandlungen passieren, nämlich der Kompromis.
Heisst, daß selbst wenn eine Gesundheitsreform kommt, diese mit der von der SPD gewünschten Form nichts zu tun haben wird und damit es mehr oder weniger beim alten bleiben wird. Auswirkungen für die PkV-Versicherten sehe ich wenn überhaupt nur sehr langfristig. Die PkV wird aber in der Form bestehen bleiben.


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